Star Trek: Into Darkness (17.05.2013)

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Kommentare

  • agarwaencran
    agarwaencran Beiträge: 1,306 Arc Nutzer
    bearbeitet Mai 2013
    So, der Herr Agar hat den Film jetzt endlich auch mal ansehen können.

    Natürlich wieder mal das Problem mit den hyper-modernen Aussehen auf BRücke udn Co, aber das wäre jetzt auch merkwürdig gewesen, wenn die das geändert hätten, da bräuchte man ja eine Begründung für (die hätten sie aber zum Ende hin gehabt).

    Storytechnisch (ACHTUNG ABER HIER SPOILER-GEFAHR) hat es mich doch sehr an den Zorn des Khan erinnert. Nicht nur, weil er der Bösewicht war, sondern auch allgemein dank vieler "kleiner" Sachen:
    Schiff ist fast zerstört, ranghoher Offizier (ZdK: Spock, ID: Kirk) erfährt, dass derjenige, der das fixt wahrscheinlich tödlich verstrahlt wird. Darauf hin schaltet er das warnende Crewmitglied (ZdK: Pille, ID: Scotty) mit einer Handgreiflichkeit aus.
    Nachdem das Schiff gerettet ist, steht er sterbend vor dem anderen ranghohen Offizier (ZdK: Kirk, ID: Spock) und erzählt, dass das nur logisch gewesen sei. Nachdem der Verstrahlungsoffizier gestorben ist kommt der bekannte "Kaaaaahn!"-Ruf.

    Außerdem spielen gefährliche Torpedos (ZdK: Der Planetenmachungstorpedo dessen Namen ich vergessen habe, ID: Von Kahn gebaute super starke Torpedos mit Fleischfüllung) eine große Rolle. Achja und die Enterprise wird vom Gegenspieler (ZdK: Kahn, ID: Dem Admiral) fast zerstört.

    An sich also eher eine Art Zorn des Kahn Version 2.0. Entsprechend für die heutige Zeit actionreicher und natürlich in Story auch stark abgeändert (wäre ja nicht anders möglich, da es kein Remake sein soll), aber man merkt doch, worauf die Story aufgebaut ist, dem Film, der bei den Meisten als Bester Star Trek Film zählt. Bester Star Trek Film würde ich es jetzt nicht nennen, aber definitiv immer noch besser als Nemesis. (SPOILER ENDE)

    Soweit also meine Meinung dazu. Man kann ihn noch zu Star Trek zählen und er ist definitiv besser als (Star Trek) Enterprise oder Nemesis, aber er gehört auch nicht zu den Glanzstücken. Trotz alledem ein guter Film, wenn auch kein guter Star Trek Film (ähnlich wie Arcania zwar an sich ein gutes Action-Hack 'n Slay-Spiel mit RPG-Elementen ist, aber ein verdammt mieses Gothic. wobei das "Arcania" von Star Trek meiner Meinung nach eher Nemesis oder ST:ENT ist :biggrin: ).
  • nexus1972
    nexus1972 Beiträge: 236 Arc Nutzer
    bearbeitet Mai 2013
    Was haben eig. alle immer gegen ENTERPRISE? Bin das grade wieder am schauen. Bin jetzt bei Anfang Staffel 3 und ich finde es mittlerweile immer besser. Kann mich aber an den Rest kaum mehr erinnern, da ich es nur gesehen hatte als es aktuell in USA lief. Gut, es ist viel Zeitreise-Zeug drinne, aber das find ich gerade klasse. Und teilweise werden alte ST-Geschichten genial eingeflochten (Der erste Kontakt z.b.).
    Charaktere sind auch toll. Und die Technik find ich auch klasse. Nur mit den ganzen Touchscreens, etc. kann ich mich nich anfreunden:) Aber das stört mich auch schon bei JJs ST.
    Sorry für OT. Aber ich höre und lese das immer wieder. Und mir fiel es nun eben gerade auf, da ich es aktuell wieder sehe.
    Ich finds jedenfalls ziemlich gelungen.
    Und so toll ich JJs ST:ID auch finde, würde ich eine neue TV-Serie eher begrüßen. Aber im "alten" ST.
    I wonder if they'll believe that Humans and Vulcans will be... swapping chromosomes one day?"
    "They're more likely to believe in time travel."
    - Archer and T'Pol
  • agarwaencran
    agarwaencran Beiträge: 1,306 Arc Nutzer
    bearbeitet Mai 2013
    nexus1972 schrieb: »
    Was haben eig. alle immer gegen ENTERPRISE? Bin das grade wieder am schauen. Bin jetzt bei Anfang Staffel 3 und ich finde es mittlerweile immer besser. Kann mich aber an den Rest kaum mehr erinnern, da ich es nur gesehen hatte als es aktuell in USA lief. Gut, es ist viel Zeitreise-Zeug drinne, aber das find ich gerade klasse. Und teilweise werden alte ST-Geschichten genial eingeflochten (Der erste Kontakt z.b.).
    Charaktere sind auch toll. Und die Technik find ich auch klasse. Nur mit den ganzen Touchscreens, etc. kann ich mich nich anfreunden:) Aber das stört mich auch schon bei JJs ST.
    Sorry für OT. Aber ich höre und lese das immer wieder. Und mir fiel es nun eben gerade auf, da ich es aktuell wieder sehe.
    Ich finds jedenfalls ziemlich gelungen.
    Und so toll ich JJs ST:ID auch finde, würde ich eine neue TV-Serie eher begrüßen. Aber im "alten" ST.
    Naja... Mir gefällt schlicht die Umsetzung nicht, Storytechnisch ist da definitiv viel gutes und spannendes dabei (temporaler kalter Krieg, Sphären, Beginn der Föderation), auch die Charaktäre sind eigentlich gut, aber ich weiß nicht, die Umsetzung mag ich einfach nicht, so gut die Story auch sind, so gut mir die Charaktäre gefallen, wie man beides in Szene setzt hat mir bei ENT einfach nicht gefallen:biggrin:

    Individueller Geschmack eben ;)
  • stony27101983
    stony27101983 Beiträge: 278 Arc Nutzer
    bearbeitet Mai 2013
    agarwaencran schrieb: »
    Naja... Mir gefällt schlicht die Umsetzung nicht, Storytechnisch ist da definitiv viel gutes und spannendes dabei (temporaler kalter Krieg, Sphären, Beginn der Föderation), auch die Charaktäre sind eigentlich gut, aber ich weiß nicht, die Umsetzung mag ich einfach nicht, so gut die Story auch sind, so gut mir die Charaktäre gefallen, wie man beides in Szene setzt hat mir bei ENT einfach nicht gefallen:biggrin:

    Individueller Geschmack eben ;)

    So geht es mir bei Abrams Trek. Bloß, dass mir hier die Charaktere (im Sinne von Schauspieler) nicht gefallen (bis auf Karl Urban, wobei auch der mir etwas ZU grimmig geraten ist im Vergleich zu DeForrest Kelley) UND die Umsetzung (also das in Szene setzen) nicht gefällt. Weiß net warum, aber ich finde die allgemeine Optik des alten Star Treks (im Sinne von TNG, DS9, VOY und auch ENT) einfach ansprechender. Quasi alles, was auf dem Anrew Probert Design aufbaut, nicht nur der Stil der Schiffe, sondern auch die Warp-Effekte, das Aussehen der Uniformen und Waffen, etc. ... fängt schon damit an, dass mir bei der JJ-Prise nicht gefällt, wie das Abfeuern der Phaser aussieht (dieses rote Puls-Zeug) oder wie der "auf-Warp-geh-Effekt" aussieht..

    Es ist für mich also nicht nur der Plot, weswegen ich Abrams Trek nicht mag, sondern der ganze Stil ... sowohl optisch, als auch handwerklich. Action? Gerne. So wie in First Contact. Aber das neue ist mir einfach zum einen zuviel, zum anderen (Geschmack) unästhetisch präsentiert.
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  • schatten0874
    schatten0874 Beiträge: 6 Arc Nutzer
    bearbeitet Mai 2013
    Star Trek into darkness. Ein Nachruf

    Hier ruht "STAR TREK" (1966 - 2013).
    Erschaffen von Gene Roddenberry.
    Zu Grabe getragen von J.J.Abrams.

    Der Titel "STAR TREK Episode 2 - Angriff der Klone" hätte wohl eher gepasst. Man kann nur froh sein, daß Gene Roddenberry das nicht mehr miterleben muss. Jar Jar Abrams hat es endgültig geschafft auch das letzte bischen "STAR TREK"-Mythos herauszudrücken und eine reine Effektüberlandene Action-Orgie gedreht. Ständige Wackelkamera, zu schnelle Schnitte, bei denen sogar den "CRANK"-Machern schwindlig werden würde und eine Story, der mit dem Wort "löchrig" noch geschmeichelt würde. Letzlich wurde hier nur das Drehbuch von "STAR TREK 2 - Der Zorn des Khan" (1980) aufgewärmt und durch etwas Post-9/11-Trauma angereichert.
    Einzig Benedict Cumberbatch als Terrorist "JOHN HARRISON" erfüllt seine Aufgabe mit Bravour.
    Okay, die Effekte sind gut, aber das muss man heutzutage auch erwarten können, wenn man 200 Mio Dollar verpulvern kann.

    Kirk und Spock sind zu reinen Action-Helden mutiert, so daß man sie auch genausogut von Bruce Willis und Sylvester Stallone hätte spielen lassen können. Schauspielerisch wurde ihnen sowieso nichts abverlangt.

    J.J.Abrams hat es tatsächlich geschafft den mauen "STAR TREK 5" noch zu unterbieten. Man kann nur hoffen, das zum 50jährigem Jubiläum 2016 die Regie an Sam Mendes geht. Denn der hat mit "SKYFALL" gezeigt, daß er große Serien zum Jubiläum zu neuem Glanz verhelfen kann.

    Ich als eingefleischter Trekkie kann in diesem Sci-Fi-Actioner nichts mehr von "meinem" "STAR TREK" erkennen. Wenn Abrams so auch an "STAR WARS - Episode VII" ran geht, dann ist heute schon klar, daß die neue Trilogie auch nur etwas sein dürfte, für diejenigen, denen Episode 1 - 3 gefallen hat. Wir "alten" Fans sind wohl nicht mehr die Zielgruppe.
  • sand44mann
    sand44mann Registered Users Beiträge: 1
    bearbeitet Mai 2013
    Ein "Star Trek - Film" ohne Star Trek.

    Was J.J.Abrams da gedreht hat kann man einfach nicht als Star Trek bezeichen, es ist eine patriotische 9/11 US-Film Geschichte mehr und nicht weniger.

    Leider hatte ich keine Stopuhr im Kino dabei, dann hätte ich die Zeit mal stoppen können, in der die "Enterprise" eine Hauptrolle spiel bzw. die Handlung auf dieser.

    Dem Star Trek 2.0 also der 1. Teil der von J.J. gedreht wurde, kann man ja noch etwas positives entnehmen aber Into Darkness, fällt mir lieder nichts ein was man positiv mitnehmen kann.

    Persönliches Highlight des Film und eine Untermalung der ganzen US-Wir-sind-die-besten-Meinung - die Ehrenfeier als die 4 -5 Shuttles in Ehrenformation drüber geflogen sind.

    Ein Film den ich Gott sei dank nur in 2D geguckt habe, und mir das Geld gespart habe für 3D.

    PS. Seit wann tragen die Sternenflotten - Mitarbeiter, US-Navi Mützen ?
  • nexus1972
    nexus1972 Beiträge: 236 Arc Nutzer
    bearbeitet Mai 2013
    Tja. Wieder ein Film, der ohne die tatkräftige Unterstützung des US-Millitärs nicht möglich gewesen wäre.... *sarkasmus off* Ich hab kein einziges Mal das Gefühl gehabt es hier mit einem US-Patriot -Film zu tunh zu haben. Dabei gehen da meine Antennen immer sofort an. So unterschiedlich können eben Geschmäcker und Empfindungen sein...:smile:
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    - Archer and T'Pol
  • pahuba
    pahuba Beiträge: 8 Arc Nutzer
    bearbeitet Mai 2013
    Als ich endlich im Fernsehalter war kam gerade eine Serie im ZDF die Star Trek - The Next Generation hieß. Ich war von Anfang an begeistert davon.
    Später habe ich erfahren das es doch tatsächlich Fans gab die die Serie nicht so toll fanden. Habe ich nie verstanden. Bis dann Star Trek und Star Trek - Into Darkness gekommen sind.
    Man verteidigt was man liebgewonnen hat. Und die beiden letzten Filme haben doch sehr viel über den Haufen geworfen. Als Fan trottet man wie ein verdurstender auf der Suche nach einem Wasserloch durch den Film und freut sich beinahe hysterisch über jedes bischen das diesen Film noch als Star Trek Film andeutet...
    Dieser Leichenfledderer von einem Filmmacher hat zwar einiges gut gemacht (die neue Besatzung gefällt mir ganz gut, der Soundtrack) aber er hat absolut kein Gespür für schlüssige Handlung.
    Ich bekam Schnappatmung als die Enterprise versuchte die Seaquest nachzuahmen
    Mir platzten im Auge mindestens drei Äderchen als die Enterprise meinte ein besseres Flugverhalten in der Atmosphäre haben zu müssen als ein Eurofighter
    Ich hatte einen Lachanfall als sich der Bösewicht durch die halbe Galaxie gebeamt hat
    Ich wollte weinen als ich den ersten Klingonen gesehen habe
    Und ich habe mit den Augen gerollt als ich Spock weinen sah...
    .
    .
    .
    Into Darkness ist ein guter Science Fiction Film aber mehr auch nicht.
  • Roddenberry
    Roddenberry Beiträge: 697 Moderator im Ruhestand
    bearbeitet Mai 2013
    Hallo.
    Heute frisch in dem Film gewesen und war begeistert. Ich habe ihn mir in 3D angeschaut... was nicht so notwendig war. Mehr dazu aber in meiner kleiner Zusammenfassung weiter unten.

    Zunächst möchte ich ein kleines Easteregg im Film und zwar direkt am Anfang hinweisen.

    SPOILER (zwischen den weißen Linien markieren zum Lesen)

    =========================================

    Am Anfang wird der rote Planet "Nibiru" genannt. Nibiru gibt es in der Erden-Mythologie und ist in den Büchern der Maya zu finden. Nibiru hat laut deren Geschichte eine Eliptische Umlaufbahn um 2 Sonnen. Zum einen unsere und zum anderen eine Schwarze Sonne. Auf einem der Monde soll auch Leben vorhanden sein. Die sogenannten Annunaki. Diese sollen die Menschheit versklaven.

    Naja... der Zeitpunkt an dem das passiert sein soll ist vorbei... das Ende der Welt laut Maya-Kalendar. Das wissen wir alle. Hier aber noch ein schönes Babylonisches Zitat (schwer):

    „Nibiru, der die Übergänge von Himmel und Erde besetzt halten soll, weil jeder oben und unten Nibiru befragt, wenn sie den Durchgang nicht finden. Nibiru ist Marduks Stern, den die Götter am Himmel sichtbar werden ließen. Nibiru steht als Posten am Wendepunkt. Zum Posten Nibiru mögen die andern sagen: "Der die Mitte des Meeres (Tiamat) ohne Ruhe überschreitet, sein Name sei Nibiru, denn er nimmt die Mitte davon ein". Die Bahn der Sterne des Himmels sollen unverändert gehalten werden.“

    Näheres findet ihr hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Nibiru

    =========================================

    Nun zum Film.

    Ich persönlich finde es wieder sehr gut wie die Folge in der neuen Zeitlinie umgesetzt wurde. Man findet eine sehr bekannte Szene nur leicht abgeändert. Auch das danach wird nicht dem entsprechen was wir aus den alten Filmen kennen.

    Alles in allem ist es dennoch realistischer durchgeführt wurden und auch bei den Kulissen haben sich alle riesige Mühe gegeben. Was die Storyline im gesamten angeht kann ich jedem der sich bisher dagegen streubt nur sagen: Schaut ihn euch an. Er ist echt Hammer gemacht.

    Klar... viel Action. Aber wirkliche Rache wird nicht von Seiten der Föderation durchgeführt... zumindest nicht offiziell. Und das schreckt die meisten ja ab. Es werden die Werte der Föderation eingehalten und auch die Direktiven werden angesprochen ;)

    Freut euch auf diesen Film. Aber schaut ihn euch ruhig in 2D an. Denn ich kann nur von 3 Szenen berichten das sich dort 3D gelohnt hat. Ansonsten kann man die Filme genauso gut in 2D sehen.

    Lebt lang und in Frieden
  • angeluscrusher
    angeluscrusher Registered Users Beiträge: 30 ✭✭
    bearbeitet Mai 2013
    Ich fand den Film Furchtbar - BESSER als der Erste, aber immer noch KEIN STAR TREK!

    Die Uniformen mit den Mützen... ja 2 WK? Die Fed als Millitärische Graue Soldaten? Furchtbar. Vielleicht endet als das im Spiegeluniversum - wer weiß...

    Scotty sein komischer Begleiter WTF... Kuscheltiere für arme?

    Spock und Gefühle... übertrieben... Spock hatte damit zu kämpfen jo, vor seiner Zeit an der Akademie...

    Actionszenen noch und nöcher - Handlung, Charaktere blass... aber ist wohl der Zeitgeist.

    Nimmt man Star Trek aus den Namen, hat man einen X-Beliebigen Scifi Film. Der schnell aus den Köpfen raus ist.

    Witzig und interessant fand ich einzig und allein die Anspielung auf Sektion 31. Aber sonst sehe ich nur ein JJ Trek... der Typ macht mit Star Trek eines - es kaputt.
    Dif-tor heh smusma
  • schatten0874
    schatten0874 Beiträge: 6 Arc Nutzer
    bearbeitet Mai 2013
    Zitat von Roddenberry (also der von hier :) ):
    "Alles in allem ist es dennoch realistischer durchgeführt wurden ...."

    Realistischer???? Allein der Kampf Spock vs. Khan auf diesen fliegenden Müllfähren, (oder waren das Taxis) am Ende war das unrealistischste, was ich in den letzten jahren sah. Allein bei der geflogenen Geschwindigkeit, hätte es die Typen mit einem Affenzahn von den Fähren hauen müssen.

    Jar Jar Abrams hat einen Trek-Versuch gemacht, für all jene, die auch Jar Jar Binks für einen wohldurchdachten Charakter halten :)
  • rottenbeere
    rottenbeere Beiträge: 1,230 Arc Nutzer
    bearbeitet Mai 2013
    Man der richtige Kirk ist mal durch die Zeit geflogen um die Buckelwale zu retten.
    ...lasst den mal Vulkan retten.

    mfg
    "Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise."
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  • ekumulum
    ekumulum Beiträge: 298 Arc Nutzer
    bearbeitet Mai 2013
    schatten0874 schrieb: »
    Zitat von Roddenberry (also der von hier :) ):
    "Alles in allem ist es dennoch realistischer durchgeführt wurden ...."

    Realistischer???? Allein der Kampf Spock vs. Khan auf diesen fliegenden Müllfähren, (oder waren das Taxis) am Ende war das unrealistischste, was ich in den letzten jahren sah. Allein bei der geflogenen Geschwindigkeit, hätte es die Typen mit einem Affenzahn von den Fähren hauen müssen.

    Jar Jar Abrams hat einen Trek-Versuch gemacht, für all jene, die auch Jar Jar Binks für einen wohldurchdachten Charakter halten :)

    Also das war ja Verhältnismäßig soft noch. Ich sage nur Transwarpbeamen von der Erde nach Qonos. Wozu brauchen wir nochmal Schiffe, wenn man sich Lichtejahre weit beamen kann????
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  • schatten0874
    schatten0874 Beiträge: 6 Arc Nutzer
    bearbeitet Mai 2013
    Ich glaube, jeder der "Into darkness" gut findet, findet auch das "Die dunkle Bedrohung" ein zeitloser Klassiker ist, hihihihi

    Ich fordere für alle ECHTEN TREK-Fans:
    Entweder für den dritten Film Regisseur Sam Mendes. Der hat ja mit SKYFALL gezeigt, wie man den alten Rost abklopft und modern wird.
    Oder die Rückkehr von Nicholas Meyer (Regisseur von Star Trek 2 & 6, sowie Autor von Star Trek 4). Ideal wäre auch eine Kombination aus beidem. Meyer Drehbuch, Mendes Regie :)
  • commandermic
    commandermic Beiträge: 328 Arc Nutzer
    bearbeitet Juni 2013
    Ich fand den Film Furchtbar - BESSER als der Erste, aber immer noch KEIN STAR TREK!

    Die Uniformen mit den Mützen... ja 2 WK? Die Fed als Millitärische Graue Soldaten? Furchtbar. Vielleicht endet als das im Spiegeluniversum - wer weiß...

    Scotty sein komischer Begleiter WTF... Kuscheltiere für arme?

    Spock und Gefühle... übertrieben... Spock hatte damit zu kämpfen jo, vor seiner Zeit an der Akademie...

    Actionszenen noch und nöcher - Handlung, Charaktere blass... aber ist wohl der Zeitgeist.

    Nimmt man Star Trek aus den Namen, hat man einen X-Beliebigen Scifi Film. Der schnell aus den Köpfen raus ist.

    Witzig und interessant fand ich einzig und allein die Anspielung auf Sektion 31. Aber sonst sehe ich nur ein JJ Trek... der Typ macht mit Star Trek eines - es kaputt.

    das sind ja nur einige wenige sachen die den film selten dämlich machen. vor allem hält sich abrams rein gar nicht an die vorlage, was den film für mich sehr unglaubwürdig macht...
    zb wie viele folgen gab es nochmal wo man sah das jemand außerhalb der transporterreichweite war obwohl nen planet schon in sichtweite war? 100? 200? und nun beamt man sich bequem quer durch den quadranten...und aus einer mehrtägigen reise wird ein 5 min flug.
    in dem filmen von abrams gibts einfach zu viele dumme sachen. ein gebäude von sektion 31? sollte es nicht geben...eine orionierin an der akademie? sehr eigenartig...ein kleines raumschiff wie die kelvin mit doppelt so großer besatzung wie die enterprise? sehr unrealistisch, und wie zum teufel sollen da eigentlich shuttles für 800 leute reinpassen? und warum sehen die klingonen aus als hätten sie versucht augments mit targ-dna zu züchten? wie kommt ein admiral auf die idee, er könnte ein ganzes schiff zerstören und die besatzung ungestraft ermorden, während er an einem ort ist wo er mit sicherheit von zehntausend sensoren erfasst wird? wer in der sternenflotte würde ein schiff jemals u.s.s. veangeance nennen? warum besteht die führungsmannschaft des flaggschiffs der sternenflotte hauptsächlich aus "kindern"? und kirk wird vom kadett zum captain befördert??? welcher seriöse wissenschaftler würde etwas jemals "rote materie" nennen?

    nur ein kleiner ausschnitt, was mich an dem film stört, über alles könnte man wohl ein buch schreiben...
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  • stntomproton
    stntomproton Registered Users Beiträge: 28
    bearbeitet Juni 2013
    Die Zeitreise von Nero würde einfach nicht so viel verändern.
    Es würde vielleicht erklären warum die Kelvin vor Ort war und nicht auf der Erde, wo Kirk in IOWA geboren werden konnte. Aber es erklärt nicht die gigantische Größe und alle anderen Veränderungen.

    Im neuen Film ist Praxis auch schon zerstört...
  • khanzuran
    khanzuran Registered Users Beiträge: 302
    bearbeitet Juni 2013
    Wer sich den Film anguckt, kann getrost an der Kasse sein Hirn abgeben, das wird bei dem Film nicht Gebraucht.
    Ich bin nach 20 Minuten wieder raus aus dem Kino. Seltenblödes Gequatsche in dem Film, nur Ballerei, einfach nur mies Hingeklatscht.
    Scotty und Co. würden sich im Grab umdrehen.
  • silvio1978
    silvio1978 Registered Users Beiträge: 2
    bearbeitet Juni 2013
    Ach ja wo gibt es denn keine Action , geballer usw. heut zu Tage. Es ist wie im Leben auch es ändert sich halt mit der Zeit. Ich weis nicht warum für einige immer alles gleich bleiben muss. Ich mein wenn die Filme wären wie all die serien des alten Kirk, dann würden weniger hingehen weil es dann wieder heißt " Immer der alte und selbe Mist, kann da mal nichts neues kommen." :)
    Der Geschmak ändert sich und somit auch die Filmmacherei.
  • silvio1978
    silvio1978 Registered Users Beiträge: 2
    bearbeitet Juni 2013
    Der hat nicht die Wale gerettet sondern mit den Walen die Erde
  • darthpetersen
    darthpetersen Beiträge: 948 Arc Nutzer
    bearbeitet Juni 2013
    Der Film war gutes Popcorn-Kino und vielleicht auch ein guter Fiction-Film, auch angenehmer zu sehen als der erste Abrams-Film, weil man nicht von so vielen Lensflare-Effekten geblendet wurde.

    Aber als alter Trekkie kam man nicht aus dem Grübeln raus. Für mich war Star Trek immer ein Trendsetter was neue Technologien angeht. Star Trek hat sich auch immer ethische Fragen behandelt und war mehr als nur Effekte und Rumgeballere.

    Abrams weicht von dieser alten Linie ab, spricht damit vielleicht auch ein neues Publikum an, aber für mich ist das nichts. Alleine schon wenn man sich den Maschinenraum ansieht und diesen "Warpkern" oder was das sein sollte. Ich mag das neue Star Trek auch nicht, weil es versucht die Geschichte neu zu erzählen und das alte Star Trek dadurch verdrängt. Werden wir jemals noch etwas aus dem alten Franchise sehen?

    Ich finde die heutigen Science-Fiction Filme sind alle so austauschbar geworden. Überall nur noch Effekthascherei. Es sieht alles irgendwie gleich aus. Die Story wird immer mehr vernachlässigt, dafür wird auf bombastische Effekte gesetzt. Und es funktioniert, die Effekte, die atemberaubenden Trailer locken die Menschen in die Kinos. Alles muss heute mainstreamtauglich sein, man ist nicht mehr bereit ein Risiko einzugehen. Das sieht man nicht nur in der Filmbranche, sondern auch bei den Spielen die heute produziert werden.
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  • v3nn
    v3nn Registered Users Beiträge: 452
    bearbeitet Juni 2013
    Uh ja der neue Star Trek Film hat überhaupt keine ethischen Fragen aufgeworfen!
    • Kirk rettet eine frühe Kultur indem er bewusst die erste Direktive der Sternenflotte (sich nicht ein zumischen) bricht -> sollte man das Leben vieler aufs Spiel setzen, nur damit diese Kultur ihre eigene Entwicklung macht? Welche Störungen bringt es mit sich wenn sich ein gemischt wird?
    • Kirk bricht ebenso diese Direktive um einen Freund zu retten -> ist das Leben eines einzelnen es Wert Regeln zu brechen und eine fremde junge Kultur zu beeinflussen? Was ist Freundschaft wert und was ist man bereit für sie zu Opfern?
    • Kirk muss die Konsequenzen seiner Handlung tragen
    • Spock hat seinen Bericht wahrheitsgemäß verfasst -> hätte er lieber Lügen sollen um sich bei Kirk zu revanchieren? Auch wenn unangenehme Konsequenzen folgen, ist dann die Wahrheit immer noch oberstes Gebot? Wie weit darf man mit seiner Verantwortung gehen?
    • Ist es richtig, die Sternenflotte zu verraten (und einen Anschlag zu verüben) wenn das Leben eines einzelnen Kindes in Gefahr ist?
    So und das sind nur die ersten paar Minuten und ich habe keine Lust noch mehr Fragen auf zu listen, die das Gegenteil beweisen ,dass dieser Film hirnlose Ballerei sei.

    Da gucke ich mir lieber den alten Kirk an, der zum 8. Mal eine ganze Zivilisation aus 2 Leuten und 5 Statisten bestehend aus den Fängen eine seelenlosen ....schnarch....Roboters/übermächtiges Entität/falsch programmierten Computers rettet und am Ende auch noch die hübscheste Frau flach legen darf.
    Man darf die altklugen Belehrungen von Scottie nicht vergessen und das entsetzte ausrufen Mütterchen Russlands von Chekov, weil er mal wieder was nicht glauben kann.
    Übrigens liegt auch hier wieder am Ende der Kurs an.
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  • regbarci
    regbarci Beiträge: 895 Arc Nutzer
    bearbeitet Juni 2013
    Ist ja nur ne alternative Realität
    (und Geldmacherei)
    und für die Fans von hirnloser Ballerei mit viel cgi-anims


    Und hat das Forum keine Spoilerfunktion?
    Pflaumensaft, ein Getränk für Krieger
    Star Bugs Online - Das MMO rund um Rubberbanding und Login-Lotto
  • rottenbeere
    rottenbeere Beiträge: 1,230 Arc Nutzer
    bearbeitet Juni 2013
    v3nn schrieb: »
    lieber den alten Kirk an, der zum 8. Mal eine ganze Zivilisation aus 2 Leuten und 5 Statisten bestehend aus den Fängen eine seelenlosen ....schnarch....Roboters/übermächtiges Entität/falsch programmierten Computers rettet und am Ende auch noch die hübscheste Frau flach legen darf.
    .

    Also die richtig hübschen hat immer Spock abbekommen! 8-)
    Genau wie Picard immer Klasse bekommen hat.
    Kirk und Riker mussten sich immer mit Masse statt Klasse abfinden.

    mfg
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  • v3nn
    v3nn Registered Users Beiträge: 452
    bearbeitet Juni 2013
    rottenbeere schrieb: »
    Also die richtig hübschen hat immer Spock abbekommen! 8-)
    Genau wie Picard immer Klasse bekommen hat.
    Kirk und Riker mussten sich immer mit Masse statt Klasse abfinden.

    mfg

    Stimmt auch wieder :biggrin:
    [SIGPIC][/SIGPIC]
  • regbarci
    regbarci Beiträge: 895 Arc Nutzer
    bearbeitet Juni 2013
    Riker ist einer, der selbst gegen Data abstinkt,
    und dem letztendlich nur ".ex mit der Ex" überbleibt
    *Iggit, eine furchtbar nervende Frau, vor allem, wenn sie wiedermal von "Gefühlen" befallen ist*
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  • gonozal12
    gonozal12 Registered Users Beiträge: 461
    bearbeitet Juli 2013
    Da ich durch dieses Forum vorgewarnt war, konnte ich den Film "geniessen" und mich net über Transwarp-Beamen, etc. aufregen. :wink:
    Dank der STO-Freikarten hab ich auch nix investiert.

    Ich weiß ja nicht, was JJ Abrahms noch so gemacht hat, aber ein Blick auf die Endcredits verriet mir alles:
    Executive Producer: Kurtzman & Orci!
    Die haben schon Xena vor die Wand gefahren und nun lässt man sie über Star Trek herfallen... :frown:
  • commandermic
    commandermic Beiträge: 328 Arc Nutzer
    bearbeitet Juli 2013
    v3nn schrieb: »
    Uh ja der neue Star Trek Film hat überhaupt keine ethischen Fragen aufgeworfen!
    • Kirk rettet eine frühe Kultur indem er bewusst die erste Direktive der Sternenflotte (sich nicht ein zumischen) bricht -> sollte man das Leben vieler aufs Spiel setzen, nur damit diese Kultur ihre eigene Entwicklung macht? Welche Störungen bringt es mit sich wenn sich ein gemischt wird?
    • Kirk bricht ebenso diese Direktive um einen Freund zu retten -> ist das Leben eines einzelnen es Wert Regeln zu brechen und eine fremde junge Kultur zu beeinflussen? Was ist Freundschaft wert und was ist man bereit für sie zu Opfern?
    • Kirk muss die Konsequenzen seiner Handlung tragen
    also ich bezweifel doch stark das sich jj darüber gedanken gemacht hat. dazu wurde es viel zu oberflächlich gezeigt. im echten star trek hat man oft genug weitaus genauer aufgezeigt, warum die hauptdirektive sinn macht.
    v3nn schrieb: »
    • Spock hat seinen Bericht wahrheitsgemäß verfasst -> hätte er lieber Lügen sollen um sich bei Kirk zu revanchieren? Auch wenn unangenehme Konsequenzen folgen, ist dann die Wahrheit immer noch oberstes Gebot? Wie weit darf man mit seiner Verantwortung gehen?
    würdest du star trek kennen, wüsstest du das vulkanier nicht lügen - nicht das jj der star trek canon in irgendeiner weise interessieren würde.
    v3nn schrieb: »
    • Ist es richtig, die Sternenflotte zu verraten (und einen Anschlag zu verüben) wenn das Leben eines einzelnen Kindes in Gefahr ist?
    der offizier wird schlicht und einfach nur damit erpresst, da eine ethische frage hineinzuinterpretieren, halte ich doch für an den haaren herbeigezogen.
    So und das sind nur die ersten paar Minuten und ich habe keine Lust noch mehr Fragen auf zu listen, die das Gegenteil beweisen ,dass dieser Film hirnlose Ballerei sei.

    v3nn schrieb: »
    Da gucke ich mir lieber den alten Kirk an, der zum 8. Mal eine ganze Zivilisation aus 2 Leuten und 5 Statisten bestehend aus den Fängen eine seelenlosen ....schnarch....Roboters/übermächtiges Entität/falsch programmierten Computers rettet und am Ende auch noch die hübscheste Frau flach legen darf.
    Man darf die altklugen Belehrungen von Scottie nicht vergessen und das entsetzte ausrufen Mütterchen Russlands von Chekov, weil er mal wieder was nicht glauben kann.
    Übrigens liegt auch hier wieder am Ende der Kurs an.

    also star trek ist ja weit mehr als nur tos. die serie stammte halt noch aus den 60ern, hatte daher natürlich auch noch eine gewisse naivität bei den storys - auch wenn ich sagen muss das verleiht der serie einen gewissen charme :biggrin:. bei tng, ds9, voy und ent sieht das aber ganz anders aus.
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  • gonozal12
    gonozal12 Registered Users Beiträge: 461
    bearbeitet Juli 2013
    commandermic schrieb: »

    also star trek ist ja weit mehr als nur tos. die serie stammte halt noch aus den 60ern, hatte daher natürlich auch noch eine gewisse naivität bei den storys - auch wenn ich sagen muss das verleiht der serie einen gewissen charme :biggrin:. bei tng, ds9, voy und ent sieht das aber ganz anders aus.

    Naja, die erste Staffel von TNG war ja grauslich... mit den Mitteln der 80er eine 60er-Serie zu produzieren und auf Klingone komm raus TOS zu kopieren, war... murks. :wink:
    Gsd wurde es dann viel besser.
  • commandermic
    commandermic Beiträge: 328 Arc Nutzer
    bearbeitet Juli 2013
    gonozal12 schrieb: »
    Naja, die erste Staffel von TNG war ja grauslich... mit den Mitteln der 80er eine 60er-Serie zu produzieren und auf Klingone komm raus TOS zu kopieren, war... murks. :wink:
    Gsd wurde es dann viel besser.
    also so schlimm würde ich es jetz nicht sehen, die serie wurde zwar später besser, aber wirklich schlecht war der anfang jetz nicht. war aber finde ich bei allen serien so, das sie erstmal am anfang ihre richtung finden mussten.
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  • gonozal12
    gonozal12 Registered Users Beiträge: 461
    bearbeitet Juli 2013
    commandermic schrieb: »
    also so schlimm würde ich es jetz nicht sehen, die serie wurde zwar später besser, aber wirklich schlecht war der anfang jetz nicht. war aber finde ich bei allen serien so, das sie erstmal am anfang ihre richtung finden mussten.

    Da hast Du natürlich recht.
    Ich erinnere mich halt nur noch daran, wie ich mit Grauen solche Eps schaute, wie die, wo Tasha starb, die genauso aussahen wie die TOS-Folgen:
    ein paar Steine und ein bunter Himmel. :wink: