[PC] Neue Episode: Jenseits des Nexus

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Kommentare

  • ocmogry
    ocmogry Beiträge: 174 Arc Nutzer
    Naja DS9 hatte ja schon einen recht zusammenhängenden Storyfaden bedenkt man Siskos Position als Abgesandter was ja wirklich durchgehend ein wichtiges Element war.

    "Jenseits des Nexus" hat bestenfalls eine halbe Stunde gedauert und war meines Erachtens nach nicht mehr als ein Rundgang durch die Enterprise D (Innenraum) mit drei Feuergefechten mitsamt Abstecher in Barcleys bizarre Holoabenteuer und das wars. Und eine Woche später kommt dann der Innenraum zum kaufen den aber keiner kaufen will weil er schlichtweg zu teuer ist mit seinen 2000 Zen (siehe Diskussion im entsprechenden Thread).
    Die Mission davor war pures Recycling der Storyline, die man bei den Klingonen am Anfang gespielt hat und die dort auch beendet wurde plus Martok (nichts gegen Martok) den man aus den Fängen der Sona befreien soll weil der ja dann doch nicht tot ist wie alle gedacht haben. Davon abgesehen war die Mission besser als Jenseits des Nexus.

    Die Frage die jetzt aufkommt ist: Warum soll ich STO weiterspielen wenn seit zwei Jahren nichts anderes als Lückenfüllen betrieben wird und die Story eigentlich nur auf der Stelle rumtritt bzw. dermaßen unverständlich wird das man nirgendwo mehr durchblickt?

    Betrachtet man das Ganze aus der Sicht eines Neu-Spielers der heute mit dem Spiel bei Null anfängt, dann ist das natürlich etwas ganz anderes verglichen mit denen die seit Beginn des Spiels in 2010 oder wie ich 2014 anfingen und vier Monate später ein neues Addon bekommen haben. Natürlich ist es lächerlich alle vier Monate ein neues Addon zu verlangen, aber guckt man sich an wie Delta Rising angepriesen wurde und wie es am Ende war als es rauskam verglichen mit Agents of Yesterday erkennt man wo schließlich der Fokus lag. Es ist bereits gesagt worden: "Wozu Geld ausgeben für Schiffe die nicht in die Zeitperiode in der ich spiele passen?"
    Meine Interpretation von AOY war das man ein komplett neues Spiel im Rahmen von STO spielt also sagen wir das man bis zur Dyson-Sphäre eine Handlung spielt die sich komplett um die Rolle des Zeitagenten dreht und das sich das später mit dem was in New Dawn begann und mit den neuen Missionen die bei Release kamen abgeschlossen wird. Sprich 30 Stunden in denen man nur Zeitagent ist.

    Man möchte sich mal das Gesicht bzw. die Reaktion von denen vorstellen, die sich das AOY-Paket zum Release gekauft haben und feststellen mussten das sie nur ein paar Stunden im TOS-Universum spielen. Viele von denen müssten da wohl an die Decke gegangen sein, insbesondere wenn sie Geld dafür ausgegeben haben. Und wer jetzt versucht mir damit zu entgegnen, dass das Delta Rising-Paket ebenso eine Geldverschwendung sei dem kann ich nur entgegnen das er sich angucken soll wie groß Delta Rising war und wie groß Agents of Yesterday war und ich meine den Content in dem man gespielt hat.

    Dem Optimismus meines Vorredners in allen Ehren aber ich habe bei jeder Episode von Iconian War mindestens eine Stunde wenn nicht gar anderthalb gesessen und konnte der Geschichte nahtlos folgen, während ich jetzt bei Escalation bestens falls eine halbe bis dreiviertel Stunde beschäftigt bin und keinen Durchblick bei der Geschichte habe weil dauernd irgendetwas neues eingeworfen wird das man später vielleicht weiter ausarbeiten könnte.
    Das beste Beispiel hierbei wäre ein sinkendes Schiff in das immer dann ein neues Loch geschlagen wird, wenn das vorherige gestopft wird während man damit beschäftigt ist das bereits eingelaufene Wasser rauszuschöpfen und gleichzeitig zwei Eimer Wasser wieder reinschüttet.
  • hsvmalle
    hsvmalle Beiträge: 123 Arc Nutzer
    ocmogry schrieb: »

    Jetzt, ein Jahr nach AOY und zwei Jahre nach IW habe ich keine Ahnung worum es in dem Spiel geht mit Ausnahme folgender Schlagwörter: Lukari, Tzenkethi, Sona, Martok, Worfs Bruder, Worf, Geordi, Protomaterie und.....und.....ja das wars dann auch. Wie das alles miteinander verknüpft ist habe ich kaum auf dem Schirm weil es alles irgendwie, irgendwo, irgendwann miteinander verbunden wird ohne das man eigentlich versteht "Wieso eigentlich?"

    Genau so geht es mir auch, wie ich auch bereits in dem Thread hier schrieb. Die Story Blogs lese ich wieder jetzt, noch habe ich sie jemals gelesen. Als diese damals das erste mal veröffentlicht wurden, hatten diese lediglich eine Story Ergänzung. Mir wäre es auch nicht bewusst gewesen, dass diese mittlerweile wichtige Storyhandlungen haben, wenn es hier im Forum nicht erwähnt worden wäre. Und dann frage ich mich warum ich nicht mehr durchblicke...

    Also mal ehrlich: Ich spiele STO grundsätzlich wirklich sehr gerne. Liegt auch daran, dass ich einer sehr tollen Flottengemeinschaft bzw. Community angehöre. Aber vom Content her gibt mir das Spiel nicht mehr so viel wie früher. Dabei fallen mir auch gute Dinge ein, wie das überarbeiten der alten Storylines. Ich fand besonders den Planeten der Neuen Verbindung in der Cardassianer Story sehr hübsch designt. Das man allgemein sich um alten Content kümmert, zeigt ja schon, dass man sein Spiel grundsätzlich gerne pflegt. Aber es ist für mich unverständlich, wie man wichtige Story Elemente einfach in Textform veröffentlicht und nicht in einer Mission. Warum fügt man dann nicht einfach eine Mission ohne Belohnungen ein und ohne große Kämpfe?. Das ist natürlich mehr Arbeit. Aber nun auch nicht so viel mehr, da man weder Items belancen muss, noch sich eventuelle Bugs dadurch produzieren lassen.

    Dementsprechend spricht mich die Story kaum mehr an. Ich freue mich schon auf das nächste Addon(ich sag nur: Victory is life!). Wenn dort wieder eine ordentliche Storyline kommt wird mich dieses Spiel wieder richtig fesseln und mich auch dazu bringen angemessene Summen Geld zu investieren. Bugship z.B. .. :D .