Beta-Zero präsentiert: Wunder im Tierreich Teil 1

Khitomer Vortex - Das Paarungsverhalten der Scimitar

Das hitzige paarungsbereite Scimitar-Weibchen (Scimitus-Donatras) macht nicht nur mit ihrem charakteristischen Thaleron-Rufen sondern auch durch ablegen von Traktorstrahl-Sonden auf ihre Paarungsbereitschaft aufmerksam.
Durch die Sondenauslegung markiert sie in dieser Phase nicht nur ihr zukünftiges Nest, sondern signalisiert damit auch ihre Fruchtbarkeit.
Besonders hervorzuheben ist hier das prächtige Brunftgeweih welches sie in der Geschlechtsreife potentiellen Paarungspartnern auf ihren Rücken stolz präsentiert.

Obwohl sie sehr schmusig wirkt und mitunter auch sehr kontaktfreudig erscheint, besticht sie jedoch sehr auffällig durch die natürliche weibliche Scheuheit die sie zu spontanen Tarnsprüngen verleitet um allzu aufdringlichen Bewerber zu entkommen. Naturgemäß provoziert dieses Verhalten die angelockten paarungsinteressierten Männchen und weckt deren Neugier.

Zu Beobachten ist gerade hier das außerst aufdringliche Kuschelverhalten von föderativen Jungrammlern (Feds Spontanii Platzus), die frisch in der Geschlechtsreife angekommen keine Gelegenheit zum stolzieren auslassen. Angestachelt durch das Scimitar-Thalaronlockrufen geraten sie in eine Art von fibrigen Hormontaumel.

Manchmal kann man auch die männlichen Vertreter der Gattung Scimitar dabei bestauen. Diese nähern sich äusserst behutsam und vorsichtig zitternd mit langsamen Drehbewegungen der paarungsbereiten Donatra. Nicht selten von ihren Thalaronbalzruf anschliessend verscheucht...

Sollte sich keine Begattungsfreudige Spezies bei der Donatrabrunft eingefunden haben verweigert sie den Begattungsversuchen der föderativen Jungrammler durch ein häufiges anschleichen gefolgt von lauten Thaleronrufen.

Es kann sehr oft bis zu ein paar Minuten dauern, bis das Weibchen wirklich paarungsbereit ist und die männliche Scimitar gewähren lässt.
Während dieser Zeit weichen die Konkurrenten der Donatra nicht von der Seite und versuchen somit das Fortpflanzungstreiben zu verhindern.

Der eigentliche Fortpflanzungsakt konnte bis dahin noch nicht in freier Wildbahn beobachtet werdern,
da es sich bei der Gattung Scimitar generell um ein sehr zarte und zerbrechliche Gattung handelt, die in freier Natur nur eine sehr begrenzte Lebensspanne besitzt.
Forschungen in dieser Richtung befinden sich noch in der Anfangsphase, zeugen aber jetzt schon von zu exessiven Verhalten.