Ist STO wirklich ein Mehrfraktionenspiel oder ist doch nur 1 echte Fraktion am Start?
vonsangral
Beiträge: 21 Arc Nutzer
Immer wieder höre ich hier bei STO Aussagen wie "Hier gibt 3,4 oder mehr Fraktionen", oder "STO ist ein Mehrfraktionenspiel", aber stimmt das denn wirklich?
Als ich das erstemal STO spielte war Releasezeit und ich freute mich riesig. Nach wenigen Monaten war die Freude verflogen weil, wie so häufig, mehr Inhalte vor Release versprochen wurden als nach Release gehalten wurde. Tatsächlich gab es eigentlich nur eine echte Fraktion, die Förderation. Klingonen waren nur sehr stiefmütterlich vorhanden.
Zum Erscheinen der Romulaner kehrte ich zurück zum Spiel weil vollmundig diese als dritte Fraktion angekündigt wurde. Wieder freute ich mich sehr und wieder mußte ich feststellen das die Vorstellung davon was man unter einer Fraktion versteht zwischen Entwickler und Kunde sehr weit auseinander liegen kann.
Den Zeitagenten bzw. TOS habe ich daher folgerichtig ignoriert.
Das Dominion mit den Jem'Hadar kam einige Zeit danach sodaß ich mich wieder vom Flair des Star Trek Universums einfangen ließ und die neue Fraktion unbedingt spielen wollte. Aber siehe da, die Ernüchterung folgte recht schnell denn außer ein paar Schiffen und wenigen Missionen hatte das Dominion mit einer eigenen Fraktion noch weniger zu tun als die Romulaner denen man wenigstens noch einen eigenen Planeten spendiert hatte.
Nun ist Discovery in den Startlöchern und schon wieder spricht man von einer neuen Fraktion, aber mit welchem Recht eigentlich?
Gehen wir es doch mal kurz zusammen durch:
- Förderation mit kompletter Storyline, einem Heimatstützpunkt (ESD), mehreren Föderationsrassen und vielen Schiffen und eigener Fraktion
- Romulaner mit schöner Storyline, einem Heimatstützpunkt (eigener Planet), wenigen Rassen, einigen Schiffen, aber selsamerweise keine eigene Fraktion sondern entweder Föderation oder Klingonen unterordnen. Warum eigentlich?
- Dominion mit stark verkürzter Storyline, keinem Heimatstützpunkt, 1 Rasse, Handvoll Schiffe, keine eigene Fraktion sondern Unterordnung unter Föderation oder Klingonen. Also das Dominion das fast einen ganzen Quadranten alleine beherrscht und gegen die Förderation, die Klingonen und die Romulaner gleichzeitig kämpfte und nur knapp verlor wird zu einem Untertan degradiert. Warum keine eigenständige Fraktion?
- TOS = eigene Zeitlinie und nur mit ganz wenigen Förderationsrassen spielbar. Wer so ein Konstrukt eine eigene Fraktion, im Sinne von mehreren spielbaren Fraktionen die sich im diplomatischen Gespräch oder im Konflikt befinden, nennt der muß sehr linientreu^^ sein.
- Discovery = erneut eigene Zeitline(zurück in die Vergangenheit), wieder nur mit wenigen Förderationsrassen spielbar. Wieder mit der restlichen Storyline des Spiels nicht kombinierbar. Bei anderen Entwicklern würde man wahrscheinlich eine Auskopplung vornehmen und es dann als Stand Alone Erweiterung betrachten. Auf jeden Fall kann man hier wieder nicht von einer weiteren Fraktion sprechen wenn es keine anderen spielbaren Fraktionen in diesem Storymodus gibt.
Zuletzt bleibt die eigentlich einzig wahre zweite Fraktion übrig, die Klingonen.
- Klingonen mit mittlerweile kurzem aber interessantem Handlungsstrang aufgeteilt in etwas mehr als 1 Dutzend Missionen, einem Heimatstützpunkt (Stadtausschnitt), mehreren Rassen, etlichen Schiffen und auf dem Papier eine eigene Fraktion. Aber warum nur auf dem Papier?
Welche der hier sogenannten Fraktionen handelt den tatsächlich eigenständig?
Habe ich den als Klingonen-Fraktionsspieler tatsächlich ein eigenständiges, von einem Föderationsfraktionsspieler, unterscheidbares Storyerlebnis? Oder ist es nicht so das es mittlerweile tatsächlich nur noch eine einzige Fraktion gibt, die Allianz?
Aus meiner persönlichen Sicht gibt es bei STO kein Mehrfraktionenspiel. Wenn ich als Klingone zb. die Missionen mit den Zeireisen (Zukunftsicher) spielen muß um deren Belohnungen zu erhalten und ich als Klingone von dem Zeitreisenden Daniels Aufträge bekomme, oder das selbe Artefakt in der selben Höhle auf Risa verstecke wie mit jedem anderen xbeliebigen Klasse/Rasse/Fraktionscharakter dann spiele ich ein Einfraktionenspiel da es keinen Unterschied vom Ergebnis macht mit wem ich spiele.
Wenn es also defacto ein Einfraktionenspiel ist, dann kann man doch auch bitte nicht nur das Kind beim Namen nennen, sondern auch die Vorteile daraus nutzen.
Beispiel: Einheitliche Warteliste fraktionsunabhängig (Warum seperate Wartelisten für Klingonen und Föderation, sie kämpfen in der Story doch eh Hand in Hand in der Allianz?)
Wenn es nicht STO und nicht das Star Trek Universum wäre dann würde ich viel kritischer mit diesem Spiel ins Gericht gehen. Aber ein Mehrfraktionen MMO ist STO mit Sicherheit nicht und wird es auch nie mehr werden. Als Singleplayer Spiel macht es immer mal wieder Laune.
Vielleicht traut sich ja mal irgendwann einer zu ein STO 2.0 zu entwickeln. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.^^
- sicher ist auf jeden Fall das einige der kommenden posts auf meinen Beitrag interessant, konstruktiv und gegenteilige Meinungen vertreten werden, auf diese freue ich mich
- genauso sicher ist auch das es Beiträge geben wird die weder was mit dem Thema zu tun haben noch über ein Minimum an geistigem Niveau verfügen, diese können gerne unterbleiben
Euch allen wünsche ich viel Spaß im Spiel und bleibt freundlich zu euren Mitmenschen
Als ich das erstemal STO spielte war Releasezeit und ich freute mich riesig. Nach wenigen Monaten war die Freude verflogen weil, wie so häufig, mehr Inhalte vor Release versprochen wurden als nach Release gehalten wurde. Tatsächlich gab es eigentlich nur eine echte Fraktion, die Förderation. Klingonen waren nur sehr stiefmütterlich vorhanden.
Zum Erscheinen der Romulaner kehrte ich zurück zum Spiel weil vollmundig diese als dritte Fraktion angekündigt wurde. Wieder freute ich mich sehr und wieder mußte ich feststellen das die Vorstellung davon was man unter einer Fraktion versteht zwischen Entwickler und Kunde sehr weit auseinander liegen kann.
Den Zeitagenten bzw. TOS habe ich daher folgerichtig ignoriert.
Das Dominion mit den Jem'Hadar kam einige Zeit danach sodaß ich mich wieder vom Flair des Star Trek Universums einfangen ließ und die neue Fraktion unbedingt spielen wollte. Aber siehe da, die Ernüchterung folgte recht schnell denn außer ein paar Schiffen und wenigen Missionen hatte das Dominion mit einer eigenen Fraktion noch weniger zu tun als die Romulaner denen man wenigstens noch einen eigenen Planeten spendiert hatte.
Nun ist Discovery in den Startlöchern und schon wieder spricht man von einer neuen Fraktion, aber mit welchem Recht eigentlich?
Gehen wir es doch mal kurz zusammen durch:
- Förderation mit kompletter Storyline, einem Heimatstützpunkt (ESD), mehreren Föderationsrassen und vielen Schiffen und eigener Fraktion
- Romulaner mit schöner Storyline, einem Heimatstützpunkt (eigener Planet), wenigen Rassen, einigen Schiffen, aber selsamerweise keine eigene Fraktion sondern entweder Föderation oder Klingonen unterordnen. Warum eigentlich?
- Dominion mit stark verkürzter Storyline, keinem Heimatstützpunkt, 1 Rasse, Handvoll Schiffe, keine eigene Fraktion sondern Unterordnung unter Föderation oder Klingonen. Also das Dominion das fast einen ganzen Quadranten alleine beherrscht und gegen die Förderation, die Klingonen und die Romulaner gleichzeitig kämpfte und nur knapp verlor wird zu einem Untertan degradiert. Warum keine eigenständige Fraktion?
- TOS = eigene Zeitlinie und nur mit ganz wenigen Förderationsrassen spielbar. Wer so ein Konstrukt eine eigene Fraktion, im Sinne von mehreren spielbaren Fraktionen die sich im diplomatischen Gespräch oder im Konflikt befinden, nennt der muß sehr linientreu^^ sein.
- Discovery = erneut eigene Zeitline(zurück in die Vergangenheit), wieder nur mit wenigen Förderationsrassen spielbar. Wieder mit der restlichen Storyline des Spiels nicht kombinierbar. Bei anderen Entwicklern würde man wahrscheinlich eine Auskopplung vornehmen und es dann als Stand Alone Erweiterung betrachten. Auf jeden Fall kann man hier wieder nicht von einer weiteren Fraktion sprechen wenn es keine anderen spielbaren Fraktionen in diesem Storymodus gibt.
Zuletzt bleibt die eigentlich einzig wahre zweite Fraktion übrig, die Klingonen.
- Klingonen mit mittlerweile kurzem aber interessantem Handlungsstrang aufgeteilt in etwas mehr als 1 Dutzend Missionen, einem Heimatstützpunkt (Stadtausschnitt), mehreren Rassen, etlichen Schiffen und auf dem Papier eine eigene Fraktion. Aber warum nur auf dem Papier?
Welche der hier sogenannten Fraktionen handelt den tatsächlich eigenständig?
Habe ich den als Klingonen-Fraktionsspieler tatsächlich ein eigenständiges, von einem Föderationsfraktionsspieler, unterscheidbares Storyerlebnis? Oder ist es nicht so das es mittlerweile tatsächlich nur noch eine einzige Fraktion gibt, die Allianz?
Aus meiner persönlichen Sicht gibt es bei STO kein Mehrfraktionenspiel. Wenn ich als Klingone zb. die Missionen mit den Zeireisen (Zukunftsicher) spielen muß um deren Belohnungen zu erhalten und ich als Klingone von dem Zeitreisenden Daniels Aufträge bekomme, oder das selbe Artefakt in der selben Höhle auf Risa verstecke wie mit jedem anderen xbeliebigen Klasse/Rasse/Fraktionscharakter dann spiele ich ein Einfraktionenspiel da es keinen Unterschied vom Ergebnis macht mit wem ich spiele.
Wenn es also defacto ein Einfraktionenspiel ist, dann kann man doch auch bitte nicht nur das Kind beim Namen nennen, sondern auch die Vorteile daraus nutzen.
Beispiel: Einheitliche Warteliste fraktionsunabhängig (Warum seperate Wartelisten für Klingonen und Föderation, sie kämpfen in der Story doch eh Hand in Hand in der Allianz?)
Wenn es nicht STO und nicht das Star Trek Universum wäre dann würde ich viel kritischer mit diesem Spiel ins Gericht gehen. Aber ein Mehrfraktionen MMO ist STO mit Sicherheit nicht und wird es auch nie mehr werden. Als Singleplayer Spiel macht es immer mal wieder Laune.
Vielleicht traut sich ja mal irgendwann einer zu ein STO 2.0 zu entwickeln. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.^^
- sicher ist auf jeden Fall das einige der kommenden posts auf meinen Beitrag interessant, konstruktiv und gegenteilige Meinungen vertreten werden, auf diese freue ich mich
- genauso sicher ist auch das es Beiträge geben wird die weder was mit dem Thema zu tun haben noch über ein Minimum an geistigem Niveau verfügen, diese können gerne unterbleiben
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Kommentare
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Da stimme ich dir zu.
TOS und DIS könnte man eigentlich der Föderation unterordnen.
Einfach bei der Charakterauswahl den Vulkanier zu TOS machen und den Menschen zu DIS. Oder mit Häkchen, in welcher Zeit man starten will.
Mir persönlich gefällt dieses Fraktionsgedöns auch nicht. Es ist nicht mal ansatzweise das, was es zu versprechen versucht. TOS und DIS müssten eigentlich in den temporalen Handlungsstrang der anderen Fraktionen integriert werden. Man hätte da lieber ein Event wie das der Delta Rekruten starten müssen.
Die Dominion "Fraktion" ist einfach dahin geklatscht worden. Die Episoden sind gut, da hätte mehr raus springen müssen. Vor allem, weil das Dominion so viel Background hat, aber gleichzeitig auch viel offen lässt.0 -
Aus sicht Cryptic ist eine Fraktion eine Ansammlung von Spezies. Aber im Grunde hast du recht. ich verstehe das auch nicht. warum sollten die Stolzen Klingonen das tun was die Föderation sagt? alles äußerst unlogisch.Geht mit Ehre, Qapla'0
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Naja da ist doch alles total unlogisch, nach ende von den Dominion Handelsstrang ist es Ja so, dass fast alle großen und wichtigen Rassen sich der Allianz anschließen. Momentan sind Ja in der Allianz die Föderation, Romulaner, Klingonen, die Cardassianische Union, dass Dominion und sicher folgen auch bald noch die Tholianer und die Borg
Ich sehe da eher das Problem, dass man bald keine Gesichten mehr erzählen kann, da Ja sowieso alle in die Allianz aufgehen werden, was ja natürlich total unlogisch ist. Da die Rassen alle total unterschiedlich sind, die Klingonen sind total Wild und haben ihre Ehre, während die Föderation erst mal Reden will und alles zu schlichten versucht Aber egal, für Logik und für Sinnvolle zusammenhänge war Cryptic noch nie bekannt und wird es auch nicht ^^0 -
wenn die alle in die Allianz gehen gibt es keine Feinde zum Bekämpfen. wenn es keine Feinde zu Bekämpfen gibt wird das Klingonische Reich untergehen. Nein, soweit darf es nicht Kommen. weg mit der Allianz. Ich will mal wieder Föderationsschiffe zu Raummüll verarbeiten.Geht mit Ehre, Qapla'0
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Klingonen haben ein von der Föderation unterscheidbares Story-Erlebnis. Zu Beginn des Spiels. Irgendwann dann nicht mehr.
Aber was nützt es, sich darüber aufzuregen? Wenn Star Trek Online nicht massiv neue Spieler bekommt, durch die ein gdeutlich rößeres Entwicklungs-Team finanziert werden, wird es immer sinnvoller sein, fraktionslose Handlungsstränge zu machen. Alles andere ist einfach unwirtschaftlich und bedeutet nur, dass die Spieler doppelt so lange auf Content warten muss, wenn er sich auf eine Fraktion konzentrieren würde.
Und es ist nicht wirklich so, dass Klingonen-Fans in STO keinen Klingonen-Content geboten kommen. Wir haben zahlreiche Missionen, bei denen Klingonen eine Hauptrolle oder wichtige Nebenrolle spielen. Mehr als sie es je in den Serien hatten.
Gibt halt keine neuen Missionen, die nur für Klingonen sind. Aber wer sich für die Klingonische Kultur oder die Klingonischen Charaktere interessiert, bekommt viel geboten.
Das Föderation und Klingonen enge Freunde werden ist schon in TOS von den Organianern prophezeit worden. Der Klingonenkrieg am Anfang der STO Handlung war eigentlich ein schlechter Rückschritt im Star Trek Universum. Aber damals dachte man halt, man braucht zwei rivalisierende Fraktionen in seinem MMO. Heutzutage vermeiden das ja viele MMOs schon.
Sogar WoW hat zahlreiche fraktionsübergreifende Quests, Star Wars Online hat auch eine ganze Reihe von Inhalts-Erweiterungen gehabt, bei denen plötzlich ein neuer Obergegner existierte, den Sith und Republik gemeinsam bekämpfen müssen.
Grundproblem ist - eine Mission zu bauen ist immer gleich aufwändig. Aber wenn Du sie nur für eine Fraktion nutzbar machst, arbeitest Du automatisch ineffizient, weil eben nicht alle Spieler diese Mission später spielen können. Und was gewinnst Du dabei? Unzufriedene Leute, weil sie die Mission nicht spielen können. Das ist schlechter als Leute, die unzufrieden sind, weil sie nicht die einzigen sind, die eine Mission spielen können.
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mustrumridcully0 schrieb: »...
Grundproblem ist - eine Mission zu bauen ist immer gleich aufwändig. Aber wenn Du sie nur für eine Fraktion nutzbar machst, arbeitest Du automatisch ineffizient, weil eben nicht alle Spieler diese Mission später spielen können. Und was gewinnst Du dabei? Unzufriedene Leute, weil sie die Mission nicht spielen können. Das ist schlechter als Leute, die unzufrieden sind, weil sie nicht die einzigen sind, die eine Mission spielen können.
Ich habe von Spieleentwicklung keine Ahnung. Aber ich lasse meinen Gedanken mal freien Lauf.
Ich bin mir nicht sicher, dass das so viel mehr Arbeit wäre. Etwas mehr schon, das versteht sich von selbst. Die grafische Umgebung bliebe schon einmal gleich. Um das Spielgefühl und die Immersion zu erhöhen, bräuchte man für Handlung für eine andere Fraktion nur einen anderen Text. Den halt zweimal in Englisch und Deutsch. Denn Voice Ausgabe gibt es ja in STO nicht. Das sollte es eigentlich größtenteils gewesen sein. Aufwendiger wäre es, wenn man die Föderation verhandeln und die Klingonen kämpfen ließe. Aber da es nur um töten geht, wäre das obsolet.0 -
Naja da ist doch alles total unlogisch, nach ende von den Dominion Handelsstrang ist es Ja so, dass fast alle großen und wichtigen Rassen sich der Allianz anschließen. Momentan sind Ja in der Allianz die Föderation, Romulaner, Klingonen, die Cardassianische Union, dass Dominion und sicher folgen auch bald noch die Tholianer und die Borg
Ich sehe da eher das Problem, dass man bald keine Gesichten mehr erzählen kann, da Ja sowieso alle in die Allianz aufgehen werden, was ja natürlich total unlogisch ist. Da die Rassen alle total unterschiedlich sind, die Klingonen sind total Wild und haben ihre Ehre, während die Föderation erst mal Reden will und alles zu schlichten versucht Aber egal, für Logik und für Sinnvolle zusammenhänge war Cryptic noch nie bekannt und wird es auch nicht ^^
Das stimmt, Ich finde man hätte den Krieg zwischen der Föderation und den Klingonen, der auf beiden Seiten die Anfangsmissionen prägt, nie beenden dürfen. Zumindest nicht so endgültig, ein Waffenstillstand im Rahmen des Icoianerkrieges wäre ja in Ordnung, aber dann gleich für immer alle grundlegenden Differenzen beizulegen und kurzerhand eine riesige Allianz mit allen wichtigen Fraktionen zu bilden war ein Fehler und im Übrigen auch unrealistisch. Nun, da es keinen übermächtigen Gegner gibt der wieder einmal alles zu vernichten droht (Vaadwaur, Iconianer, Tzenkethi, Borg, Undinen, Hurq etc.) und gegen den sich alle verbünden müssen wäre es doch logisch wenn die Meinungsverschiedenheiten, die den Krieg ja ursprünglich ausgelöst haben, wieder zum Vorschein kommen und sich wieder ein kalter Krieg entwickelt (ähnlich der Situation nach dem zweiten Weltkrieg). Dann würde es auch wieder mehr Sinn machen dass sich Romulaner und Dominion einer Fraktion anschließen müssen, weil sie dann wirklich auf unterschiedlichen Seiten kämpfen würden. Man hätte dann auf beiden Seiten genug Spieler, um PvE Wartelisten dann nur mit Spielern der einen oder anderen Fraktion zu füllen. Man könnte so eine Story auch nutzen um PvP wiederzubeleben, indem man die Belohnungen dafür verbessert.
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... wäre es doch logisch wenn die Meinungsverschiedenheiten, die den Krieg ja ursprünglich ausgelöst haben, wieder zum Vorschein kommen und …
der Auslöser war ja das die Föderation dem Klingonischen Reich nicht helfen wollte die Gorn anzugreifen die von den Undinen unterwandert wurden. aber ich würde auch gerne den Krieg zwischen dem Ehrenhaften Klingonischen Reich und den p'taq der Föderation neu entfachen und mahl wieder ein paar Sternenflottenschiffe zu Weltraummüll verarbeiten. NIEDER MIT DER FÖDERATION: Q'aplaGeht mit Ehre, Qapla'0 -
Alle sehe da hier gleich, ich zähle mich auch dazu. Und gehe davon aus das die Spieler der anderen Länder das auch in weiten Teilen so sehen. Warum tut die Community sich dann nicht zusammen und stellt die Entwickler mal zur Rede und sagt ihnen was die Community möchte. Schließlich gibs da Spiel nur weil wir Zeit und Geld da rein Investieren.0
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itok1972#7324 schrieb: »Alle sehe da hier gleich, ich zähle mich auch dazu. Und gehe davon aus das die Spieler der anderen Länder das auch in weiten Teilen so sehen. Warum tut die Community sich dann nicht zusammen und stellt die Entwickler mal zur Rede und sagt ihnen was die Community möchte. Schließlich gibs da Spiel nur weil wir Zeit und Geld da rein Investieren.
Bin ich dabei. weis jemand wie das geht? Auf jeden fall: Setzt mich auf die Liste.Geht mit Ehre, Qapla'0 -
junior6#6097 schrieb: »itok1972#7324 schrieb: »Alle sehe da hier gleich, ich zähle mich auch dazu. Und gehe davon aus das die Spieler der anderen Länder das auch in weiten Teilen so sehen. Warum tut die Community sich dann nicht zusammen und stellt die Entwickler mal zur Rede und sagt ihnen was die Community möchte. Schließlich gibs da Spiel nur weil wir Zeit und Geld da rein Investieren.
Bin ich dabei. weis jemand wie das geht? Auf jeden fall: Setzt mich auf die Liste.
Eine Möglichkeit wäre das jeder seine Flottenleitung darum bittet dies deutlich beim nächsten Capitain's Table anzusprechen0 -
mustrumridcully0 schrieb: »...
Und es ist nicht wirklich so, dass Klingonen-Fans in STO keinen Klingonen-Content geboten kommen. Wir haben zahlreiche Missionen, bei denen Klingonen eine Hauptrolle oder wichtige Nebenrolle spielen. Mehr als sie es je in den Serien hatten.
Gibt halt keine neuen Missionen, die nur für Klingonen sind. Aber wer sich für die Klingonische Kultur oder die Klingonischen Charaktere interessiert, bekommt viel geboten.
Das Föderation und Klingonen enge Freunde werden ist schon in TOS von den Organianern prophezeit worden. Der Klingonenkrieg am Anfang der STO Handlung war eigentlich ein schlechter Rückschritt im Star Trek Universum. Aber damals dachte man halt, man braucht zwei rivalisierende Fraktionen in seinem MMO. Heutzutage vermeiden das ja viele MMOs schon.
Sogar WoW hat zahlreiche fraktionsübergreifende Quests, Star Wars Online hat auch eine ganze Reihe von Inhalts-Erweiterungen gehabt, bei denen plötzlich ein neuer Obergegner existierte, den Sith und Republik gemeinsam bekämpfen müssen.
...
Letztendlich haben wir in Star Trek online gar keine "Fraktionen" wie sie in anderen Spielen instrumentalisiert werden, sondern verschiedene Kulturen und Zivilisationen, die im selben Universum nicht nebeneinander, sondern auch miteinander leben. Und wie unsere Charaktere mit "den anderen" umgehen, ist unsere Entscheidung als Spieler. Das Verhältnis der jeweiligen Kulturen zueinander als Spielhintergrund ist lebendig und einem steten Wandel unterworfen. Und vor diesem Rahmen agieren unsere Chars individuell.
Hier spiegelt das Spiel beste Star Trek Serien und Film-Plots und Charaktere wieder: In "Zurück in die Gegenwart" wurden durch wenigen Minuten Anfangsszene die Klingonen von "dem Feind" zu jemandem, für den man sich plötzlich interessierte, in "Das Unentdeckte Land" wird der Konflikt zwischen Föderation und Klingonen gegen den Wiederstand von Unbelehrbaren auf beiden Seiten beigelegt - endgültig ist jedoch nichts. In "The Next Generation" ist einer der geschätztesten und besten Offiziere an Bord der Enterprise ein Klingone, der sich aber nicht etwa von der Kultur seiner Vorfahren abgewandt hat, sondern versucht, sie zu leben und zu vertreten.
Unseren unterschiedlichen Hintergründen wird das Spiel dabei aber immer gerecht: der Kanzler der Klingonen hat zu den Ereignissen oft eine sehr andere Sichtweise als die Föderation. Und so ist das auch mit den Charakteren. Klickt Euch mal nicht gleich durch die "bekannten" Dialoge, sondern lest sie als Teil der Story, in "Sonnenaufgang" zum Beispiel.0 -
.mustrumridcully0 schrieb: »...
Und es ist nicht wirklich so, dass Klingonen-Fans in STO keinen Klingonen-Content geboten kommen. Wir haben zahlreiche Missionen, bei denen Klingonen eine Hauptrolle oder wichtige Nebenrolle spielen. Mehr als sie es je in den Serien hatten.
Gibt halt keine neuen Missionen, die nur für Klingonen sind. Aber wer sich für die Klingonische Kultur oder die Klingonischen Charaktere interessiert, bekommt viel geboten.
Das Föderation und Klingonen enge Freunde werden ist schon in TOS von den Organianern prophezeit worden. Der Klingonenkrieg am Anfang der STO Handlung war eigentlich ein schlechter Rückschritt im Star Trek Universum. Aber damals dachte man halt, man braucht zwei rivalisierende Fraktionen in seinem MMO. Heutzutage vermeiden das ja viele MMOs schon.
Sogar WoW hat zahlreiche fraktionsübergreifende Quests, Star Wars Online hat auch eine ganze Reihe von Inhalts-Erweiterungen gehabt, bei denen plötzlich ein neuer Obergegner existierte, den Sith und Republik gemeinsam bekämpfen müssen.
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Letztendlich haben wir in Star Trek online gar keine "Fraktionen" wie sie in anderen Spielen instrumentalisiert werden, sondern verschiedene Kulturen und Zivilisationen, die im selben Universum nicht nebeneinander, sondern auch miteinander leben. Und wie unsere Charaktere mit "den anderen" umgehen, ist unsere Entscheidung als Spieler. Das Verhältnis der jeweiligen Kulturen zueinander als Spielhintergrund ist lebendig und einem steten Wandel unterworfen. Und vor diesem Rahmen agieren unsere Chars individuell.
Hier spiegelt das Spiel beste Star Trek Serien und Film-Plots und Charaktere wieder: In "Zurück in die Gegenwart" wurden durch wenigen Minuten Anfangsszene die Klingonen von "dem Feind" zu jemandem, für den man sich plötzlich interessierte, in "Das Unentdeckte Land" wird der Konflikt zwischen Föderation und Klingonen gegen den Wiederstand von Unbelehrbaren auf beiden Seiten beigelegt - endgültig ist jedoch nichts. In "The Next Generation" ist einer der geschätztesten und besten Offiziere an Bord der Enterprise ein Klingone, der sich aber nicht etwa von der Kultur seiner Vorfahren abgewandt hat, sondern versucht, sie zu leben und zu vertreten.
Unseren unterschiedlichen Hintergründen wird das Spiel dabei aber immer gerecht: der Kanzler der Klingonen hat zu den Ereignissen oft eine sehr andere Sichtweise als die Föderation. Und so ist das auch mit den Charakteren. Klickt Euch mal nicht gleich durch die "bekannten" Dialoge, sondern lest sie als Teil der Story, in "Sonnenaufgang" zum Beispiel.
Sehr guter Kommentar! Die Fraktionsfrage ist damit gut erklärt.
Die Leute wollen überwiegend aber scheinbar keine Dialoge lesen, sondern die brauchen nen Bösewicht den man wegballern kann. Mit Star Trek ist das zwar genauso wenig vereinbar wie das dauernde Streben nach möglichst hohen DPS-Zahlen. Aber so ist das eben leider geworden.
Ein Star Trek-Spiel, bei dem man von anderen Spielern angeprollt wird, weil man klassischerweise vorne und hinten Photonentorpedos benutzt, weil es halt zum Kanon gehört, da wundert man sich über gar nix mehr.
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itok1972#7324 schrieb: »Alle sehe da hier gleich, ich zähle mich auch dazu. Und gehe davon aus das die Spieler der anderen Länder das auch in weiten Teilen so sehen. Warum tut die Community sich dann nicht zusammen und stellt die Entwickler mal zur Rede und sagt ihnen was die Community möchte. Schließlich gibs da Spiel nur weil wir Zeit und Geld da rein Investieren.junior6#6097 schrieb: »Bin ich dabei. weis jemand wie das geht? Auf jeden fall: Setzt mich auf die Liste.vonsangral schrieb: »Eine Möglichkeit wäre das jeder seine Flottenleitung darum bittet dies deutlich beim nächsten Capitain's Table anzusprechen
Captain‘s Table #12johnjharrison schrieb: »Neben euren Hauptthemen:
Themenvorschlag: Die Teilnehmer am CT mal ernst nehmen.
Ein bisschen Spaß muss sein.0 -
Ist STO wirklich ein Mehrfraktionenspiel oder ist doch nur 1 echte Fraktion am Start?
Also bitte! Es steht doch schon in den 10 Geboten:
Du sollst keine Fraktion neben mir (der Föderation) haben!0
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