S T E R N E N S T A U B
Verdammt .... Die Alarmsirenen heulten auf.....
An dem Gebilde vor uns wurden zögerlich mehrfach gestaffelte Schutzschilde aufgebaut.
Luken öffneten sich und kleine Gebilde wurden paarweise ausgestoßen und beschleunigten kurz darauf mit chemischen Triebwerken auf Maximalleistung und bildeten ein Satellitennetzwerk um das dunkle Gebilde was da vor uns im All trieb.
An der Stirnseite eines langsam ausfahrenden Turmgeschützes richtete sich drohend ein kräftiges flimmerndes Abstrahlrohr auf die Kanzel unseres kleinen Schiffes. Kurz darauf flammte ein Scheinwerfer auf und blendete den Sichtschirm.
Die Anruflampe am Funkpult flackerte unaufhörlich und signalisierte mehrere eingehende Funkverbindungen.
Es wurde Zeit zu handeln..
Unser Schiff driftete nur zögerlich aus dem Warpkanal und trat zurück in den bekannten Weltraum.
Seit 2 Wochen waren wir, nur von kurzen Navigationspausen unterbrochen im Überraum unterwegs.
Unser kleines Frachtschiff war nur mit einem altersschwachen Warp 6 Triebwerk ausgestattet welches unaufhörlich mit einem kräftigen Laufgeräusch unseren Frachter durch den Warpkanal geschoben hatte.
Welch eine ärgerliche Überraschung als wir an der Föderationsbasis eintrafen und diese in Abgeschalteten Zustand vorfanden.
Stillgelegt , wegen Wartungszwecke, angeblich angekündigt. Vermutlich hatte unsere schlecht abgestimmte Antenne wieder im Warpkanal versagt und uns nicht mit den nötigen Informationen versorgt. also auf Warteposition...mit besten Ausblick auf die Stillgelegte Basis.
Nun gut. Nur noch ein paar Stunden.
Josephine war zu mir in die Schiffskanzel gekommen und hatte es sich auf der Liege des Copiloten gemütlich gemacht.
Der Rest der Brückenbesatzung war inzwischen in die Koje gegangen und hatte mir die Wache im Kontrollraum der Kanzel übertragen. Es dauerte nicht lange da beschlossen wir uns eine Liege zu teilen. Josephine war immer sehr begeistert
wenn sie sich auf der Kommandatenliege räkeln konnte und auch mir machte es Spaß ein wenig mit den Fingern herum zuspielen. wir mochten uns halt.
Es dauerte nicht lange da streckten wir uns und räkelten uns und jeder hatte seinen Spaß bis ich Hornochse mit dem Fuß
auf die Konsole mit den Alarmschaltern kam und die Zehen irgendwelche Knöpfe auslösten.
WUMMMS , Das Frachtschiff machte einen Satz nach hinten als die Achswaffe seine Energiezellen leerte und sich
ein Feuerball vor unseren Augen auf die abgedunkelte Station zu bewegte.
Noch als die leeren Energiezellen wieder kreischend aufgeladen wurden sahen wir wie der energieball auf die Station glitt
und gleich neben einer dunklen Fensteröffnung die Außenwand durchschlug. Nach einer heftigen Explosion aus der Fensteröffnung trieben Mobilliar und zu schnee gefrierende Luftreste im eisigen Vakuum des Raumes und drifteten langsam davon.
hastig sicherte ich die waffenschaltkreise auf der Notkonsole als josephine sich hastig ihre Bordkombination wieder anzog.
vom Flur her kamen schreie und aergerliche Ausrufe als die Mannschaft den weg aus ihren kojen zur zentrale und auf die anderen stationen zurücklegte.
Das gibt aerger..........
Hier spricht der Kommandant des Frachtschiffes OPEN MARKETS .
Wir ergeben uns und haben die Lage nach dem bedauerlichen Zwischenfall wieder voll unter Kontrolle !
Bitte Sichern Sie ihre Waffen , ich wiederhole Bitte sichern Sie ihre Waffen ich versichere Ihnen das wir die Situation hier an
Bord wieder unter kontrolle haben.
Auf dem Bildschirm wurde das Bild aufgebaut. Ein ernst drein blickender Stationskommandant schimpfte wie ein Rohrspatz und wünschte sich jeder frachtercrew in den umliegenden 3 Sektoren habhaft zu werden um diese eigenhändig durch die nächste Luftschleuse zu schicken.
Das Bild blendete um und der Kommunikationsoffizier der Station wechselte mit Frachterkommandanten
ein paar ruhigere Worte. Als der Bildschirm erlosch drehte sich der Frachterkommandant um und musterte mich
und josephine lange und schüttelte nur den kopf.
Ihr beide begleitet mich , zieht euch an und bringt eure Uniform in Ordnung !
wir beamen rüber auf die Station und versuchen zu retten was noch zu retten ist.
da habt ihr beide es doch tatsächlich geschafft ein Quartier auf derSstation
mit einem einzigen Strahlenschuss zu zerlegen gottseidank während der Besitzer
mit wartungsarbeiten in der stillgelegten station beschäftigt war.
nun , wir werden sehen , ob dieser Stationskommandant humor hat.
"Achtung Föderationsstation 3 bereit zum rüberbeamen."
Sein name ist NEUANDON und das Quartier was ihr getroffen hattet war das des Kommandanten.
"Energie ! "
An dem Gebilde vor uns wurden zögerlich mehrfach gestaffelte Schutzschilde aufgebaut.
Luken öffneten sich und kleine Gebilde wurden paarweise ausgestoßen und beschleunigten kurz darauf mit chemischen Triebwerken auf Maximalleistung und bildeten ein Satellitennetzwerk um das dunkle Gebilde was da vor uns im All trieb.
An der Stirnseite eines langsam ausfahrenden Turmgeschützes richtete sich drohend ein kräftiges flimmerndes Abstrahlrohr auf die Kanzel unseres kleinen Schiffes. Kurz darauf flammte ein Scheinwerfer auf und blendete den Sichtschirm.
Die Anruflampe am Funkpult flackerte unaufhörlich und signalisierte mehrere eingehende Funkverbindungen.
Es wurde Zeit zu handeln..
Unser Schiff driftete nur zögerlich aus dem Warpkanal und trat zurück in den bekannten Weltraum.
Seit 2 Wochen waren wir, nur von kurzen Navigationspausen unterbrochen im Überraum unterwegs.
Unser kleines Frachtschiff war nur mit einem altersschwachen Warp 6 Triebwerk ausgestattet welches unaufhörlich mit einem kräftigen Laufgeräusch unseren Frachter durch den Warpkanal geschoben hatte.
Welch eine ärgerliche Überraschung als wir an der Föderationsbasis eintrafen und diese in Abgeschalteten Zustand vorfanden.
Stillgelegt , wegen Wartungszwecke, angeblich angekündigt. Vermutlich hatte unsere schlecht abgestimmte Antenne wieder im Warpkanal versagt und uns nicht mit den nötigen Informationen versorgt. also auf Warteposition...mit besten Ausblick auf die Stillgelegte Basis.
Nun gut. Nur noch ein paar Stunden.
Josephine war zu mir in die Schiffskanzel gekommen und hatte es sich auf der Liege des Copiloten gemütlich gemacht.
Der Rest der Brückenbesatzung war inzwischen in die Koje gegangen und hatte mir die Wache im Kontrollraum der Kanzel übertragen. Es dauerte nicht lange da beschlossen wir uns eine Liege zu teilen. Josephine war immer sehr begeistert
wenn sie sich auf der Kommandatenliege räkeln konnte und auch mir machte es Spaß ein wenig mit den Fingern herum zuspielen. wir mochten uns halt.
Es dauerte nicht lange da streckten wir uns und räkelten uns und jeder hatte seinen Spaß bis ich Hornochse mit dem Fuß
auf die Konsole mit den Alarmschaltern kam und die Zehen irgendwelche Knöpfe auslösten.
WUMMMS , Das Frachtschiff machte einen Satz nach hinten als die Achswaffe seine Energiezellen leerte und sich
ein Feuerball vor unseren Augen auf die abgedunkelte Station zu bewegte.
Noch als die leeren Energiezellen wieder kreischend aufgeladen wurden sahen wir wie der energieball auf die Station glitt
und gleich neben einer dunklen Fensteröffnung die Außenwand durchschlug. Nach einer heftigen Explosion aus der Fensteröffnung trieben Mobilliar und zu schnee gefrierende Luftreste im eisigen Vakuum des Raumes und drifteten langsam davon.
hastig sicherte ich die waffenschaltkreise auf der Notkonsole als josephine sich hastig ihre Bordkombination wieder anzog.
vom Flur her kamen schreie und aergerliche Ausrufe als die Mannschaft den weg aus ihren kojen zur zentrale und auf die anderen stationen zurücklegte.
Das gibt aerger..........
Hier spricht der Kommandant des Frachtschiffes OPEN MARKETS .
Wir ergeben uns und haben die Lage nach dem bedauerlichen Zwischenfall wieder voll unter Kontrolle !
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Bord wieder unter kontrolle haben.
Auf dem Bildschirm wurde das Bild aufgebaut. Ein ernst drein blickender Stationskommandant schimpfte wie ein Rohrspatz und wünschte sich jeder frachtercrew in den umliegenden 3 Sektoren habhaft zu werden um diese eigenhändig durch die nächste Luftschleuse zu schicken.
Das Bild blendete um und der Kommunikationsoffizier der Station wechselte mit Frachterkommandanten
ein paar ruhigere Worte. Als der Bildschirm erlosch drehte sich der Frachterkommandant um und musterte mich
und josephine lange und schüttelte nur den kopf.
Ihr beide begleitet mich , zieht euch an und bringt eure Uniform in Ordnung !
wir beamen rüber auf die Station und versuchen zu retten was noch zu retten ist.
da habt ihr beide es doch tatsächlich geschafft ein Quartier auf derSstation
mit einem einzigen Strahlenschuss zu zerlegen gottseidank während der Besitzer
mit wartungsarbeiten in der stillgelegten station beschäftigt war.
nun , wir werden sehen , ob dieser Stationskommandant humor hat.
"Achtung Föderationsstation 3 bereit zum rüberbeamen."
Sein name ist NEUANDON und das Quartier was ihr getroffen hattet war das des Kommandanten.
"Energie ! "
Überhörte kundenwünsche > alle items aus 40 mails ins inventory - ein knopf !
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Kommentare
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Viel Glück Ihr Spassvögel !!!
Der Frachterkapitän schloß die Luftschleuse mit einem hämischen Grinsen und noch eine weile hagelte es dumme Sprüche
und nicht so witzige Kommentare aus den Funkkopfhörern unserer Kommunikationseinheiten.
Man hatte uns einfach im freien Weltraum ausgesetzt, mit etwas Werkzeug und sicherungsleinen für die Reparaturarbeiten an der beschädigten Kommandantenkabine. Nun hangelten wir uns von außen an die aufgeplatzte Stationswand um mit den Reparaturarbeiten zu beginnen. Der Frachterkapitän hatte, als er unsere vergeblichen kommunikationsversuche bemerkte
schallend losgelacht und erklärt das man den sendekern aus den Anzugskommmunikatoren entfernt hatte.
Wir waren nur noch auf Empfang gestellt. Unser Frachtschiff verschwand langsam in den weiten des Alls.
Josephin sah einfach umwerfend aus in dem engen Raumanzug den der Stationskommandant ihnen überlassen hatte.
seit 4 Tagen arbeiteten wir nun mit den wenigen Werkzeugen die man uns hinterlassen hatte am schneiden der Trümmer
und am entfernen des Mülls. Morgen sollte die Öffnung in der Aussenwand mit einer schweren Stahlplatte verschlossen
werden.
4 Tage nur Notnahrung / Anzugskonzentrate, keine richtige Toilette, keine Schalldusche , keinerlei Kommentare die wir
über die Anzugskommunikation loslassen konnten. selbst wenn wir uns mit den Werkzeugen auf die Finger kloppten
bekam keiner unsere Flüche mit.
Lediglich die Stationsbesatzung nahm von Zeit zu Zeit mit uns Kontakt auf und erteilte Anweisungen wann wir uns
an der benachbarten stationsschleuse einzufinden hatten um weiteres Arbeitsmaterial und Werkzeug zu empfangen.
Wir schwitzten. und wir stanken! Die engen Raumanzüge waren nur im Notfall für eine solch lange Zeit ausgelegt.
Lediglich die energie und Sauerstoffmodule wurden uns von der Stationsbesatzung alle paar stunden ausgetauscht.
oder besser gesagt zwischen den Materialien in der Luftschleuse lagen welche mit bei. Austauschen musste wir die selber.
Ich funkte mit der Stirnlampe ein paar morsezeichen zu josephin rüber. kurz darauf hangelte sie sich zu mir rüber und wir pressten die helme aneinander. dumpf tönten die schwingungen ihrer stimme durch die kontaktstelle.
wir mussten schreien um uns zu verständigen. irgendwie genoss ich diese kurzen augenblicke ,
diese nähe zu josephine trotz der isolierenden raumanzüge.
wir sprachen lange über morgen. wenn wir das material und die platte für die leckabdichtung bekamen konnten wir
das loch in der aussenhaut eventuell schließen. abgedichtet und mit atembarer atmosphere gefüllt hatten wir eventuell
eine chance diesem raumanzugsgefängnis zu entkommen.
Die platte saß fest auf der Innenwand. die schweißnähte sahen nicht unbedingt hübsch aus, aber sie erfüllten ihren zweck.
das dichtmittel breitete sich aus und schloß zuverlässig auch den letzten spalt. Als wir mit mit dem frachterkapitän auf den wütenden stationskommandanten trafen hatten sich die beiden schnell auf eine lösung des vorfalles geeinigt.
Da wir beide eine techniker ausbildung genossen hatten bot uns der stationskommandant an den schaden zu reparieren
oder mit der nächsten fähre auf den planeten unter der station abgesetzt und dort vor gericht abgeurteilt zu werden.
wir hatten uns für den verbleib auf der station entschieden.
josephin schaute immer öfters auf den druckanzeiger ihres Anzuginstrumentes. langsam aber stetig kletterten die werte für
die aussenatmosphere in die höhe und erreichten nach 2 Stunden etwa die untergrenze für atembaren aussendruck.
Kurz darauf fingen die Notkraftfelder vor dem inneren Schott der Zimmertür an zu flackern und erloschten schließlich. Wir sahen uns an und ich beschloß zuerst den Helm abzunehmen.
Die luft war noch dünn und noch eisig kalt, und es roch immer noch penetrant nach verschmorten und verbrannten mobilliar.
nur langsam tauten die vereisten flächen um uns herum im scheinwerferlicht auf. Ich nickte Josephin zu. die kleine trampelte schon seit Minuten um den helm endlich zu öffnen.
lange küssten wir uns. es war schön ihre weichen warmen lippen zu spühren. einen augenblick hielten wir inne bis in der dunkelheit unsere anzugsempfänger laut knackten. Eine stimme rief uns deutlich zur arbeit zurück. wenn der stationsdruck angeglichen war konnten wir die zimmertür öffnen. später, auf dem flur, lagen werkzeug und eine warme mahlzeit.
die erste warme mahlzeit seit fast 5 tagen. wir schlichen uns in die kommandantenkabine zurück.
als erstes werden wir die beleuchtung reparieren sprach ich zu josephine ...
ich kann diese anzugslampen nicht mehr sehen.Überhörte kundenwünsche > alle items aus 40 mails ins inventory - ein knopf !
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Es wurde schlagartig Dunkel.
Die Beleuchtung setzte aus , weiterhin die Schwerkraftkontrolle , die Informationssysteme , und die Umweltkontrolle .
Die ganze Ebene wurde schlagartig still. An den Wänden des Quartieres wurde jetzt in der Dunkelheit eine schwacher Lichtschein sichtbar, welcher uns in einer geisterhaften Beleuchtung im Quartier treibend zwischen den unbefestigten Einrichtungsgegenständen beleuchtete. Ich rief Josephine zu das wir uns zu den abgelegten Raumanzügen hinbewegen sollten.
Schnell waren wir bei den Raumanzügen. Hineingeschlüpft und den HElm geschlossen bauten die Anzüge ihr eigenes Drucksystem auf. Wir aktivierten die Magnetstiefel und erlangten endlich den Kontakt mit dem Boden wieder.
Leider waren die Raumanzugsysteme immer noch nicht in der Lage miteinander zu kommunizieren. Wir steckten wieder die Helme zusammmen. Schnell verständigten wir uns darauf unser kleines Quartier zu verlassen und den Weg zu einer Sammelstelle für Notfälle zu suchen. Von der Stationsleitung war im Funk nix zu hören. Nur zögerlich konnten wir die Tür mit dem hydraulichen Notsystem öffnen.
Auf dem Flur vor dem Quartier herrschte die gleiche ungewöhnliche Stille. Langsam setzten wir Schritt für Schrittt mit unseren Magnetstiefeln in Richtung der glimmenden Notpfeile zu einem Sammelpunkt in der Nähe des Ebenenaufzuges.
Es war Glück, das die Stationserbauer daran dachten eine Selbstleuchtende Farbe für die Notbeleuchtung und die Richtungsweisung anzubringen.
Wir trafen unterwegs vereinzelte Leute, welche sich ohne Raumanzüge in der Schwerelosigkeit in Richtung der Notdepots bewegten. Viele hatten Angst in Ihren Quartieren eingeschlossen zu werden wenn die Luft dünner wird. In den Depots waren
Raumanzüge und Nahrungskonzenrate sowie Kommunikationssysteme und Werkzeug. Ein solches Depot war auch in der Nähe der Sammelstelle. Josephine bewegte sich zu einem Ausrüstungsschrank und reichte mir eine Kommunikationseinheit.
Diese waren genormt innerhalb der Föderation. Der Slot an den Tornister unserer Raumanzüge besaß bereits ein Modul welches ich schnell bei Josephine wechselte. Als Sie ihrerseits das Modul an meinem Tornister gewechselt hatte konnte ich die Abstimmtaste des Moduls betätigen und der Empfänger rastete auf eine Frequenz mit Funkverkehr ein.
"......NICHT NACHKOMMEN WERDEN WIR DAS FEUER AUF IHRE STATION ERÖFFNEN. SIE HABEN NOCH 12 MINUTEN ZEIT DIE ANDOCKSCHLEUSEN ZU ÖFFNEN UND UNSER ENTERKOMMANDO AN BORD ZU LASSEN.... "
Eine mechanische Stimme wiederholte sich mit einem schlecht modulierten Stimmmodul immer und immer wieder.
Anscheinend wurde eine Art Übersetzungsgerät eingesetzt um die Station zur Aufgabe zu bewegen.
Josephine erschrak als sich eine Hand auf unsere Raumanzüge legte.
Wir hatten das Quartier des Kommandanten bereits gereinigt. Seit mehreren Tagen waren wir mit dem Aufräumen beschäft als plötzlich sich die Luftschleuse zu dem Quartier öffnete und ein Quartiermeister sich vorstellte.
"Sie haben bereits gute Arbeit geleistet und wir wollen Anerkennen das Sie Ihren Teil der Abmachung eingehalten haben!
Selbstverständliche sind noch die Schäden der Einrichtung zu ersetzen. Was halten Sie von einem Angebot? "
Josephine schaute mich an. Ich sah das die kleine die Schnauze gehörig voll hatte .
"Gut Antwortete der Quartiermeister, ich nehme an das Sie mit der Unterbringung in einem kleinen 2 Mann Quartier einverstanden sind. Die Betten dort sind zwar getrennt aber das Quartier verfügt über eine eigene Sanitäreinheit mit Dusche. " Auf den Lippen des Quartiermeisters wurde ein Grinsen sichtbar als er die getrennten Betten erwähnte.
"Beenden Sie Ihre Arbeit hier und Melden Sie sich auf Ebene 42 beim Verantwortlichen. Er wird Ihnen Ihr Quartier zeigen.
Die weiteren Arbeiten an der Einrichtung des Kommandantenquartiers wird von unseren Leuten übernommen. Ach und machen Sie einen Bogen um die OPS. Der Alte hat sich immer noch nicht völlig beruhigt. "
Der Qartiermeister drehte sich um und ließ uns alleine in dem bereits gut aufgeräumten Kommandantenquartier zurück.
Wir samelten unsere Sachen und unsere Anzüge, Werkzeuge und begaben uns auf Ebene 42 tief unten in der Station.
Als wir aus dem Liftsystem traten war die Luft von schweren Gerüchen verunreinigt. So also sahen die Arbeiterquartiere aus, welche man als normaler Raumhändler und Reisender normalerweise nicht betrat. Die verdreckten Gestalten welche uns auf der Suche nach dem Stationsverantwortlichen entgegenkamen hatten nicht viel Lust mit uns in Kontakt zu treten.
Wir kamen an einer Art Speisesaal mit einer Replikatoreinheit vorbei. Der Raum war voller Leute aus allen Regionen der bekannten Systeme. Am Ausgang des Speisesaales war ein Sicherheitsoffizier zu sehen welcher uns auf Nachfrage mürrisch an eine Kommunikationseinheit an der Wand des verwies. Nach Rücksprache mit dem Verantwortlichen der Ebene suchten wir das Quartier GRAU 21 auf. Die Farbmarkierungen und Zimmernummern wiesen uns dem Weg und folgten einem logischen Plan.
Grau 21- Ein kleines Arbeiterquartier mit 2 Schlafplätzen, einem Sanitärbereich und einer Aufenthaltsecke. das kleine Quartier war als Schlafzelle gedacht und spährlich und ebenso geschmacklos eingerichtet. Wir legten die Raumanzüge ab , zogen uns aus und quetschten uns gemeinsam in die enge Schalldusche der Sanitäranlage. Lange hielten wir uns schweigend in den Armend und genossen das gefühl der Reinigung welches mit abwechselnden Vibrationen über unsere Haut strich und den Schmutz Schweiß und andere Anhaftende Sekrete einfach abrieb. Still begaben wir uns aus dem Sanitärbereich und machten es uns auf dem Boden der kleinen Kabine bequem. Noch hatten wir uns nich entschieden wer welchen der beiden engen Schlafplätze in Beschlag nahm. Es war uns Egal. Wir genossen eine Weile die zärtliche Umklammerung und gaben uns unseren Gefühlen hin.
RUMMMS RUMMS ...... Auf dem Flur ertönte kurze eine Art Stationsalarm welcher aber mit dem nächsten RUMMS sofort abbrach. gleichzeitig wurde es schlagartig dunkel. und wir fingen an zu schweben.
Wir hatten uns gerade von dem Schreck mit dem plötzlichen Armauflegen erholt als der leuchtende Helm mit dem Gesicht des Verantwortlichen der Ebene sichtbar wurde. Grinsend langte er nach der Kontrolle unserer Kommunikationssysteme und stellte uns einen anderen Funkkanal ein. Die Geräusche waren nicht verständlich und erst als er noch die Verschlüsselung aktivierte und mit seinem Kommandcode bestätigte war der Funkverkehr für uns in verständliche SPrache umgewandelt.
"Wir wurden von einem anfliegenden Raumschiff ausser Kraft gesetzt. Das Ultimatum Haben Sie gehört nehme ich an .
Melden Sie sich auf Ebene 12, beim Quartiermeister RICK USOME. Er hat Sie bereits Angefordert und Freigabe für 2 Betäubungspistolen erteilt. Ach ja.... vermeiden sie das Liftsystem und nehmen sie die Notaufzüge. Der nächste ist in diese Richtung , etwa 3 Quergänge weit und bringt Sie nach oben auf die Ebene 12. Viel Glück !
Warten Sie ich gebe ihnen noch 2 Persönliche Codes für den Zugriff auf die Stationssysteme.
Sie haben TECHNIKER FREIGABE GELB 4 , wie alle unsere besseren Wartungscrews, auf Anweisung von RICK "
Wir rannten los. Josephine hinterher. Die kleine war mal wieder schneller in Ihren Magnetstiefeln.
Der Veranwortliche gab hinter uns schwere Gewehre an die Personen an der Sammelstelle aus.
Scheinbar war die Station auf einem Kampf vorbereitet.
Der enge Notaufzug, Eine Enge Zelle mit eigenen Versorgungsystem und Antrieb akzeptierte unsere neuen Technikercodes und brachte uns mit hohen Andruckwerten direkt auf die hell erleuchtete Ebene 12.
Alle hier hatten Raumanzüge angelegt und waren schwer Bewaffnet. RICK USOME war hinter der nächsten GAngbiegung und wies uns den Weg in einen Depotraum. Dort wechselten wir in der bereits schlecht werdenden Luft die leichten Arbeitsanzüge gegen schwere RAUMKAMPFANZÜGE und erhielten auf Anweisung Ricks schwere Desintegrationspistolen.
"Ich brauche sie als Unterstützung für die Wiederherstellung der Energieversorgung." Teilte uns RICK USOME
bei unserer Rückkehr mit. " Wir haben die Verbinbdung mit unserer Wartungscrew auf Ebene 10 verlohren.
Vermutlich sind die beiden ausgeschaltet worden oder gefangen. Hier haben sie beide ein PAD mit der Stationsübersicht und weiteren Infodateien. Der code der verschlüsselten PAD ist gruen 56. Sie finden in den PADs eine Erweiterung Ihrer Zugangsfreigabe sowie ein Ziel was sie erreichen und überbrücken sollen. Vermutlich legt dieses beschädigte System unsere Station lahm. Beeilen Sie sich das Ultimatum läuft bald aus.
Wir hasteten zu dem Notaufzug zurück. Bei ereichen der Ebene 10 aktvierten wir die Schirmfeldprojektoren der Kampfanzüge und machten die Waffe scharf. Ich verständigte mich mit Josephine das wir die Pistolen auf Töten einstellten. Vom erreichen der Mission, auf dem Pads war eine Computereinheit in einem Technikraum angegeben,
hing die Zukunft der Station ab. Die Schwerkraft war immer noch abgeschaltet. Wir verständigten uns darauf die Magnetstiefel abzuschalten und uns in den dunklen Gängen schwebend zu bewegen. In den Deckebereichen waren in Abständen von den Stationserbauern Haltegriffe eingelassen welche für den Ausfall der Schwerkraftkontrolle vorgesehen waren.
Leise aber zielstrebig schwebten wir im halbdunklen dahin und gelangten hinter der nächsten Ecke in einem erhellten Raum in dem 3 schwere Gestalten mit fremden Anzügen neben 2 am Boden liegenden Technikern standen. Aus den Raumanzügen der beiden reglos am Boden liegenden Gestalten ragten Die Griffe von einer Art Axt oder Speer heraus.
Josephin hatte ihre Waffe schneller angelegt als ich. Fast zeitgeich schossen die Desitegratoren auf die Szene und
lösten die Bindung zwischen den Molekülen bei der Personengruppe auf. Zur Sicherheit gaben wir noch ein paar Schüsse auf die langsam sich auflösenden Umrisse ab. Der Flur wurde beschädigt.
Wir öffneten beide die Klapphelme der Kampfanzüge und vermieden den Funkverkehr.
Keiner von uns beiden hatte die fremden Wesen erkannt. Die Spezie war zumindens uns beiden noch nicht begegnet.
Rasch machten wir uns weiter auf den Weg zu der defekten Computereinheit. Kurz vor dem Technikraum wurden schwere Schritte in einem Seitengang hörbar. Scheinbar waren weitere fremde Wesen auf das verschwinden Ihrer Kameraden aufmerksam geworden. Wir schlossen die Helme der Kampfanzüge und schlüften in den Technikraum.
Im Technikraum wurden wir auf die durch einen Sprengkörper beschädigte Schleuse aufmekrsam. Das Schott ließ sich nicht mehr schließen. Am Computerkern waren Manipulationen sichtbar. Fremde Geräte waren angeschlossen und hatten scheinbar dieses Gerät hier manipuliert. Josephin deuteten auf einen Anschlußkasten an der Wand. Hier war der normale Anschluß des Computerblocks mit dem Stationsnetzwerk. Ich übernahm die bewachung der Tür während sich Josephine an der Zuleitung zum Computer zu schaffen machte. Die Verbindung ließ sich nicht lösen.
Auf dem Flur vor dem Technikraum wurden Lichtstrahlen von Leuchtkörpern sichtbar. Scheinbar hatten die Fremden angefangen den Technikraum zu umzingeln. Eine erste Granate , schlecht gezielt hüllte den Flur vor dem Technikraum in undurchsichtigen Nebel. Der Angriff stand unmittelbar bevor.
Josephine gab es auf näher an den Wandanschluß zu gelangen. Wir wurden nur deshalb noch nicht mit schweren Waffen angegriffen weil die Fremden scheinbar den manipulierten Computer brauchten. Unser Auftrag war klar. Der Computerblock musste abgetrennt werden. Josephine legte die Desintegratorpistole an und zerstörte mit mehreren Schüssen die Anschlußleitung zum Stationsnetzwerk.
Wir versammelten uns hinter dem Computerkern und warteten darauf das die Fremden den Raum stürmten.
Beide hockten wir Dicht an Dicht und ich war bereit mich schützend mit meinem Schirmfeld vor Josephin zu werfen wenn die Femden den Raum stürmten und uns unter Feuer nahmen.
Die Beleuchtung flammte plötzlich auf.
Auf dem Flur waren plötzlich Strahlschüsse von automatischen Verteidigungsanlagen zu hören. Gleichzeitig legte sich vor dem zerstörten Schott des Technikraumes ein starkes Kraftfeld und schützte uns vor dem ausbrechenden Feuer im Gang vor dem Technikraum.
Eine Stimme meldete sich . Es war die Stimme des Stationskommandanten ...
" An die Besatzung unserer Station hier spricht die OPS. Wir haben die Lage wieder unter unserer Kontrolle !
unsere Verteidigungssysteme laufen wieder an und bekämpfen innen und außerhalb der Station
die Eindringlinge und Ihr Schiff. Ich melde mich in Kürze wieder und versorge Sie dann mit Informationen. "
In den Anzugskommunikationsystemen meldete kurz darauf sich die Stimme vom Quartiermeister Rick USOME:
" Gut gemacht Ihr Beiden ! Wartet ab ich hole Euch beide nachher aus dem Technikraum ab.
Unsere Stationscomputer Arbeiten wieder und in kürze können wir die Umweltkontrolle dazuschalten.
Ihr habt den Störenden Computer aus dem Netzwerk entfernt.
Ach ja . ich glaube der Alte ist Euch beiden was Schuldig!"
Lachend wurde die Funkverbindung abgebaut.
Ich sah Josephine an und wir schalteten die Schirmfelder aus und hielten uns noch eine Weile in den Armen.
"Ob wir jetzt eine Kabine mit einem Doppelbett bekommen ?" mir rutschte die Frage raus und für eine Sekunde
schauten wir uns beide verblüfft an bevor wir in schallendes Gelächter ausbrachen.Überhörte kundenwünsche > alle items aus 40 mails ins inventory - ein knopf !
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Das kleine Wesen schaute direkt in die Lampe , seine kleinen Käferaugen fixierten die Lichtquelle und nach längerem überlegen drehte es sich um und verschwand hinter dem Transportgut im dunklen Lagerraum.
Wir beruhigten uns wieder und setzten die Untersuchung fort. An der Stelle wo das Wesen genagt hatte war die Energieleitung frei liegend und würde einen Kurzschluss erzeugen sobald die Energie wieder aktiviert wird. Vorsichtig hauten wir den Isolierten Griff der Lampe in die an gefressene Leitung und bogen den Energieleiter von der Wand des Frachtraumes weg. Das sollte reichen um den Knall beim Einschalten zu verhindern. Vorsichtshalber kratzte ich mit einem Gegenstand eine Markierung in den Frachtbodenbelag welcher später die Stelle sichtbar machen sollte.
Wir setzten unseren Weg fort. Überall aus den Räumen hörten wir diese leisen krabbelnden Geräusche welche den kleinen Käfern den Spitznamen "Krabbelnder Tod" verliehen hatte. Die Viecher fraßen einfach alles. Angefangen (warum auch immer) bei der Isolierung der Energieleiter bis später .......
Der ALARM ging an. Druckabfall ! Ich schaute nach Josephine, gemeinsam fassten wir uns an den Händen und suchten schnell halt . Es knallte und plötzlich wirbelte der vorbei rauschende Rest der Schiffsatmosphäre Lagerware und andere leichtere Gegenstände an uns Vorbei. Normalerweise wären Automatisch Kraftfelder angesprungen. Durch den Kurzschluss war der gesamte Frachtbereich stromlos.
Automatisch klappten unsere Helmvisiere zu. Die Anzüge bauten sofort den Druck aus dem mitgeführten Sauerstoffaggregat auf.
Langsam wurde der heftige Luftzug schwächer. Wir konnten den Griff lösen. Der Frachtraum war Entlüftet.
Ich lockerte meinen Griff und ließ Josephines Hand los. Wir prüften den Funkkanal und stellten eine Sprechverbindung her.
Als wir den Lagerbereich verließen kamen wir an das Schott zur Schiffbrücke. Die Türkontrolle verhieß nichts Gutes. Der mechanische Druckbolzen ragte auf unserer Seite weder heraus noch war er eingezogen in die Vertiefung. Das Bedeute das auf beiden Seiten des Druckschottes gleicher Druck herrschte. Nun ... unsere Seite war entlüftet. Vorsichtig entfernten wir den Notverschluss. Der Sprengbolzen zündete und gab die Türverriegelung frei. Der Stromausfall zwang uns das schwere Druckschott mit vereinten Kräften auf zu schwenken. Josephine schrie auf.
In der Kommandozentrale saß die Besatzung in Freizeitkleidung in den Sitzen. Die Gurte hatten sich beim Alarm automatisch angelegt und der Druckabfall muss so plötzlich gekommen sein das keiner der 3 Besatzungsmitglieder eine Chance hatte seinen Raumanzug aus der Lagerung zu nehmen und sich Über zuziehen. Regel Nr 12 auf der Handelsmarine. Schiffsmitglieder auf Wacht, also in verantwortlicher Brückenposition, hatten einen Raumanzug zu tragen. Am Sitz schauten wir auf die leeren Haken für den Raumhelm. Nun ja . Mann lernt schnell und Gründlich unter den Bedingungen des Raumfluges.
Wir räumten die Sitze leer und legten die langsam Kälter werdenden Körper hinter das Schott der Zentrale in den Flur.
Für weitere Maßnahmen waren jetzt keine Zeit. Josephine hatte inzwischen den Sitz des Schiffstechnikers eingenommen und machte sich über Kontrollen der Notenergie her. Das Schott wurde von mir geschlossen aber nicht verriegelt.
Ich hatte das Loch in der Außenhaut gefunden und war gerade dabei Dichtmittel auf eine Notverplankung aufzutragen.
Es war die zerfressene Scheibendichtung einer Art Notsichtscheibe für den Landeanflug. Irgendein **** hatte die Wartung an dem mechanischen Sicherheitsschott der Scheibe vergessen so das dieses nicht mehr rechtzeitig auf den Druckabfall reagierte.
Langsam meldeten unsere Anzüge einen deutlichen Sauerstoffverbrauch. Wir müssen den Innendruck wieder herstellen oder
auf andere Tornisterpacks für unsere Raumanzüge ausweichen. Ich drückte die Planke auf das Loch in dem ehemals die Scheibe eingelassen war. In wenigen Minuten verrichtete das aufquellende Mittel seine Arbeit und härtete nach einem kurzen Aufglühen aus. Josephine drehte einen Hahn auf uns ließ aus einem Notfach den Inhalt einer großen Druckflasche in die Steuerzentrale ausströmen.
zuvor
Knapp ein halbes Jahr war vergangen. Josephine und ich hatten uns in unser neues Quartier auf der Station eingelebt.
Wir hatten gemeinsame Unternehmungen und einen Festen Job im Zyklus der Wartungscrew. Eines Abends , wir saßen im Casino bei dem kleinen fremdartigen Barkeeper, gewannen wir ein Ticket für 2 in einer Verlosung. RISA SOMMERFESTIVAL .
Der Barbesitzer hatte das Los für 2 als einen der größeren Gewinne gestiftet. Von unserer Station ging fast regelmäßig eine Handelsroute mit Transportschiffen , alten Frachtern, in Richtung der Föderationswelten im Zentrum der Föderation.
Neben Waren aus unserer Region wurden auch Passagiere in Tiefschlafkabinen mitgenommen. An Bord der langsamen alten Frachter war nicht genug Versorgung um neben der Crew auch noch eine Vielzahl von Passagieren rumlaufen zu lassen.
Alles war schick. Der Quertiermeister hatte dem Ausflug zugestimmt aber als Jahresurlaub verbucht. Wir hatten unsere Sachen angezogen und uns in Raumanzüge gequetscht und auf der Abflugstation gemeldet. Die Crew des alten Frachtschiffes bestand aus einer Handvoll Vagabunden welche das Einquartieren und Vorbereiten der Kälteschlafkammern sehr locker nahmen.
Scheinbar hatten die schon lange Routine im befördern von lebender Fracht. Vorsichtshalber hatten Josephine nur elektronische Zahlungsmittel dabei. In unserer Ausrüstung waren nur alte Bilddokumentationsgeräte. Man Munkelte das die Besatzung sich nach dem Abflug über die Wertsachen der Passagiere her macht.
Den Start erlebten wir nicht mehr mit. Die Kälteschlafzelle hatte Ihre Arbeit aufgenommen und uns Tief in wirre Träume geschickt. Wir träumten von einer harten Startprozedur und einem langsamen Beschleunigen des alten Frachtschiffes.
Die Andruckabsorber der Frachtschiffe waren nicht so ausgereift wie auf den Modernen Raumschiffen der Föderation.
Selbst im Tiefschlaf schienen wir von einer Ecke in die nächste gedrückt zu werden wenn das Frachtschiff mit laut Spratzenden
Steuertriebwerken seine Lage änderte und den Schiffsrumpf in die richtige Richtung ausrichtete. Dann kam der Startvorgang und das alte großvolumige Triebwerk nahm seine Arbeit unter Rumoren und schnaufen seine Arbeit auf und schob die klagend ächzende alte Schiffszelle kontinuierlich vorwärts in den Bereich der Lichtgeschwindigkeit. Es war ein kurzer Schmerz als das alte Frachtschiff die Grenze der Lichtgeschwindigkeit überschritt. Danach gleitete der alte Frachter sanftmütig durch den Warpraum.
Mehrere Tage lagen wir tief schlafend in den Schlafkammern als wir abrupt aus den Schlaf gerissen wurden.
Alarmlichter leuchteten hektisch flackernd auf dann wurde es plötzlich Still. während ich vermied in den Raumhelm meines Anzuges zu Kotzen erhaschte ich einen Blick auf Josephines Schlafkabine. Die Kleine hatte schneller regiert als ich und versuchte gerade aus der geöffneten Luke der Schlafkabine auf den Boden zu krabbeln. Auch Ihr gings nicht gut. Der Abrupte Weckvorgang musste vom Schiffscomputer ausgelöst worden sein. Aber nur wir waren aufgeweckt. Der Rest der Passagiere lag auf Notschaltung immer noch im Tiefschlaf. Josephin aktivierte die Anzeige ihrer Tiefschlafkabine und las das Logbuch aus.
Schiffsalarm , Besatzung nicht mehr Erreichbar oder nicht Handlungsfähig, Druckabfälle auf den Decks. Energieausfälle. Keine Kurskorrektur seit 2 Navigationspunkten. Der alte Bordcomputer hatte ein Fehlerprotokoll abgearbeitet und die Passagierlisten geprüft. Nur Josephine und ich hatten den Eintrag Wartungstechniker. Wir wurden aufgeweckt.
Die eigene Energieeinheit in den Tiefschlafkabinen hatte bis zu dem Augenblick die Aktivitäten mitgeloggt. Wir wussten nun warum wir aufgeweckt wurden aber immer noch nicht warum. Der Innendruck im Frachtraum mit den Tiefschlafkabinen war noch vorhanden. Wir verzichteten die Raumanzüge weiter zu belasten und öffneten die Visiere der Raumhelme.
Die Luft war Stickig und abgestanden aber Atembar. Wir nahmen eine alte Taschenlampe aus der Halterung an der Wand und suchten nach einem Depot oder einem Schrank mit Ausrüstung. Immer wieder hielt Josephine inne und lauschte in die dunklen Gänge des Schiffes. Sie war verstört. Hörte irgendwas. Eine Nachwirkung des Tiefschlafs dachte ich. langsam tasteten wir uns vorwärts und öffneten ein Schott nach dem anderen in den Sektionen des Frachters. Wir passierten mehrere Türen hinter denen anscheinend Unterdruck herrschte. Die Bolzen der Druckmesser waren nach innen versunken in der Führung. Ein deutliches Zeichen das wir die Türen geschlossen lassen sollten.
Plötzlich knallte es vor uns auf. Ein elektrischer Funken an einem Energieverteiler der Wand. Anscheinend war aus einem Energiepuffer ein letzter Rest der gespeicherten Energie entladen worden. Aber so was konnte normalerweise nicht von alleine geschehen. Wir leuchteten mit der alten Lampe in die Richtung und erschraken als sich etwas bewegte.
später
Das Schiff war in den Normalraum zurückgefallen und hatte einen unkritischen Kurs. Vorsichtshalber aktivierten wir eine Boje und ließen diese ein Automatisches Funksignal absetzen. Leider waren wir abseits des befahrenen Raumes. Es würde Wochen dauern bis jemand diese Route befuhr und auf das Signal stoßen würde. Unser Triebwerk war abgeschaltet.
Der "krabbelnde Tod" ! Wir hatten Geschichten in der Raumfahrtschule gehört über Schiffe die eine Käferplage an Bord hatten.
Die Viecher vermehrten sich während der Flüge wie verrückt und gingen auf alles los was sich leicht zerlegen ließ.
Neben weichen Gummiteilen schienen es ihnen die warme weiche erhitzte Isolierung von in Betrieb befindlichen Energieleitungen besonders angetan zu haben. Dabei starben die Viecher durch Vakuum oder Energetischen Entladungen. Aber die Viecher hatten einen Schwarminstinkt und traten immer in größer werdenden Gemeinschaften auf wenn es was zu Zerlegen gab.
Es gab kaum eine Möglichkeit der Plage Herr zu werden, es sei denn man schaffte es das Muttertier des Schwarmes auszuschalten.
Josephine hatte eine Idee. Wir hatten einen Unter geordneten Computer mit der Energie aus unseren Raumanzügen zum laufen bekommen. Zugriff auf die Inventurlisten des Raumschiffes hatten wir und darin auch ein Kurzstrecken Orbiter gefunden welcher hinten in einem Minihangar stand. Das Ding konnten wir in einem Lockvogel verwandeln wenn wir die Triebwerke in dem autarken Orbiter aktivierten und einen Energiestau am Triebwerk erzeugten. Das heiße Material und die Energien die dort flossen sollten den Schwarm anlocken und der Hangar zu Falle werden lassen. Wir machten uns auf den Weg in den hinteren kleinen Hangar.
Alles war vorbereitet. Das Triebwerk des Orbiters lief bereits seit Minuten Heiß. Wir hörten das leise Getrippel der Käferbeine und sahen wie diese aus dem Flur, der Lüftung in den Hangar strömten und sich um das Orbitalschiff scharten. Irgendwann hörte das Nach strömen der Käferkörper auf und die dunkle Masse aus hunderten von Insekten machte es sich auf dem Schiffsrumpf des kleinen Orbiters bequem. Ich machte Josephine auf einen besonders Dicken und augenscheinlich größeren Käfer aufmerksam welche sich in der Masse bewegte. Wir achteten auf jede seine Bewegung und sahen wie es beim rumnagen an der Schiffshülle des Orbiters plötzlich einen kleinen dunklen Käfer hervorbrachte. Die Königin des Schwarmes war anwesend. Es waren schon eine Weile keine weiteren Käfer mehr nachgekommen. Langsam gab der Orbiter auf. Das Triebwerk quittierte langsam den Dienst und Setzte immer öfters kurz aus. Es war Zeit.
Wir hatten uns in der Nähe des Notschalters angebunden. Die Helme hatten wir geschlossen und wieder auf Innendruck umgeschaltet. Mit einem Hieb schlug ich den Notschalter für das äußere Schleusentor auf. Mit lauten Knall flogen die Explosivbolzen der Notöffnung aus der Halterung. Das Schwere Hangarschott flog mit einem Ruck in die leere des Raumes und der Innendruck riss das Orbiter Schiff aus der von uns gelösten Verankerung. Wir sahen wie es mitsamt der Ladung des Hangars im Weltraum davon wirbelte und in Richtung der kleinen Sonne davon trieb.
Wir warteten bis der Druckausgleich abgeschlossen war und lösten uns von den Gurten. Nach mehrere Räumen gelangten wir an ein Zwischenschott welches von uns geschlossen wurde. Die nächsten Tage reparierten wir im Maschinenraum die Notaggregate und schafften auf dem Schiff wieder eine annehmbare Atmosphäre. Kaum zu glauben was dieser Schwarm in den paar Tagen des Raumfluges in dem Schiff für Schäden angerichtet hatte. Ein paar der Energieleitungen konnten wir wieder herstellen.
Aber eine Aktivierung des Schiffsantriebes oder höhere Kommunikationsmittel waren immer noch ausgefallen.
Wir hielten die Energieversorgung zu den Kältekammern aufrecht. In einem Raum welcher ein eigenes Druckschott besaß hatten wir uns eingerichtet. Nach weiteren 2 Wochen hörten wir plötzlich ein schrammendes Lautes Kreischen als wenn Metall auf Metall, rieb. Wir sprangen aus den provisorischen Kojen und klappten verwirrt die Raumhelme zu. Der Anzug aktivierte sofort die interne Kommunikation und nach kurzer Zeit hörten wir eine Stimme im Empfänger.
"......Frachtschiff NATALIE ...Hier ist die ALPHABETH. Wir beginnen mit dem Übersetzen.
Schließen Sie Ihre Helme wir müssen ein Paar Luken aufsprengen. Wir haben auf Ihren Notruf reagiert ! ".
Ich erstattete dem Funker kurz Bericht über die Lage an Bord.
Nun , Wir kamen ins Quarantäne Protokoll.. Das heißt das man uns beide auf der ALPHABETH unter medizinischer Beobachtung einsperrte und auf die nächste Sterneinbasis brachte. Die Schlafkammern wurden gereinigt und desinfiziert. Die schlafenden wurden in den Kammern an Bord der ALPHABETH verbracht und wurden ebenfalls unter Quarantäne gehalten. Der alte Frachter, die Natalie. Ein Sonderteam wird diesen nochmal Entern und prüfen was von der Ladung noch zu gebrauchen ist. Der Rest der alten Natalie...nun wenn die Sternenflotte nicht gerade ein Mannöver in diesem Abschnitt plant und ein paar Schulratten ihre ersten Waffenkentnisse erwerben wird der alte Frachter wohl Kurs auf die Sonne nehmen müssen. Keiner will ein Käferverseuchtes Schiff an seiner Station oder in seinem Raumdock haben.
2 Wochen mit Josephine alleine und eingesperrt in Quarantäne...
Ich konnte mir schlimmeres vorstellen !
Risa wird Warten müssen......
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Die Quarantäne ging vorbei und da keine Negativen Befunde vorlagen wurden Josephine und ich wieder Entlassen.
Die Reederei des Frachtschiffes bedankte sich bei uns für die Unterstützung und Rettung der Fracht mit einer kleinen Überraschung. Man bot uns eine kleine Summe an oder, auch weil unsere Reise so abrupt beendet wurde, alternativ ein ausgedientes kleineres Frachtschiff.
Da wir nach der Beschädigung der Station noch Schulden hatten und das Geld sofort eingezogen worden wäre entschlossen wir uns für den Versuch mit dem ausgedienten Kleintransporter. Die Vertreter der Reederei bedankte sich nochmals bei uns und verließen unser Quartier mit einem dicken Grinsen und ein paar Aufmunternde Worte. Irgendwas mit "Gut das wir das Schiff in die Hände von fähigen Technikern geben konnten."
LINK: MEMORY ALPHA DANUBE KLASSE
Ein paar Tage später trafen wir am Raumhafen ein und erhielten das Logbuch des Schiffes sowie die nötigen Unterlagen
auf einem Datenchip. Beim Betreten des Hangars traf uns jedoch der Schlag. Die HERMES VII, so der Name des Runabouts war zwar nach den Unterlagen erst 7 Jahre alt, jedoch hatte das kleine Schiff ein paar schwere Stürme erlebt auf seinen letzten Reisen. Die Brüche in der Außenhülle scheinen von einer harten Notlandung herzu rühren und waren nur Notdürftig geflickt.
" Was für ein Flickenteppich !" Josephine waren die Gesichtszüge entgleist.
Die Schäden erforderten eine Menge Arbeit und auch Finanzen. Einige der Arbeiten waren nicht im Raum auszuführen. Gottseidank waren die Runabouts Atmospherenflug tauglich und konnten auf größeren Raumhäfen landen.
Wir nutzten unsere Kommandocodes und öffneten die seitliche Luke. Was für ein Mist. Die Kiste war innen durch den Aufprall der Notlandung stark in Mitleidenschaft genommen. Im Durchgang zum Heck waren die Seitenmodule der Missionskapsel geplündert.
Eine der beiden Warpgondeln war Beschädigt und der Aufenthaltsraum im Heckbereich war durcheinander. Die Tischgruppe aus der Verankerung gerissen. Im Cockpit waren einige Instrumente bereits notdürftig geflickt. Die Energie war Vorhanden jedoch musste die Matrix des Warpkerns dringend überprüft werden.
Wir probierten gerade den Replikator im hinteren Wohnmodul aus. Der bestellte Kaffee war nicht zu genießen und hatte eine falsche Farbe. Wenigstens funktionierte der Müllentsorger. In dem von uns Aktivierten Cockpit wurde der Annäherungsalarm ausgelöst. Die Lautstärke betäubte unsre Trommelfelle.
Auf der Brücke erreichte Josephine als erste die Kontrollen und schwang sich in den Pilotensitz.
Annäherungsalarm...hier im Raumdock.. der Verdammte Computer ist also auch Schrott.
Wenigstens Funktionierte der Abstellschalter. Die Ruhe tat gut.
Mehrere Schläge auf der Schiffshülle versetzten uns einen Schrecken. Es kam aus Richtung des Seitlichen Zugangs.
Wir öffneten die Handverriegelung der Schleuse und staunten nicht schlecht als sich eine junge Mitarbeiterin des Raumdocks in einem dreckigen Mechaniker Overall uns vorstellte. " Tach auch .. Ihr müsst die Helden vom Käferfrachter sein. " !
Die Kleine grinste frech mit Ihrem Sommersprossigen Gesicht und deutete auf das Runabout.
" Irgendjemand hatte einen Auftrag ausgelöst. Die Werft soll euch bei der Restaurierung des Schrotthaufens helfen.
Nun, die Jungs und ich hatten Lose gezogen wem die Ehre zu Teil wird.. Und ich hab verloren !"
Die kleine Grinste rotzfrech und stellte sich Josephine und mir als Katjana vor. Sie war auf dieser Welt groß geworden und hatte vor ein paar Jahren den Dienst in der Wartungscrew des Raumdocks angetreten. Die Kleine war zwar vermutlich erst seit 10 Jahren aus der Ausbildung aber das Tat ihren Wachen Augen und dem schlagfertigen Verstand keinen Abbruch. Wir luden Katjana auf das Schiff ein und bemerkten wie sich die kleine interessiert über den Wartungscomputer im Cockpit hermachte.
Nach dem überfliegen des Logbuches setzte die Kleine ein säuerliches Gesicht auf.
" Da habt Ihr einen schönen Schrotthaufen übernommen! Lasst uns mal mit den Jungs von der Wartungscrew sprechen wie es mit der Teileversorgung aussieht. Vielleicht können wir ein paar Teile ausschlachten aus anderen Wracks".
Wir stimmten zu und Katjana zug das Wartungslog auf Ihren PAD und verließ uns nachdem sie einen Beutel mit ein paar Obstsorten der heimischen Gärten überlassen hatte.
Wir verschlossen die Luke und machten es uns im Aufenthaltsbereich bequem. Wenigstens waren die Kojen noch Heil.
Das erste mal alleine und unbeobachtet nach 2 Wochen Quarantäne unter Aufsicht.
Wir hatten jedenfalls Spaß miteinander auch wenn jetzt die Koje nicht unbedingt für 2 Leute gedacht waren.
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Seit einer Woche nun schraubten wir an dem alten Runabout herum. Wir hatten uns zwischendurch etwas in die Wolle bekommen da Josephine den Namen des Runabouts ändern wollte, jedoch war ich damit nicht einverstanden. Die Namensänderung hätte zu viel Kapital verschlungen. wir konnten es uns zum derzeitigen Zeitpunkt einfach nicht leisten.
Somit wurde der HERMES VII derzeit viel Aufmerksamkeit geschenkt. Zu viel für unseren Geschmack. Bei einem Besuch in der Kantine des Raumdocks hatten wir ein paar ziemlich böse Bemerkungen eingefangen. Offensichtlich standen die Wetten nicht zu unseren Gunsten, das wir beim Start nicht gleich das ganze Raumdock in seine Bestandteile auflösen.
Wir verbesserten die Energieversorgung, stellten die Energiematrix fast wieder her, wir konnten mit Hilfe von Katjana und ein paar ihrer Freunden aus der Werft sogar die übelsten Hüllenrisse wieder Verschweißen. Die kleineren wurden nur nochmal Untersucht und bekamen eine zusätzliche Beplankung. Die rechte Warpgondel allerdings hatte einen schweren Defekt. Hier half kein Basteln und kein Kleben. Wir konnten zwar die Warpspule retten jedoch war die Intermix Kammer defekt und musste ausgetauscht werden. Josephine bot uns an eine von einem alten Shuttle zu besorgen. Doch damit war uns nicht lange geholfen. Bei Vollast würde die rechte Warpgondel aussetzen und müsste immer neu gestartet werden.
Um das Shuttle wieder in den Raum zu bekommen war ein Testflug mit einem Prüfer erforderlich.
Zum Vorgesehenen Termin erschien Katjana mit ihrem alten Transportwagen wieder neben dem Shuttle und hatte einen großen Kleidersack wie er von den Raumfahrern gerne verwendet wird dabei. Katjana lachte als wir Sie auf das zusätzliche Ausrüstungsstück ansprachen und fragte nur ob wir was dagegen hätten wenn Sie bei uns anheuern würde. Als Josephine und ich uns irritiert ansahen schob Katjana gleich hinterher das Sie vorerst für freie Kost und Unterkunft mitkommen würde da wir zur Zeit den Verdienst eher für das Schiff bräuchten. Wir hatten die kleine seit mehreren Wochen besser Kennengelernt und wussten das sie eine passable Technikerin war welche fast schon bisschen besser mit den Maschinen umgehen konnte wie wir.
Wir willigten ein. Der Hauptgrund für die Einwilligung waren Katjanas Kontakte hier im System welche uns bisher eine Menge Ersatzteile beschert hatten. Die Kleine verschwand im Heckbereich.
"Sind Sie der Eigentümer dieses Fluggerätes ? " Ein ca. 40jähriger hagerer Mann trat auf uns zu und verlangte unsere Schiffsunterlagen. "Bitte noch das Wartungslog und Ihre Pilotenlizenz". Josephine verschwand im Schiff um die geforderten Unterlagen zu holen. In der zwischen zeit umrundete der hagere in seiner Verwaltungsuniform der Sternenflotte misstrauisch unser Runabout und sah sich die ausgeführten Arbeiten sehr genau an. als Katjana aus der Luke winkte schaute er etwas irritiert auf und sah mich vorwurfsvoll an. "Sie dürfen auf keinen Fall Passagiere auf den Testflug mitnehmen ! Wer hat Ihnen dazu eine Genehmigung erteilt ?" Wir versicherten Ihm schnell das Katjana Bestandteil der Schiffscrew war und nicht als Passagier mitflog.
Kopfschütteln nahm der Prüfen auf dem Sitz des Sensoroffiziers Platz. Josephine und ich zogen zusätzlich die Gurte der
Pilotensitze fest und Katjana war hinten im Maschinenraum verschwunden. Die notwendigen Routinechecks wurden durch den Schiffscomputer abgewickelt und nach ein paar gelben Einträgen und Hinweisen im Ablauf der Routinechecks wurde von mir als Pilot eine Entscheidung erwartet. Ich sah den Prüfer an welcher kopfschüttelnd über die Anzeigen auf dem Schiffscomputer flog und sich still Notizen machte. Nach etwas zögern sah mich dieser an und Nickte nur knapp dem weiteren Startvorgang zu.
Ein lautes Summen war hörbar , gefolgt von einem protestierenden Knarren der alten Schiffshülle als sich das Runabout langsam in die Höhe erhob. Vorsichtig regelte ich die Antriebsleistung hoch und verteilte die Impulsenergie von Hand auf die beiden Triebwerke. Mit zitternder Fluglage brachte ich die etwas ungewohnte Steuerung unter Kontrolle und manövrierte das Runabout auf die vorgeschriebenen Positionen, welche uns der Prüfer als Landeplatz aussuchte. Start und Landung , immer wieder , nach einer gefühlten Ewigkeit bekamt ich ein Gefühl für die Steuerung und reagierte besser auf den nächsten Landeplatz den der Prüfer uns benannte.
Es wird Zeit den offenen Raum zu betreten meinte der Prüfer und wies uns einen Landeplatz kurz vor dem großen Raumschott des Raumdocks zu. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte der Schiffscomputer den richtigen Funkkanal erwischt und baute eine Verbindung zu der Flugleitung des Raumdocks auf. Der Prüfer identifizierte sich und forderte eine Testflugerlaubnis für unser Runabout an. Uns fiel das breite grinsen auf dem Sichtschirm und das Gelächter im Hintergrund auf als diese von der Flugleitung nach längerer Pause erteilt wurde. Die Bande hatte sicherlich ihren Spaß als sie unsere Start- und Landeversuche im Raumdock verfolgte.
Wir brachten das Runabout in den Weltraum und entfernten uns vom Raumdock. Immer wieder rief der Prüfer die Daten der beiden Warpgondeln ab. Schließlich willigte er Kopfschüttelnd ein die Freigabe für einen kurzen Flug mit Warp 1 zu geben.
Das Schiff vibrierte als wir mit nur einer Warpgondel die Grenze zu Warp 1 überschritten. Ein kurzes Ziehen im Nacken und dann wurden die Sterne zu längeren Streifen. Das schütteln hörte auf. Wir hatten Kurs auf ein Nachbarsystem genommen und schlichen dort in diese Richtung. Die Warpgondel links war OK und lieferte gute Werte. Der Prüfer ließ den Flug ein paar Mal unterbrechen und wieder aufnehmen. Schließlich, nach der letzten Kurzstrecke befahl er den Kurs wieder umzukehren und zurück ins Raumdock zu fliegen.
Ich versuchte die Neuen Kursdaten in den Bordcomputer zu geben und war erstaunt als dieser den Befehl bestätigte das Schiff jedoch keinerlei Anstalten machte vom Kurs abzuweichen. Der Prüfer wurde ungeduldig und verlangte Auskunft was passiert ist.
"Wir haben die Steuerung verloren. " antwortete ich. Über Intercom rief ich den Maschinenraum und meldete Katjana den Vorfall.
Die kleine war sofort wieder vom Bildschirm verschwunden und checkte im Maschinenraum die Anzeigen.
"Hier hinten ist alles OK ! " kam die Antwort nach kurzer Zeit. Ich weiß beim besten willen nicht was die Kurskorrektur verhindert. An den Maschinen jedenfalls liegt es nicht.
Der Prüfer verlangte Kontakt mit dem Raumdock und erklärte den Testflug für durchgefallen wenn sich das Problem nicht lösen lässt. Ich checkte die Anzeigen und konnte den Grund ebenfalls nicht finden. Josephine legte mir ihre Hand auf die Schulter.
"Lass uns die Systeme nochmal neu starten !" Ich holte mir vom Prüfer die Erlaubnis und wir klappten auf der Brücke vorsichtshalber die Raumhelme zu. Ebenfalls hatte Katjana im Maschinenraum den Raumanzug geschlossen.
Auf ein Zeichen von mir fuhr Katjana den Warpkern herunter und schaltete auch die Notenergie ab. Es wurde sehr ruhig im Schiffskörper. Und es war Dunkel. Wir hatten durch die Frontscheibe schwaches Licht von umliegenden Sonnensystemen und einem hellroten Nebel auf Steuerbord. Bevor es zu romantisch wurde meldete sich der Prüfer zu Wort und verlangte die Fortsetzung des Testfluges oder das Absetzen des Notrufes.
Ich aktivierte den Funkverkehr des Raumanzuges und rief mehrmals den Maschinenraum. Katjana meldete sich schließlich und fragte gleich ob Sie die Maschinen wieder zuschalten durfte. Nach meinem JA wurde zuerst die Notenergie wieder aktiviert.
Die Computer und Displays auf der Brücke erwachten wieder zum Leben. Langsam ratterten die Statusanzeigen der Bootvorgänge über die Displays und der eine oder andere Alarm wurde von mir nach Kontrolle abgeschaltet. Es war mir egal ob auf dem Testflug die Toilettenspülung gestört war. Der Prüfer schaute mir interessiert bei der Klarmachung des Schiffes zu und erteilte schließlich seine Zustimmung zum wieder anfahren der Warpreaktorkammer. Das Schiff schüttelte sich leicht als die Reaktion im Warpreaktor einsetze. Nach kurzer Zeit stabilisierte sich die Mischung jedoch und das übliche leise Summen setzte ein.
Ich versuchte auf dem Steuerpult ein paar kurze Manöver und stellte erfreut fest das das Schiff die Lenkbewegung vollführte.
Nach einer kurzen Klarmeldung an den Prüfer drehten wir den Runabout um und nahmen wieder kurz auf das Raumdock.
Diesmal flogen wir fast mit Warp 2, die ganze Strecke und fielen kurz vor dem Raumdock zurück in den Normalraum. Und setzten den Rest des Weges mit Impulsenergie fort. Über Funk erreichte uns ein Anruf vom Raumdock und ein grinsendes Gesicht wurde auf den Displays ersichtlich.
"Unseren Glückwunsch zu Ihrer Rückkehr. Als wir Sie nicht mehr erreichten wollten wir schon ein Rettungsshuttle schicken. Schön das Sie es aus eigener Kraft zurück geschafft hatten! Sie haben Landefreigabe !" Der Funkkontakt setzte aus und wir brachten das Schiff auf Kurs.
Etwas später saßen wir zur Abschlussbesprechung im hinteren Aufenthaltsbereich und hatten uns an dem kleinen Kartentisch zusammengesetzt. Der Prüfer ging mit uns nochmal die einzelnen Mängelpunkte durch und erteilte schließlich die Raumflugtauglichkeit Genehmigung. Mit der Auflage jedoch die Mängel noch bis zu einen weiteren Prüftermin abzustellen.
Nachdem mir die Abschlussmeldung und das Zertifikat auf mein PAD übermittelt und in das Schiffs log eingetragen war saßen wir noch kurz zusammen und nippten an unserem Kaffee.
Der Prüfer räusperte sich und stellte die Kaffeetasse bei Seite. " Jetzt nachdem die Sache mit der Prüfung erledigt ist wollte ich mich nochmal bei Ihnen für Ihr Eingreifen auf dem Havarierten Frachtschiff NATALIE bedanken. Einer der in den Tiefschlafkapseln geretteten Passagiere war mein Sohn. Ihm geht es inzwischen wieder gut und er war erstaunt als ich Ihm von den Vorfällen dort erzählte. Selbstverständlich hat mein Dank nichts mit Ihrer bestandenen Schiffsprüfung zu tun. Ich wollte das an der Stelle nur noch mal erwähnen". Der Prüfer setzte nochmal die Kaffeetasse an und trank mit schmerzhaft verengten Augen den Rest aus.
"Im Übrigen sollten Sie dringendst den Replikator in Ordnung kriegen. Das Zeug was da Raus kommt wäre ein Grund den Raumflug sofort zu Untersagen!". Wir lachten immer noch als der Prüfer seine Sachen nahm und sich in Richtung Ausgang in Bewegung setzte.Überhörte kundenwünsche > alle items aus 40 mails ins inventory - ein knopf !
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"Hier ist das Föderationsschiff HERMES VII -
Wir rufen die unbekannte Sendestation auf der Oberfläche des Asteroiden können Sie mich hören ?
Antworten Sie bitte ! " - Ich setzte das Funksignal auf eine Endlosschleife. Wir empfingen weiterhin ein schwaches
Kurzwellensignal von der Oberfläche eines der größeren Asteroiden voraus. Es handelte sich um eine einfache Audiofrequenz auf der sich bereits seit Stunden ein schwaches Moduliertes Signal abspielte. Kaum zu glauben. Einer der Asteroiden vor uns spielte uns einen alten Schlager. Ich hatte das Lied bereits in meiner Kindheit schon mal gehört, konnte mich aber an den Text nicht erinnern. Die Signalleistung war so schwach das wir das Signal erst im Nahbereich vernommen hatten. Und es war erst vor ein paar Stunden angegangen. Aber so oft wir auch riefen, wir erhielten Keine Antwort.
Josephine hatte an der Ortungskonsole die Quelle des Signals trianguliert. Ich schloß meinen Raumhelm und begab mich zu unserem Fluchttransporter. Katjana prüfte nochmal die Koordinaten und gab mir ein Signal. Ich Antwortete mit "ENERGIE ! ".
Auf der Asteroidenoberfläche herrschte nur wenig Anziehungskraft. Am Horizont ging gerade die Sonne des Systems unter.
Bald wird es dunkel werden. Mein Tricorder war schon vorab auf die Frequenz des Signals abgestimmt und fand die Stelle des Signals schon nach wenigen Minuten. Wir kamen zu Spät.
Hier lag ein Toter Raumfahrer in einem alten Föderations Raumanzug. Neben Ihm war ein alter Tricorder und eine provisorisch zusammen verdrahtete Schaltung mit ein paar Solarzellen und einem Verbindungskabel zum Tricorder. Ich verstand jetzt woher das schwache Kurzwellensignal stammte. Jedes mal wenn der Asteroid sich der Sonne zudrehte gewannen die Solarzellen ein wenig Energie und setzten den Tricorder des Toten in Gang, es wurde ein alter Schlager auf einer Kurzwellenfrequenz überlagert. Er hatte sich in den Letzten Stunden bevor ihm der Sauerstoff ausging noch eine Art Grabstein geschaffen. Für den Fall das doch jemand nach Ihm suchte. Ich entfernte vom Raumanzug die Erkennungsmarke und nahm den Tricorder an mich.
Neben der Fundstelle fand ich eine Reihe von Schuheindruckspuren. Das Profil passte zu den Sohlen des Verstorbenen und führte mich in eine schlecht einsehbare Schlucht. Ich Entdeckte die durch den Aufprall zerstörte Rettungskapsel und konnte mir aus der offenen Luke ein paar Teile und Datenchips heraus Angeln. Welch ein Pech. Entkommen in einer Rettungskapsel um hier dann seine Letzte Ruhestätte zu finden. Für uns gab es hier nichts mehr zu Tun. "Machs Gut Alter Mann !" Sagte ich während ich meinen Kommunikator in Betrieb nahm. "Einer zum Hochbeamen - ENERGIE"
Vorher
Ich traute meinen Augen nicht seit Tagen reparierten wir weiter an dem inzwischen Raumflug tauglichen Runabout herum als eines Abends Katjana plötzlich mit einem Fremden alten Saufkumpanen stockbesoffen vor der Rampe des Runabouts auftauchte.
Der alte Kerl hatte mächtig einen in der Krone und lallte zusammen mit Katjana ein paar alte russische Trinklieder.
Katjana forderte mich Lautstark auf Ihr mal zu helfen den Alten auf das Schiff zu bekommen. Ich war verärgert ließ mich aber nach einen Blick in Katjanas fordernde Augen darauf ein. Wohl möglich wäre der Alte hier noch vor dem Schiff in seiner Kotze verreckt was uns ne Menge Ärger mit den Raumbehörden eingebracht hätte.
Gemeinsam legten wir den Alten im hinteren Teil gleich auf die Liege der Medostation und schalteten den Computer ein. Der Alte Sang noch ne weile seine Lieder als das Zischen des Hochdruckinjektors Ihm eine Ladung Medikamente zuführte. Vorsorglich ließ ich für Katjana ebenfalls eine Spritze aufziehen und verpasste ihr ebenfalls ein Mittel gegen eine Vielzahl außerirdischer und Bekannter Gifte. Beide wurde leiser mit Ihrem gekrächtze als das Mittel anfing den Kreislauf zu stabilisieren und den Alkohollevel abzubauen. Als ich nach ner Halben Stunde nochmal den hinteren Bereich kontrollierte hatte sich Katjana bereits über den Replikator hergemacht und der Alte hatte sich auf die Seite gerollt und schnarchte friedlich vor sich hin.
"In drei Teufels Namen herrschte ich Katjana an, was Willst du denn mit dem Versoffenen alten Wrack auf unserem Schiff ?"
Die kleine schaute etwas verschreckt über meine Ausbruch und fing bald darauf wieder an zu Grinsen.
"Warte mal ! Schau der alte Sack ist der Ersatzteilbeschaffer dieses Raumdocks und hört auf den Namen IGOR. Nun Ich war in der Raumhafenbar und versuchte an Teile für mein Schiff ran zu kommen als IGOR plötzlich meinte er habe ein solches Schiff wie wir es fliegen hier vor Jahren schon einmal gesehen. Leider waren wir schon etwas zu besoffen um weiter darauf einzugehen. Aber ich fands Interessant und beschloss den Alten , so voll wie er war mit auf unser Schiff zu nehmen. "
Ich verstand ! So schlecht hatte die Kleine gar nicht reagiert. Neben den wichtigen Ersatzteilen war der Alte eventuell ne wichtige Quelle für Informationen. "Also Lass IGOR ausschlafen. Wenn er wach wird werden wir mit Ihm ein schönes Frühstück essen. Melde dich bei mir im Cockpit wenn es soweit ist. DU Bereitest das Frühstück vor. " ich drehte mich um und ließ die beiden alleine. Im Cockpit meldete sich die kleine nach ca. 2 Stunden und ich schnappte mir Josephine und ging mit Ihr nach hinten.
Katjana hatte uns ein prächtiges Frühstück aus dem Replikator gezaubert. IGOR hatte sich inzwischen frisch gemacht und war gut gelaunt zu uns an den Kartentisch gekommen. Seit Minuten ging es neben dem Frühstücken nur um noch fehlende Teile und Tauschhandel was zwischen Katjana und IGOR abgewickelt wurde. Dann sprach Katjana IGOR nochmal auf seine Bemerkung mit dem ähnlichen Schiffstyp an.
Der Alte holte weit aus und erzählte uns wie er vor fast 18 Jahren als Offiziersanwärter ein Schiff Startfertig gemacht hatte.
Es war ebenfalls ein Runabout. ein neues Schiff damals. Er erinnerte sich noch gut daran denn es war ein hektisches Treiben auf der Station. Wir rüsteten in aller Eile alles verfügbare Raumschiffsmaterial auf einen Kampfeinsatz um. In einem Nachbarsystem war eine Kommunikationsplattform durch eine Flotte von Raidern also Raumpiraten geplündert und vernichtet worden.
Unser Raumdock sollte sofort alles flugfähige Material einsetzen um sich an einer Kampfflotte zu beteiligen.
IGOR war damals einer der jüngeren Offiziere die ein ungewöhnliches Schiff schnell mit Waffen versorgte...
Es war ein Runabout ! Der Alte erinnerte sich noch daran das er sich über den Namen Freute: DANUBE also die Donau. Ein mächtiger Fluß auf der Heimatwelt seiner Großeltern. Auch wusste er das das Schiff damals eine NX Nummer aufwies, es handelte sich um einen Protoypen.
In aller Eile tippte Josephine die Eckdaten in den Computer und verband die Suche mit den alten Aufzeichnungen des Raumdocks.
Wir wurden fündig. Wie IGOR sagte, fast 18 Jahre zurück war ein solches Schiff hier für ein paar Wochen für Testflüge abkommandiert. Es war nach den alten Bilder wirklich ein Runabout. Die Spezifikation nannte die U.S.S. Danube, NX-72003.
IGOR hatte damals also wirklich den ersten Prototypen, nach dem die ganze Serie Benannt war mit Waffen aufgerüstet bevor dieser mit einer kleinen Flotte in den Kampf gegen Piraten in einem Nachbarsystem zog.
Wir blätterten weiter im alten Logbuch und merkten gar nicht wie IGOR den Replikator über das Display Manipulierte. Als er mit 4 Tassen frischen Kaffee zurück kam fiel uns sofort der andere Geruch des Kaffees auf. Er schmeckte herrlich. IGOR lachte eine Weile ganz herzlich und erklärte uns dann das auf der Station alle Replikatoren manipuliert und auf eine andere Kaffeemischung einjustiert waren. Der original Sternenflottenkaffee war einfach ungenießbar und wurde von der Besatzung des Raumdocks strikt gemieden.
Leider war die U.S.S. Danube, NX-72003 als Vermisst eingetragen. Sie hatte in der Schlacht böse Treffer einstecken müssen und wollte versuchen alleine zum Raumdock zurück zu Kehren. Dort ist der Prototyp aber niemals angekommen. Die Suche war vergeblich. Aufgrund der guten Resultate des Prototypen zuvor war das Schiff trotzdem in Serie gegangen. Unsere HERMES VII war ein direkter Nachfolger des ersten Prototypen.
Wir bedankten uns später bei IGOR und beschlossen uns auf die Suche nach der U.S.S. Danube, NX-72003 zu machen.
Von den Logs hatten wir noch die Positionen der Raumschlacht hinter einem ausgedehnten Asteroidenfeld im Nachbarsystem.
Es wurde Zeit aufzubrechen.
Später
Die Auswertung des Tricorders und der Datenchips aus der Rettungskapsel ergaben ein gutes Bild des Schlachtverlaufes damals.
An vorderster Front kämpfte damals der Prototyp mit anderen kleineren Raumschiffen gegen eine Übermacht von Raiders welche von einer versteckten Piratenbasis in den Kampf eingriffen. Die beiden anderen Besatzungsmitglieder waren in der Schlacht durch einige Treffer schwer verletzt worden und starben noch auf dem Rückflug. Als das Triebwerk und die Kommunikation im Asteroidenfeld aussetzte rettete sich der Pilot des Prototypen mit einer Rettungskapsel und versuchte einen Kurzsprung zu einem bewohnbaren Planeten im Nachbarsystem. Dieser Kurzsprung aus dem Asteroidenfeld heraus misslang. Die Kapsel kollidierte mit einem größeren Asteroiden und strandete in einer Schlucht.
Das Pilot hatte das Schiffstagebuch der U.S.S. Danube, NX-72003 mitgenommen. Aus den Aufzeichnungen waren die Position und die umliegenden Asteroiden sichtbar auf welche der Prototyp beim verlassen zu driftete. Wir fütterten unseren Navigationscomputer mit den Daten der Danube. Knapp 18 Jahre waren eine lange Zeit. Andererseits waren in den Jahren eine Vielzahl von Kartographierungen in dem Asteroidenfeld abgelaufen. Sonden mit automatischen Kartenerstellungen welche mehrere Trassen durch das ausgedehnte Asteroidenfeld absteckten und für die Handelsschiffe freigaben. Nun im Gegensatz zu der eilig zusammengestellten Suchmannschaft damals standen uns heutzutage weitaus genauere Karten zur Verfügung.
Nach mehreren Stunden meldete sich der Navigationscomputer mit mehreren möglichen Positionen welche wir vorsichtig anflogen. Eine nach der anderen erwies sich als Ergebnislos als plötzlich der Schiffscomputer ein Ziel in den Sensoren meldete.
Es handelte sich um eine Energielose Metallansammlung. Die Spezifikation der Metalle entsprachen dem Muster welches auf unserem Runabout auch verbaut war. Es musste sich um den gesuchten Prototypen handeln. Wir setzten Kurs.
Da Lag das Schiff an einem Bergrücken gestrandet. Wir hatten tatsächlich das U.S.S. Danube, NX-72003 gefunden welches seit Jahren vermisst war. Das Schiff war in dem Schwerefeld des Asteroiden eingefangen worden und auf die Oberfäche nieder gegangen. Aufgrund des Flachen Winkels und der geringen Schwerkraft hielten sich die Schäden in Grenzen. Noch dazu war die Absturzstelle mit losem Geröll gefüllt.
Das Pilotenmodul war abgeknickt aber noch intakt. In der Kanzel fanden wir die beiden toten Besatzungsmitglieder und begruben Sie abseits unter dem freien Himmel. Vielleicht war es möglich die beiden Später nochmal umzubetten oder mit dem Piloten zusammen zu Bestatten. Die eventuell noch lebenden Angehörigen hatten hier das letzte Wort.
Josephin und Katjana bereiteten den Claim vor. Nach dem Gesetz der Raumfahrt hatten wird ein Strandgut entdeckt.
Das bedeutet das wir mit den Überresten machen konnten was wir wollten. Selbstverständlich würde uns ggf einer der Raumflottenbosse ein gutes Angebot machen aber wie ich Katjana aus dem Gesicht lesen konnte freute sich die kleine bereits über den Berg an Ersatzteile und auch Waffen die wir hier gewinnen konnten. Neben der intakten rechten Warpgondel hatten wir endlich eine Vielzahl von Missionsmodule und auch Sensorenbrücken fürs Dach und eine zusätzliche Waffeneinheit.
Uns standen bessere Zeiten bevor. Dank IGOR dem alten Saufbolzen....
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Die Angreifer mussten ausgesprochen schnell gehandelt haben. Alle 4 Sicherheitsleute lagen leblos auf dem Boden. Sie hatten nicht einmal Zeit gehabt ihre Waffen aus dem Halfter zu entnehmen. Ich prüfte die Sicherheitsleute auf Lebenszeichen und Verständigte die Zentrale der Raumbasis das es hier einen Vorfall mit 4 leblosen Sicherheitskräften gegeben hatte.
Schon nach wenigen Sekunden flimmerte die Luft neben unserem Shuttle und ein schwerbewaffnetes Interventionsteam beamte sich an den Ort des Geschehens. Wir rissen sofort die Arme nach oben und zeigten unsere leeren Handflächen. Nach dem die Umgebung gesichert war prüften die Sicherheitsleute die Signaturen unserenr Waffen und Ausweise und verglichen diese mit der Reststrahlungssignatur an den 4 toten Körpern. Wir waren kurz darauf entlastet. Die Überwachungsanlagen des Hangars bestätigten unsere Abwesenheit.
Weiteres Sicherheitspersonal eilte herbei und setzte Scanner und Tricorder ein um den Aufenthaltsort des Schützen und des Entflohenen zu ermitteln. Vergeblich. Die Medics transportierten die verstorbenen nach Feststellung des Todes zur Untersuchung ab. Auch fiel unser Runabout nicht weiter bei der Kontrolle auf. Nachdem wir unsere Aussagen gemacht hatten waren wir entlassen und konnten uns zurück ziehen. Katjana hatte die Situation am schlechtesten überstanden. Die kleine zitterte noch immer am ganzen Körper und fühlte sich Hundeelend. Die vier leblosen Sicherheitsleute hatten sie erschreckt.
Die Hermes VII war Einsatzbereit, der Auftrag von der Regierungsstelle des Systems war nun Hinfällig. Wir hatten hier einen schönen Auftrag verloren.
Vorher
"Wo wollen Sie denn hin ?"
Die gut gekleidete junge Dame war mir bereits vor 20 Minuten aufgefallen. Seit dem Hangar etwa folgte Sie uns mit Abstand und beobachtete jede unserer Bewegungen. Nach dem Essen nahm Sie endlich Kontakt mit uns auf. Gerade als wir die Kantine verlassen wollten. Sie Identifizierte sich kurz mit einem Sicherheitsausweis und bot uns an im Gegensatz für unsere Kooperation vielleicht einen Auftrag für uns zu haben.
Wir hatten uns schon seit Tagen nach einer Fracht in dem System umgesehen. Zur Zeit waren die gebotenen Summen für Aufträge sehr niedrig. Die besseren Häppchen wurden von größeren Transportschiffen abgefischt welche regelmäßig zwischen den Raumbasen des Systems verkehren.
Die junge Dame gab sich als Mitarbeiterin einer Anwaltskanzlei aus welche eine Transportmöglichkeit für einen Sicherheitstransport ins Nachbarsystem suchte. Offensichtlich sollte Ihr Mandant dort eine Berufungsverhandlung vor einem höheren Gericht dieser Sternengruppe haben. Nur der Umstand das dieses System den Transport dorthin zu diesem Zeitpunkt abgelehnt hatte war nicht eingeplant. Auch ein Weg dem Gefangenen klar zu machen welchem System er seinen Arrest und seine Disziplinierung zu verdanken hat.
Nun war die Mitarbeiterin seiner Verteidigung dabei eine mögliche Mannschaft und ein Schiff für den Transport des Gefangenen mitsamt einer Sicherheitseskorte zu suchen. Als wir erfuhren wie ungewöhnlich hoch die Summe für den kleinen Flug in ein Nachbarsystem sein sollte brauchten wir erst mal einen Drink. Allerdings war die Auszahlung an den reibungslosen und schnellen Flug gebunden. Oder anders gesagt. Bezahlt wird bei Lieferung.
Wir baten um eine kurze ungestörte Beratung und die junge Dame zog sich zurück. Die Summe reichte um unser Schiff die dringend benötigten Triebwerksüberholung zu spendieren. Kleinere Arbeiten und Teiletausch wurde durch Katjana erledigt jedoch war der Totalausbau und die komplette Überholung des Triebwerkes in einer Werft bereits seit längerem überfällig.
"Wir nehmen den Auftrag an ! Nennen Sie uns die Einzelheiten. "
Die junge Dame bestellte erfreut eine weitere Runde. Nicht das übliche Bier was wir hier im Raumdock sonst immer tranken. Dieses war ein Wein aus dem Nachbarsystem , sehr selten und gut schmeckend. Schnell erklärte Sie uns die Details. Der Flug würde streng überwacht werden und das Sicherheitsteam den gesamten Aufenthaltsraum im Heck für sich benutzen und uns nicht mehr hinein lassen. Wir würden also mehrere Tage nur im Cockpit verbringen und auch Schlafen. Lediglich Katjana hatte Erlaubnis den Maschinenbereich im Wartungsfall zu betreten.
Wir willigten ein und erfuhren die weiteren Einzelheiten.
später
Die Waffenmündung flimmerte leicht. Romulanische Plasmawaffen hatten ein leichtes Wabern auf der Abstrahlöffnung wenn die Waffe auf Töten eingestellt war. Irgendwas mit dem Feldprojektor der die Waffe vor der hohen Energiedichte und der drohenden Selbstauflösung schützen musste. Der Angreifer stellte sich uns als VORIK vor. Er war der Grund für den Sicherheitsflug ins Nachbarsystem gewesen...
Drei Tage nach dem Vorfall waren wir mit einer Ladung Frachtgut gestartet. Da wir den hinteren Aufenthaltsraum eh nicht zum schlafen verplant hatten haben wir diesen ebenfalls in zusätzlichen Stauraum umgewandelt und mit Transportgut voll gestellt. Je mehr auf einem Flug transportiert wird desto größer ist der Gewinn. Wir waren erst einen halben Tag unterwegs und flogen nur mit Warp 3 um die Triebwerke nicht zusätzlich zu belasten als sich das hintere Cockpit Schott öffnete. Wir blickten in die Mündung einer schussbereiten Plasmawaffe und erkannten unseren "Gefangenen" welcher die Waffe auf uns richtete.
Wir zeigten sofort das wir in dem engen Cockpit nicht auf einen Kampf aus waren. Vorik verlangte die Entsperrung der zusätzlichen taktischen Konsole im hinteren Teil des Cockpits und die Freigabe auf seinen Zugriff. Schnell tippte er als Nun Berechtigter eine Folge von Befehlen und Kommandocodes in die TAC Konsole und setzte sich dann in den Notsitz daneben.
"Sie sollen folgendes Wissen... Ein Konkurrent, sagen wir mal meines Einträglichen Geschäftes hatte mich mit in einem fingierten Schmuggelgeschäft auffliegen lassen und mich in den Arrest gebracht. Es war mir nicht möglich hier aus dem Arrest zu entkommen. Die Verhandlung hier war gefaked und richtete sich gegen mich. Außerdem hatte ich im Arrest mehrere Versuche mich zu Beseitigen nur Dank meiner guten Kontakte überstanden."
"Bei den Sicherheitskräften die mich begleiten sollten waren bezahlte Killer dabei welche mich Unterwegs Erledigen sollten. Man hätte es wie einen Fluchtversuch hingestellt. Im schlimmsten Fall hätte man das gesamte Schiff mit der Besatzung gleich mit erledigt. Niemals wäre ich in dem Nachbarsystem zur Berufungsverhandlung eingetroffen. Als wir in den Hangar Transportiert wurden nutzte ich meine Chance, schaltete die Wachen aus und versteckte mich an Bord des Runabouts unter Ausnutzung einer Tarntechnologie."
Der Annäherungsalarm ging plötzlich los. Irgendwas hatte sich uns aus dem Warpraum genähert.
VORIK stand an der TAC Konsole auf und verabschiedete sich von uns. "Ich werde ihren Schiffscomputer nun Neu starten.
In der Zeit wo sie ohne Computer sind sollten sie eventuell die Raumanzüge schließen. Wir sehen uns vielleicht wieder."
"Nehmen Sie Kontakt auf zu der Jungen Dame die sie schon kennen gelernt hatten. Sie wird ihnen Ihre Auftragssumme mitsamt einer großen Provision auszahlen. Nicht auf einmal, sondern in Form von sehr gut bezahlten Transportaufträgen und billigen Wartungen. So das niemand erfährt das Sie ihren Auftrag doch noch zu meiner Zufriedenheit erfüllten."
Mit einem Tastendruck fuhren unsere Schiffssysteme runter und die Anzeigen erloschen.
Um VORIK herum flimmerte die Luft und er Entmaterialisierte als die Schirmfelder um die Hermes sich abschalteten.
Wir saßen noch eine Weile still im dunklen bis der Computer die Schiffssysteme wieder hochgefahren hatte.
Wem hatten wir da nun Unfreiwillig zur Flucht verholfen.
Einem Piraten oder einem Gentleman. ?
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Seine Augen erspähten jede Beute bereits auf große Entfernung. Pfeilschnell bewegte sich der schlanke Körper zwischen den Baumwipfeln und der spitze Schnabel war wie ein Dorn geschärft. Bereit seine Beute aufzuspießen und zu durchbohren selbst wenn diese sein Kommen bemerkte und einen Fluchtversuch startete.
Der schnelle Flugsaurier war kurz vor dem Erreichen seines Zieles als ein Knall die tropische Welt erbeben ließ. Mit einem Feuerschweif kam ein glühendes Ding aus dem Himmel über ihm und stürzte in der Nähe auf eine Lichtung. Kurz vor dem Aufprall spuckte der "Götterbote" einen Flammenregen nach unten und verbrannte die Wiese dort auf der Lichtung bevor es sich leiser werdend langsam in das Flammennest legte.
ARCRIES, so war der Name den seine Eltern ihm vor seinem ersten Flug gaben, hatte sofort die Jagd aufgegeben und sich in Sicherheit gebracht. Nun sah er wie die Flammen auf der Lichtung sich legten und der Rauch langsam vom ewigen Wind in die Weite getragen wurde.
Es musste ein Geschenk der Götter sein was dort sein Nest auf der Lichtung gebaut hatte. Nur die Götter welche uns den Regen, den Wind und die Sonne schenkten waren in der Lage etwas so gewaltiges zu vollbringen. ARCRIES wusste nicht ob er sich nochmal dem Götterboten nähern sollte. Vielleicht war dieser hungrig und würde sich nochmal erheben und dann Jagd auf ARCRIES machen. Er verzichtete auf weitere Beute und beschloss morgen nochmal nach dem Götterboten zu schauen. Vielleicht war der Bote bis dahin ja verschwunden und der Jagdgrund gehörte Ihm wieder alleine.
Am nächsten Morgen war ARCRIES nochmal zu der Lichtung zurück geflogen. Das schwarze Nest war weithin zu sehen und der Götterbote war immer noch dort. Es war bereits heller Tag und der Götterbote hatte sich kein Stück gerührt.
ARCRIES beschloss sich dem Boten zu nähern. Seine Klauen landeten im verbrannten Gras neben dem Boten. Ob der Bote noch immer Schläft. Vielleicht sollte ARCRIES einen Tanz zu ehren des Boten aufführen um Ihn gebührend zu begrüßen..
Langsam und dann immer munterer wippte ARCRIES von einer Klaue auf die andere. Munterer und Munterer wurden seine Bewegungen und mit freudigem Krächzen sang er dem Götterboten ein Lied. Als er sich gerade in die Luft erhob und neben den Götterboten springen wollte war er plötzlich in blendendes Licht und dem lautstarken Knall einer Entladung gehüllt und stürzte mitten in der Bewegung zu Boden. Es roch verbrannt und das letzte was ARCRIES noch merkte bevor ihm die Luft weg blieb und es dunkel wurde war ein lautes Summen. Der Götterbote sang . Er hatte ihn bemerkt und sang zu ihm. Dann wurde ARCRIES besinnungslos.
im Orbit
"Forschungsmodul 1 meldet sich ! Telemetrie ist hergestellt !" Das wurde auch Zeit. Die HERMES VII hing bereits seit einem halben Tag ihrem Zeitplan hinterher. Man hatte der Crew einen gut Bezahlten Forschungsauftrag gegeben. Es war recht einfach. Dem Runabout wurden 4 Forschungsmodule unter die Flügel gehangen welche im Orbit eines Systemplaneten abgeworfen werden sollte. Die Module würden mit eigener Triebwerksleistung zu Boden schweben und dort die Telemetrie herstellen. Anschließend waren mehrere Forschungsprojekte eingebaut welche Automatisch ab liefen und Ihre Daten in den Orbit zum Runabout zurück sendeten.
Leider war die Atmosphäre des Planeten nicht für eine Landung geeignet. Die Korrosiven Gase machten jeden längeren Aufenthalt dort gefährlich. Die Triebwerke würden ungeschützt sofort angegriffen und beschädigt werden. Somit entschloss man sich diesen Lebensfeindlichen Planeten einen Besuch abzustatten und eine Forschungseinheit durch die dicke Wolkendecke zu werfen.
Eventuell lassen sich nach Analyse der Daten die Schirmfelder später anpassen und geeignete Schutzbekleidung beim nächsten Besuch vor zuhalten. Die Telemetriedaten liefen ein. Das Forschungsmodul hatte nach freien Fall mit der Wolkenschicht Kontakt gehabt und dabei die Schirmfelder hoffnungslos überlastet. Das Automatische Landungssystem hatte sich entschlossen die Wolkendecke schnell zu verlassen und erst kurz vor dem Aufschlag die kleinen Triebwerke zum Gewaltbremsen kurz zu aktivieren. Die kleinen Triebwerke des Forschungsmoduls hatten nur ein paar Schübe und eigneten sich nicht zum wieder Verlassen des Planeten.
Josephine Steuerte die kleine Kamera und verschaffte sich einen ersten Eindruck von der Umgebung. Zu unserem Erstaunen sahen wir in der lebensfeindlichen Atmosphäre Pflanzen Wiesen und ganze Wälder. Niemand hatte Unter der Dichten Wolkendecke mit einer Fauna in dieser Lebensfeindlichen Atmosphäre gerechnet.
Katjana kam aus dem Maschinenraum hinzu und machte es sich an der TAC Konsole bequem. Mit flinken Fingern schaltete sich die kleine mit auf die Telemetrie des Forschungsmoduls und prüfte die Schäden welche das Modul bei der Landung erhalten hatte. Die Automatischen Programme der Forschungsmissionen liefen bereits.
Josephine spielte mit der Kamera des Forschungsmoduls und sah sich die Umgebung an. Als sie das leblose Wesen neben dem Modul entdeckte fiel ihr sofort die oberste Direktive ein: Nichteinmischung. Schnell checkte Sie die Vitalwerte des Wesens auf dessen rechter Brust ein deutlicher Schmorfleck einer Energieentladung zu sehen war. Katjana sah die fallenden Vitalwerte und machte sich an der Steuerung des kleinen Tractorstrahlers zu schaffen. Dieses Instrument war eigentlich für die Beschaffung von Bodenproben aus der Umgebung gedacht.
Sie machte Josephine klar das Sie den Tractor wie eine Wiederbelebung einsetzen wollte. Die Vitalscanns hatten einen Zusammenbruch des Kreislaufsystems gemeldet und das Wesen war drauf und dran zu sterben. Langsam drückte und zog Katjana am Brustkasten des Wesens. Josephine überwachte die Vitalwerte und korrigierte Katjanas Bemühungen.
Schließlich hatten sie den richtigen Rhythmus gefunden. Die Kammern der Herzen pumpten bereits schwach und der Kreislauf setzte sich wieder in Bewegung. Das Zittern des Wesens nahm zu und schließlich setzten durch das drücken und ziehen auch die Atmungswerte wieder ein. Die Vitalwerte nannten eine zunehmende Veränderung der Serumswerte im Kreislauf. Katjana setzte den Tractor ein und drehte das Wesen in eine angenehmere Position.
Beide warteten.
ARCRIES war noch immer schwer mitgenommen. Die ganze Brust schmerzte und an ein auf spreizen der großen Flughäute war noch nicht zu denken. Langsam und schwer Atmend schleppte sich das Wesen bis in die nächsten Büsche. Nur langsam stabilisierte sich der rasende Puls und sein Blick wurde wieder klarer. Die Klauen zitterten immer noch als er sich zusammenrollte und die Nacht abwartete.
Am nächsten Morgen war das Nest des Götterboten leer. ARCRIES hatte Angst sich nochmal so dicht an den Nestplatz heran zu wagen. Langsam schleppte er sich davon und suchte sich etwas Nahrhaftes. Er hatte wieder Hunger.
Katjana hatte das Tarnfeld des Forschungsmodules reaktivieren können welches durch den Absturz beschädigt war.
Von nun an würde kein Oberflächenwesen mehr dieses Modul sehen können.
Die Vital werte wurden zusehends besser und in ein paar Tagen würde sich der große Flugsauerier wieder in die Lüfte erheben und auf Jagd gehen. Die Wissenschaftlichen Daten waren umfangreich gesammelt und bald schon konnten wir die Mission als Erfolg verbuchen.
Nicht nur das wir Daten der Fauna und Flora gesammelt hatten. Zu unserer Überraschung hatte der Vitalscan von der großen Flugechse auch eine Sensation gebracht. Die Wesen waren Intelligent ! Vermutlich die intelligentesten Wesen hier auf der Oberfläche. Vergleichbar mit der prähistorischen Erde waren diese Wesen etwa so Intelligent wie unsere damaligen Vorfahren, die Neandertaler.
Die Flugechse hatte sich wieder erholt. Auch fliegen war wieder möglich. ARCRIES hatte sich ein paar Hölzer zusammengesucht und schlug mit seinen klauen zwei verschiedene Früchte zusammen. Als die beiden Innereien der Pflanzen sich vermischten entstand eine chemische Reaktion welche herunter tropfte und die darunter liegenden Hölzer nach kurzer Zeit entflammte.
Mühsam angelte sich die Flugechse einen weiteren Stock an welchem mehrere kleinere Tiere aufgespießt waren.
Schon bald roch es nach gebratenem und ARCRIES schaute in den Himmel. Die kalte Jahreszeit nahte.
Es wurde Zeit sich eine Partnerin zu suchen und gemeinsam eine der vielen Höhlen zu beziehen.
Eine schöne Höhle mit seiner Geschichte als Wanddekoration. ARCRIES konnte gut mit Farben aus den verschiedenen Früchten umgehen. Alle seine Höhlen hatten diese herrlichen Geschichten an den Wänden.
Die Flugechse schnappte sich mit dem Schnabel ein paar der gebratenen Kleintiere vom Stock.
Es schmeckte herrlich. Langsam schaute die Flugechse in den Himmel.
Er war ARCRIES , der von dem Götterboten besungene .....
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"HERMES VII - Hier spricht die Bodenkontrolle von EREDE 2 .
Wir haben auf den übermittelten Koordinaten einen Ausweichplatz für Sie reserviert.
Bitte landen Sie ihr Schiff dort. Wir haben eine Lademannschaft in Warteposition. "
Die Kommunikationsverbindung war nur mit starken Nebengeräuschen zu standen gekommen. Scheinbar war dieses Sonnensystem mit den 2 Zwergsonnen nicht frei von statischen Aufladungen. Josephine versuchte den Funkkanal nach zu justieren und den Kanal schärfer zu Bündeln. Es klappte nur beschneiden. Wir fragten nochmal die Bodenstation nach dem Grund für das Abweichen von dem Standard Raumlandeplatz in der Nähe der größeren Ansiedlung. Die übermittelten Koordinaten lagen in der nähe eines kleinen Gebirges nahe der großen Gebirgskette.
Das Klima auf dieser Welt war schrecklich. EREDE 2 War eine typische Siedlerwelt wo sich Kolonisten vor mehreren Jahrzehnten niedergelassen hatten um einen mineralreichen Planeten auszubeuten und ein bisschen Wohlstand mit harter Arbeit zu erwirtschaften. Leider spielte die Witterung dieser Welt den Kolonisten böse Streiche. Nicht nur das das System von den 2 Zwergsonnen vor 2 Monaten von einem Kosmischen Sturm durchquert wurde. Nein, nun setzte auch noch die Regenzeit ein.
Die Aufräum- und Reparaturarbeiten in den Siedlungen wurden durch dicken grauen und öligen Regen unterbrochen. Tagelang nur dieses Mitzeugs vom Himmel. Die Kolonisten waren den Regen seit Jahren gewohnt. Uns allerdings erschauerte es als wir mitbekamen was für Mengen dort auf die relativ dürftig ausgestatteten Kolonialbauten und kaum befestigten Wege herunter prasselten.
"HERMES VII ! "ertönte die Stimme wieder durch die Störungen. "Bitte setzen Sie Kurs auf den Ausweichlandeplatz. Unser Raumhafen ist immer noch unter Reparatur. Das Landesystem dort ist gestört. Lassen sie unsere Leute mit den Verlade-Fahrzeugen dort am Ausweichplatz nicht zu lange in diesem Regen stehen. "
Wir verstanden und folgten den wiederholten Koordinaten . Die HERMES VII sank in Ihre Prallschirme eingehüllt langsam dem Gebirgsausläufer zu. Es war ein schöner Anblick wie die Schirmfelder langsam zu wabern begannen und leicht rötliche Flammen an den Rändern nach oben stiegen und das Grau des Regens verdrängten. Als das Runabout langsam auf dem Kissen der gewaltsam verdrängten und erhitzten Luftmassen der Oberfläche entgegen fiel wurde uns klar das wir viel zu selten solche Ritte auf den Lufthüllen erlebten.
früher
Die HERMES VII war nun zu unserer zuverlässigen Einnahmequelle geworden. Wir hatten vor ein paar Tagen Funkkontakt mit RICK USOME , dem Quartiermeister auf der alten Raumbasis gehabt. Er freute sich das wir den Flug mit dem Urlaubstransporter so gut überstanden hatten, beglückwünschte uns zu unserem eigenen Runabout, der HERMES VII und freute sich über die letzte Rate welche unsere Schulden dort bei Ihm Tilgte.
RICK wünschte uns, zu unserer Freude auch vom Stationskommandanten, alles Gute für unseren weiteren Weg und vermittelte uns noch zum Abschied einen neuen Ansprechpartner für Aufträge in unserem Sektor. Ein alter Händler namens GORAN welcher uns vielleicht einen interessanten Auftrag vermittelte wenn wir Ihn von RICK Grüße ausrichten.
GORAN hatte einen Eintrag im Kommunikationsverzeichnis hier auf der Raumwerft und war erfreut als wir ihm Grüße von RICK übermittelten. Die beiden hatten schon seit Jahren immer mal wieder Ladungen und Aufträge getauscht bis sich eine echte Freundschaft entwickelt hatte. "ICH hab da nen Auftrag auf den ich nicht scharf bin! " Sagte der alte Händler mit einem schelmischen Augenzwinkern. "Die Welt ist ein Dreckloch und die Siedlergruppen sind miteinander so in Streit das wir jedes mal dort unnötig lange Aufenthalte hatten. Ein Hilferuf hatte mich von diesem Dreckloch erreicht. Die Siedler konnten zwar nicht viel Material abgeben schreien aber flehend um eine Lieferung von 5 Medizinischen Replikatoren welche nach einem Kosmischen Sturm dort den Verletzten helfen sollte. Muss das System dort ganz schön durchgeschüttelt haben der Sturm. Mir ist der Weg zu weit und meine Knochen sehnen sich nicht nach den Witterungsbedingungen. Entweder ist dieser Staubbrocken glühend heiß oder säuft im Matsch ab. " Der Alte Händler nahm einen Block und Kritzelte ein paar Zahlen drauf. "Ich las Euch die Replikatoren zu einem Freundschaftspreis unter der Bedingung das Ihr dem Hilfeersuchen nachkommt und die Dinger dort abliefert. Einverstanden ? "
Wir freuten uns über den niedrigen Preis und nahmen das Angebot an. Schon wenige Stunden Später starteten wir mit dem voll geladenen Runabout und nahmen Kurs auf das EREDE System.
Später
Auf dem Ausweichlandeplatz sahen wir wie die Fahrzeugkolonne sich mühselig durch den Matsch bis vor unser Runabout quälte. Auch Katjana war zu uns auf die Laderampe gekommen um die Siedler zu begrüßen und das Verladen der 5 Kisten zu beaufsichtigen. Wir staunten nicht schlecht als wir drei zerlumpten Gestalten und halben Kinder sahen welche sich aus den abgetakelten Fahrzeugen uns näherten. Komisch sagte Katjana, der Funkverkehr war immer noch nicht ok. Die müssen wohl mehr Schaden erlitten haben als wir dachten.
Als die Gruppe zerlumpte Gestalten sich uns auf etwa 50 Metern genähert hatten wurden plötzlich Waffen sichtbar.
Kleinkalibergewehr, RAK Pistolen und leichte Handlaser in schlecht zusammengebauten und verdreckten Gehäusen wurden auf uns gerichtet und einer der Siedler trat vor die Gruppe. "Bleiben Sie ruhig dann wird Ihnen nichts Geschehen. Wir sind zu Ihrem Pech gezwungen Ihnen Ihre Ladung abzunehmen." Der Sprecher stellte sich als der Anführer der Gruppe vor und wir erkannten die Stimme von unserem Funkkontakt wieder. " Der Sturm hatte bei unserer Gruppe schwere Schäden hinterlassen , wir haben viele Verletzte und einige Tote. Leider hat die Kolonieverwaltung versucht uns ausbluten zu lassen und nur für die Kolonien der Alten (Anmerkung:der ersten Siedler) Medizinische Hilfe anzufordern. Uns hat man im Dreck zugrunde gehen lassen.
Wir mussten mit ansehen wie die Jüngeren sich bemühten die erste Kiste aus dem Laderaum zu bugsieren und auf die Ladefläche eines der Transportfahrzeuge zu hieven. "Wir würden gerne Ihre Kosten übernehmen für die Medizinische Ausrüstung jedoch hat man uns leider sämtliche Zahlungsmittel eingefroren. Wir haben nur noch was wir hier draußen in der Wildnis finden und was wir den Alten abgaunern können um unsere Gruppe am leben zu halten. Vielleicht sind wir in einigen Jahren in der Lage Sie für diese Lieferung zu entlohnen. Glauben Sie mir ! Nur die augenblickliche Lage nach den schweren Sturmschäden hindert uns ihnen das Transportgut abkaufen zu können.
Ich sah Josephine wütend die Arme in die Seiten stemmen und rief Katjana zu ob Sie mir aus dem Kopf eine Aufstellung unserer Schiffs Vorräte und medizinischen Versorgungsgüter, welche wir nicht dringend benötigten nennen Kann.
Die kleine Nahm die Arme runter und griff langsam nach einem DatenPAD welches in Ihrer Oberschenkeltasche ruhte.
Ganz langsam nahm Sie das PAD und zeigte es den Rebellen. Es war keine Waffe.
Als Josephine gerade die Daten abrufen wollte schlugen plötzlich Energieschüsse zwischen die Abgestellten Fahrzeuge ein. Um ein Haar wurde unser Schiff durch das Waffenfeuer Beschädigt. Die Rebellen rannten zu den übrig geblieben Fahrzeugen und rasten mit hoher Geschwindigkeit auf die Felsspalten zu welche das Landefeld in nördlicher Richtung umgaben. Der Laster welcher unsere Kiste schon aufgeladen hatte entkam ohne Beute. Die Ladung kippte beim anfahren weg und fiel in den Schlamm wobei die Außenwand der Transportbox zerfiel und das wertvolle Replikationsgerät im Matsch versank.
Fahrzeuge der Kolonialverwaltung fuhren vor und gut gekleidete Soldaten und Techniker rannten auf die 4 restlichen Kisten zu und sicherten die Ladung. Zwischen den Reihen stolzierte ein bunt rausgeputzter Befehlshaber auf uns zu und ließ sich hochmütig vor uns auf einem, von seinen Lakaien eiligst hingestellten Stuhl nieder.
"Vier Geräte Bezahlen wir Ihnen , nicht mehr wie vier Geräte.
Und seien Sie froh das ich Ihnen Ihre Rettung nicht noch in Rechnung stelle.
Hatten Sie nicht bemerkt das die Rebellen ihnen die Kommunikation störten ?
Und dann noch das Landen auf einem illegalen Feldflugplatz.
Seit ihrer Ankunft versuchen wir Ihnen Eine Warnung zu senden.
Aber Sie hatten ja nix besseres zu Tun als hier den Rebellen auch noch mitten aufs Tablett zu fliegen
und unsere Replikatoren auszuhändigen ".
Einer der Lakaien reichte uns einen DatenPAD mit einer Quittung für die Anlieferung von 4 Medizinischen Replikatoren und der Begleichung der Lieferkosten. Weitere Lakaien verstauten bereits den Stuhl wieder auf den Fahrzeugen als sich der Befehlshaber mit einer Arroganten Geste von uns "Lieferboten" verabschiedete.
"Behalten sie den Schrott des fünften Gerätes und wenn ich Ihnen noch einen Rat geben darf.
Sie sollten schleunigst das Gebiet verlassen. Die Rebellen spaßen nicht und machen auch keine gefangenen".
Kurz darauf waren wir wieder alleine und sahen der abrückenden Fahrzeugkolonne der Kolonisten hinterher.
Wir hatten die Schnauze von dieser Kolonie gestrichen voll. Ich war mit Josephine ins Schiff zurück gegangen und Spülte meinen Frust erst mal mit einem alkoholischen Getränk runter bevor wir uns an die Startvorbereitungen machten. Josephine räumte Wutentbrannt in Ihrem Schrank herum und packte alte Nahrung und Kleidung neben die Seitenluke.
Katjana hatte es wahrscheinlich am schwersten getroffen. Zuletzt sah ich Sie wie sie neben dem Schlammloch hockte und mit den Fingern die Reste des Medizinischen Replikators ausbuddelte. Nach einer Weile kamen die beiden Frauen von der Schleuse zurück und setzten sich still in Ihre Raumsitze.
Wir starteten. Die beiden Zwergsonnen blieben hinter uns zurück. Alles in allem hatten wir nicht zu viel Verlust gemacht.
Der Lohn auch für die 4 Replikatoren deckte nahezu die Ausgaben. Die Reisekosten waren eh abgegolten.
Ich hatte den Eindruck das Katjana wieder etwas fröhlicher war. Scheinbar machte es Sie nicht unglücklich wie die Sache ausgegangen war. Und auch Josephine war nicht mehr so betrübt und Zornig wie ich.
" .....Was ist los ? " fragte ich beim Abendbrot als mir Josephine wortlos einen Teller mit Konzentratwürfel hinstellte.
Sternenflotten Notverpflegung????
...war unsere Küche beschädigt ?
........................................................................................Das Ende ? ....................
Nachdem der Regen sich verzogen hatte wagten die Rebellen sich wieder ins Freie.
Zwei Kinder rannten neugierig an den Landeplatz des Raumschiffes um zu sehen
ob es dort irgendwelche vergessenen Sachen gab.
Freudig rannten Sie auf die Überreste des fünften Replikators zu und staunten nicht schlecht
als dort mehrere weitere Kisten voll mit Kleidung , Nahrungsmittel , Getränke und eine Bibliothek in Form eines Lerncomputer herumlagen.
Neben einer alten Werkzeugkiste stand ein Teddybär mit einer kleinen Schleife und einem Datenpad mit einem Zettel.
"Das Reparaturbuch für den Medizinischen Replikator ist zwischen den Lerhbüchern auf dem PAD
und die Schäden sind nicht so groß ! Alles Gute ! "
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Die Stunde der Erscheinung war gekommen. Laut unseren Begleitern ihrem altertümlichen mechanischen Messwerk waren es nur noch Minuten bis die Erscheinung beginnen sollte.
Wir hatten es uns in der hinteren Messe bequem gemacht welche unsere Begleiter als Quartier bezogen hatten und benutzten die hinteren Sichtscheiben als Ausblick. Die HERMES VII war so ausgerichtet, das wir durch die hinteren Scheiben direkt auf die schwachen rötlichen Doppelsonnen blicken konnten.
In dem Aufenthaltsbereich war die Beleuchtung abgeschaltet. Überall standen diese stark rußenden Kerzen ähnlichen Gebilde aus geweihten Blättern herum. Wir hatten es uns auf den Liegen bequem gemacht während unsere 3 Mönche auf dem Boden hockten, sich an den Händen hielten und singend und Murmelnd auf den Beginn der Erscheinung warteten.
Die Luft in dem Abteil war von dem Kerzengeruch und den verbrannten Kräutern süßlich und würzig angereichert und trieb uns leicht die Tränen in die Augen. Wir hatten die Schiffsenergie auf ein Minimum gedrosselt. Leider damit auch die Umweltkontrolle auf ein kaum noch reichendes Minimum abgesenkt.
Nur langsam verrinnen die Sekunden. Während die drei Mönche immer weiter ihren Singsang summten wurden wir vor lange Weile immer Schläfriger. Die Augen brannten. Warten auf ein Religiöses Ereignis. Welcher Narr hatte uns geritten diesen Auftrag anzunehmen?
Ich musste etwas eingenickt sein, denn KATJANA stöhnte plötzlich auf als Sie durch die hinteren Fenster eine erste Reaktion des bevorstehenden Ereignisses erspähte. Langsam streckte sich von den Oberflächen eine Art größeren Schlauch, welcher sich wirbelnd immer weiter zum Nachbargestirn erstreckte. Auch die Mönche wurden jetzt zusehens unruhiger. Der Singsang wurde leicht unregelmäßiger und die Körper wankten und wiegten sich immer stärker in Bewegungen zu dem lauter werdenden Takt.
Wabernd und wirbelnd streckten sich die beiden Schläuche mit wirbelnder Sonnenprotuberanzen zwischen den beiden Gestirnen und krochen langsam immer weiter aufeinander zu. Nur noch Sekunden und Sie würden sich vereinen. Eine Reihe von Gong ähnlichen Geräuschen ertönte aus dem mechanischen Messwerk und dröhnte in den Ohren von KATJANA , JOSEPHINE und mir.
Dann passierte es Die beiden Protuberanzen berührten sich und erzeugten eine gleißend Helle Lichterscheinung welche sich zwischen den beiden Sonnen Kugelförmig ausbreitete wärend der gleißende Ball in der Mitte langsam an Leuchtkraft verlor. Die Gongschläge verstummten und die drei Mönche sanken vorüber zusammen. Irritiert sah ich meine Crew an und sah das diese ebenso verblüfft waren.
KATJANA Sprang auf und rannte aus dem hinteren Abteil an die Maschinenkonsole. Ich folgte Ihr rennend und sah hinter mir nur noch das sich JOSEPHINE um den Zustand der Mönche kümmerte. Ich lief durch das Modulabteil durch die sich öffnende Luke zum Kommandoabteil und hechtete in den Pilotensitz. Ein scharfer Schmerz war die Antwort als meine Faust den Auslöser für die Alarmstart Funktion auslöste. Ich sah das KATJANA die Reaktorleistung bereits wieder hochgefahren hatte und die beiden Antriebsarten auf Vollast anliefen. Laut protestierten die Andruckabsorber als ein paar Gravos durchkamen während die HERMES VII von den sich aufbauenden Kräften vorwärts gerissen wurde.
Aus den Augenwinkeln sah ich wie sich JOSEPHINE schwankend in den Sessel des Navigators zog und dort die Computer und Messeinrichtungen studierte. Während Sie mit einer Hand schwankend den Notschalter ihrer Raumkombination berührte. Aus dem Kragen rollte sich ein leichter durchsichtiger Kapuzenhelm aus und legte sich um den Schädel . Ein Geschenk von IGOR.
Er hatte einem Händler ein paar dieser Kragen abgekauft und uns welche zum Spottpreis überlassen. Während Josephine den Nothelm schloss beschloss ich meine Kragen ebenfalls auszulösen.
JOSEPHINE hatte die heran nahende Welle aus Protosubstanzen auf der Ortung. Das flüchtige Sonnenmaterial näherte sich mit einer Geschwindigkeit knapp unter der des Lichts. Schon jetzt war eine harte Strahlung anmessbar welche nicht lange von unseren Schilden abgewehrt werden konnte.
Die HERMES VII beschleunigte mit Alarmwerte. Die Warpgondeln waren nicht bereit. Wir flogen mit Impulstriebwerke vor der Welle her welche uns langsam aber sicher einholte.
>>> VORHER
GORAN, der alte Händler hatte einen Auftrag für uns. Eine gute Menge Credits für eine Besichtigungstour in einem benachbarten, kaum aufgeklärten System ORAGA. Ein örtlicher Minenboss hatte versucht Land von einer örtlichen Kirchengemeinde zu erwerben und war gescheitert. Der Minenboss hatte daraufhin die Mönche geködert das diese eine Reise zu Ihrem verehrten Gott oder einer Religiösen Stätte bekommen wenn die Mönche daraufhin das Stück Land an den Minenboss abgaben. Die Bezahlung war ungewöhnlich gut aber GORAN hatte auf diesen Planeten keine Lust.
Die Astro Daten zur Navigation in dem System waren eine Katastrophe und völlig veraltet.
Die Welt selber, ORAGA 3, eine herunter gekommene Minenkolonie war ein Matschfleck unter einer ständig dicken Wolkenschicht. Die dicke und undurchdringliche Atmosphäre bewahrte die Oberfläche vor der harten Strahlung einer Zwillingssonne welche das Manövrieren in dem System mit dauernden Sonneneruptionen zu einem Hindernislauf ausarten ließ. Es war ein abgelegenes System mit niedrigster Besiedlung welches bis auf die Minenkolonie keinerlei Anreiz bot irgendwelche Handelsrouten einzurichten.
Ein Teil der Siedler waren Tagelöhner, Ausgestoßene von anderen Welten, Glücksritter und Prospektoren welche sich in der Minenarbeit einen Fund von wertvollen Metallen und ein besseres Leben erhoffte. Jede Fahrkarte aus dem Schlammloch heraus auf eine zivilisiertere Welt war eine Erlösung.
Die Minenkolonie bot uns an die Landung in der dichten stürmischen Atmosphäre zu umgehen und Beamte uns die drei Passagiere mit dem Lasttransporter herauf. Sie materialisierten direkt in dem hinteren Aufenthaltsraum. Drei dunkel gekleidete Gestalten. Unter den Gewändern waren stark entstellte Körper verborgen welche durch den langen Aufenthalt auf einer unwirklichen Welt und harten Umgebungsbedingungen stark entstellt waren. KATJANA erschrak sich und suchte das Weite.
Ich beschloss mir bei unserem Erstkontakt keine Blöße zu geben und und war erleichtert als ich sah das JOSEPHINE ebenfalls direkt auf die Drei zuging. Wir stellten uns vor und erfuhren das die drei ebenfalls milde und freundliche Stimmen hatten. KEREN, ANIRES und ERIEL waren die Namen unserer drei Gäste. KEREN war der ältere, festlicher Gekleidet, eine Art Zeremonienmeister. ANIRES schleppte eine Art mechanisches Rechenwerk mit sich rum , eine filigrane Handarbeit welche schon Alt wirkte und ERIEL war ständig mit einem alten Buch unterwegs was er wie sein kostbarstes Stück hütete. Alle drei hatten große Taschen umgehangen und zusätzlich ein paar größere Gepäckstücke dabei.
KEREN verbeugte sich vor uns und murmelte mit milder Stimme ein paar freundliche Worte.
Sie waren erfreut über das hintere Quartier und machten uns klar das es Zeit wurde aufzubrechen.
Das große Ereignis sollte bald Stattfinden. Ich hatte von KEREN einen Zettel mit einer Ansammlung von Koordinaten bekommen. Die befanden sich etwa auf der Bahn zwischen dem ersten Planeten und dem zweiten. Die beiden Welten waren kahle, verstrahlte, lebensfeindliche Welten. ANIRES zeigte uns laufend dieses mechanische Rechenwerk welches, wie er Betonte, den genauen Ort und die Zeit angab an welchem die Religiöse Erscheinung auftreten sollte.
Wir flogen die Stelle an. KATJANA hatte sich zu uns ins Cockpit getrollt und den Platz auf der hinteren Konsole eingenommen. Die kleine Entschuldigte sich für Ihre Feigheit und das Sie die Flucht ergriffen hatte. Die entstellten Körper der drei hatten Ihr einen gewaltigen Schrecken eingejagt. Wir flogen wegen den schlechten Systemkarten mit niedriger Impulsgeschwindigkeit an die vereinbarte Stelle. JOSEPHINE nutzte die Zeit um das System ein bisschen zu Kartographieren und schickte eine Sonde los, welche der Bordtelemetrie Unterstützung leisten sollte.
Der Alarm traf uns unerwartet. Rauchentwicklung im hinteren Aufenthaltsraum. Normalerweise wurde in solchem Fall die Notluke geöffnet und der Sauerstoff raus gelassen. Dank unseren Passagieren war diese Prozedur jedoch nicht einsetzbar. Wir stürmten mit Brandbekämpfungsgeräten nach hinten.
Der hintere Raum war in Dunkelheit getaucht. Zwischen den drei Gestalten loderte ein Feuer welches die Ursache für die Rauchentwicklung war. An den Wänden standen eine Vielzahl kleiner Lichtquellen. Stark räuchernde Kerzen-ähnliche Gebilde aus Blättern, zusammengerollt, brannten mit kleiner Flamme überall in Ecken und Nischen. Die Beleuchtungskörper waren herausgerissen.
KATJANA wurde ausfallend als Sie sah das die gesamten Wände mit Farbe beschmiert waren. Religiöse Symbole wie die drei Mönche diese auf Ihren Gewändern trugen waren überall im Raum angeschmiert und leuchteten phosphoreszierend im fast Dunklen. Ich sah das von der Situation keine unmittelbare Gefahr ausging. Ich beruhigte die Kleine und schickte Sie ins Cockpit um die Umweltkontrollen und Filter der Atemluft neu abzustimmen.
Die Umweltkontrolle musste mit einer Menge schlechter Luft klarkommen.
Ich setzte mich einen Augenblick und folgte dem religiösen Singen und versuchte die Tätigkeiten der drei zu erkennen. Währen der Zeremonienmeister den Takt angab und heidnisches Zeugs murmelte hatte ERIEL das alte Buch aufgeschlagen und eine Seite mit Geometrischen Formen und Tabellen vor sich liegen. ANIRES schien auf dem alten mechanischen Rechenwerk laufend Zahlenkolonnen einzustellen welche ERIEL ihm aus dem Buch vorlas.
Die drei waren stark in Ihre Arbeit vertieft. Ich stand auf und beschloss die drei nicht weiter zu stören. Außerdem ging mir der würzige Geruch der Kerzen auf die Nerven. Ich schaute nach KATJANA und half ihr sich zu beruhigen und empfahl ihr die Luftumwälzung des hinteren Quartiers stärker einzustellen.
Wir setzten den Flug ohne weitere Vorkommnisse fort. Wahrscheinlich hatte KATJANA die Rauchmelder hinten abgeschaltet. Die HERMES VII erreichte die von den Mönchen gewünschte Position welche uns übermittelt worden war und ich richtete die Hermes mit den Manöverdüsen aus so das die beiden Sonnen hinter uns, gut sichtbar aus der hinteren Kabine, positioniert waren.
Wir schalteten die Systeme auf ein Minimum herunter. Jetzt hieß es warten.
Ich beschloss, das wir den drei Mönchen bei dem Ereignis Gesellschaft leisten sollten.
>>>>>>> Später
Die Körper der drei Mönche lagen wie Bewusstlos um das Feuer herum im hinteren Raum der HERMES VII. Protonen, Schwärme von Protonen sammelten sich um die drei Körper herum und sorgen dafür das ein gleißendes Licht sich in alle Richtungen um den hinteren Raum ausbreitete.
Die Lichtflut durchdrang mühelos die Wände und bildete einen gleißenden Ball aus Licht um das kleine Runabout. Ein Licht was gleißender und gleißender alles Erleuchtete was sich in der Nähe
der HERMES VII aufhielt. Selbst die ebenfalls stark leuchtende Energiefront hinter der HERMES verlor sich an Leuchtkraft als Sie auf diesen gleißend Ball aus Purem Licht traf. Und dann Passierte es. Der gleißende Ball aus Licht verschwand leuchtend in der anrasenden Energiefront als diese sich weiter ausbreitete.
Der leuchtende Ball fing an zu Pulsieren und regte die Wellenfront an ebenfalls im Takt des pulsierenden Lichtes zu schwingen. Die Schwingungen wurden schneller und schneller und die Lichtintensität wurde immer mehr angepasst, bis……
Das ganze Gebilde in dem System pulsierte nun im gleichen Takt und wurde plötzlich dunkler und dunkler während sich die Taktrate deutlich verringerte. Mann muss sich das nur mal vorstellen.
Eine systemweite Raumanomalie, fast bis auf die Bahn der ersten Planeten ausgedehnt schwang im Takt wie eine riesige unförmige Amöbe. Langsam beruhigte sich das Leuchten und die Dichte der Anomalie wurde dünner und dünner. Es schien als wenn das ganze Gebilde sich zur Doppelsonne des Systems hin zusammenzog. Und dann verschwand es.
Es hörte nicht auf zu Existieren, nein es schien wie eine Wassermasse zu sei die in einem Punkt zwischen den beiden Sonnen sich zusammenzog und irgendwo hin auslief.
Die Bordchronometer mussten eine Fehlfunktion gehabt haben.
Irgendwie klaffte in den Ereignissen der letzten Minuten eine größere Lücke.
Ein Summen im Raum, ein konstanter mehrstimmiger Summton lag in der Luft als wir in der Zentrale unsere Augen öffneten. Ich blickte sofort zu JOSEPHINE und sah das die Kleine ebenfalls verwirrt sich auf den Instrumenten umschaute. SCHADENSBERICHT UND STATUS brüllte ich in die Runde und KATJANA rief von hinten mit merkwürdig klingender Stimme die Werte der Energieerzeugung und der Lebenserhaltung. JOSEPHINE informierte mich zeitgleich darüber das im Außenbereich alles normal zu seien scheint. Die HERMES VII scheint keinen Schaden davon getragen zu haben. Ebenfalls schien im System nix mehr von der Energiewand zu sehen zu sein.
„ALLES IST FRIEDLICH , ALLES IST IM GLEICHGEWICHT ! „
Die drei Mönche standen in der Zentrale und lächelten uns friedlich zu. „ Wir sind sehr Müde und würden uns freuen wenn Sie uns umgehend zu unserem Kloster zurück bringen. Wie es scheint scheinen Sie eine großartige Erscheinung verschlafen zu haben. Wie schade. „
Die drei drehten sich um und torkelten in den hinteren Raum zurück. Als JOSEPHINE aufstehen und ihnen Helfen wollte lehnten die Drei dankend ab.
Wir hatten den Tag noch einen gewaltigen Diskussionsbedarf aber die drei Mönche schliefen fest als wir uns später nochmal auf in den hinteren Raum machten. Drei Kleine in zerlumpten Gewändern gehüllte Wesen, welche trotz der stark entstellten Gesichter friedlich im schlaf lächelten.
Beim Abschied im Orbit der Minenkolonie erhielten wir von den drei Mönchen noch jeder ein kleines Amulett umgehangen. Der merkwürdige Stein im Inneren des Amuletts leuchtete schwach mit einer ungewöhnlich gleißend hellen Farbe. Sie fühlten sich warm an. Die Mönche Entmaterialisierten und kehrten zur Oberfläche zurück.
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Der Wunsch des Alten……
Drei Tage benötigte KATJANA um die schweren Wartungsdefekte zu beheben.
Das alte Frachtschiff hatte schon länger keine Wartung mehr durchlaufen.
Der Frachter war povisorisch wieder Flott gemacht. Ein abschließender Probeflug stand noch aus.
Der Alte hatte uns nach kurzer Rücksprache die ganze Zeit alleine werkeln lassen. Klar war seine Anweisung ergangen welche Bereiche von uns nicht betreten werden sollten.
Der Alte blieb in seinem Quartier.
Die ganze Zeit nahmen wir die Bewegungen der im Schiff verbauten Kameras war welche uns keine Zeit aus dem Blickfeld entließen. Es herrschte unheimliche Stille an Bord, außer dem Alten war keine Crew mehr zugegen.
Als wir uns gerade über das Ziel für einen Probeflug berieten rief uns der Alte über das Bordsprechsystem zu sich in seine Kabine.
Der Alte war in schlechterer Verfassung wie angenommen. Er lag bereits seit Stunden nur noch in seinem Schlafgemach und schaffte es nicht mehr aufzustehen. Der Alte bat uns neben sich Platz zu nehmen und eröffnete uns das er keine Mittel mehr hatte die Reparaturarbeiten zu Begleichen.
Der Alte war ein Erfahrener Händler und machte uns stattdessen einen alternativen Vorschlag.
Er war sich darüber klar das seine Lebenszeit am Ende war. Auf keinen Fall würde er sich in eine Medizinische Einrichtung begeben und sich dort künstlich am Leben erhalten lassen.
Wie ich mich mit meinem Freund GORAN schon unterhalten hatte ist mein sehnlichster Wunsch hier an Bord zu sterben und auf einem kleinen Mond in einem nahen System begraben zu werden.
Die Grabstelle wurde bereits vor Jahren Bezahlt. Das ist alles Geregelt. Nur mach ich mir Sorgen das ich dort ankomme und ich mache mir auch Sorgen was aus meinem alten Frachter wird.
Hier ist mein Vorschlag. Ihr bring mich zu meiner Begräbnisstätte und sorgt für die würdevolle Bestattung. Dafür übermache ich Euch meinen alten Frachter als Lohn für Eure Reparaturen und für den letzten Dienst den Ihr mir erweist. Ich glaube GORAN hatte mir genau die richtigen jungen Händler geschickt.
IRISKAT war die Luft etwas Knapp geworden. Sichtlich war der Alte bemüht sich in seiner Ruhestätte zusammenzuraufen. Seine Zeit lief ab. Er drehte sich in seinem alten Bett und versuchte an das Nachrichtenpad auf seinem Nachttisch zu gelangen. Es gelang.
JOSEPHINE reichte Ihm das PAD während ich die Kopfkissen etwas stärker anhob.
Der alte Freifahrer drückte ein paar Schaltflächen und auf dem PAD leuchtete eine vorbereite Textseite auf. Es handelte sich über einen zuvor verfassten Contract.
IRISKAT ist mein Name und mein Autorisationscode ist Antaro 22 PHI murmelte der Alte in das Mikrophon des PAD. Eine aufflammende Warnmeldung im Display ließ ihn noch dreimal den Satz in das Mikrophon sprechen ehe der Microcomputer im PAD seine Verbale Eingabe Akzeptierte.
Ich hoffe , sprach der alte Freifahrer zu uns, das Ihr Euer Versprechen einhaltet.
Wenn GORAN Recht hatte seid Ihr des Vertrauens würdig was ich in Euch setze.
Der Alte reichte den PAD zu mir und verlangte das ich den CONTRACT mit meinem Autorisationscode bestätige.
Ich zögerte ein Weilchen und sah JOSEPHINE tief in die Augen. Ich nahm kaum sichtbar war wie Sie die Augen senkte und zustimmend den Kopf nickte. Es war beschlossen.
Als ich den Contract Bestätigte schnappte der Alte stark erleichtert nach Luft. Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen sank der langhaarige Freifahrer auf seine Liege zurück und schloß seine alten Augen. Die Medizinischen Werte wurden besorgniserregend.
Der Schiffscomputer fuhr seine Energieerzeugung hoch und das Stampfen und Grummeln in dem alten Frachter nahm langsam besorgniserregende Lautstärke an.
KATJANA meldete sich aus der HERMES VII und teilte uns den Energieanstieg mit .
Ich beruhigte die Kleine und begab mich mit JOSEPHINE in Richtung der Kommandozentrale.
Das alte Schiff aktivierte den Antrieb und fing an sich in Richtung der entfernten Sonne des Heimatplaneten des alten Freifahrers zu drehen. Langsam baute der alte Frachter die Sprunggeschwindigkeit auf. Die 45 Lichtjahre bis in das Nachbarsystem würde der alte Kasten schon noch schaffen…..
(--- Zuvor----)
GORAN hatte uns zu sich gebeten. Wir freuten uns schon auf ein neues Handelsabgebot.
Der alte Händler hatte in en Letzten Monaten für Profitable Aufträge und gute Wartung unseres Runabouts gesorgt.
Die Miene des Alten Händlers war nicht fröhlich als er uns zu sich an den Tisch bat.
Ich wurde von einem alten Freund kontaktiert. Er steckt in einem System ein paar Lichtjahre von hier und hatte Schwierigkeiten mit seinem alten Frachter. Leider ist seine Crew schon lange fort und er selber nicht mehr Gesund genug um die anfallenden Arbeiten zu Erledigen. Er sucht schon lange jemanden mit dem Er sein Geschäft teilen kann. Sein Name war IRISKAT.
Wir erklärten uns sofort Einverstanden die Reise in das System zu unternehmen und GORANs alten Freund zu Helfen. Eines noch möchte ich Euch auf den Weg geben. Seid Etwas Vorsichtig.
Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen und ein paar Leute seiner alten Crew die ich in den Spelunken traf meinten, das sein Verstand etwas gelitten habe. Der alte IRISKAT mag ein befreundeter Freifahrer sein. Aber seine Krankheit hat ihn Misstrauisch gemacht.
Ein paar seiner Leute sind auf der letzten Reise auf merkwürdige Art ums Leben gekommen.
Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich behaupten der Alte hat Wahnvorstellungen.
Nach einem Kurzen Sprung erreichten wir das System in welchem IRISKAT und sein Havarierter Frachter sich aufhielten. Eine kleine Blaue Sonne im Zentrum, von starken Strahlungsfeldern und Asteroidengürteln umgeben. Irgendwo hier musste der alte Frachter rumtreiben.
Josephine hatte schon bald eine ungewöhnliche Metallzusammenstellung geortet.
Bei der Annäherung entdeckten wir tatsächlich das alte Frachtschiff.
Es war die IRISKAT 11, ein alter Frachter der Tuffli Klasse, auch als Bolivianischer Frachter bekannt. Ein 256 m langes , knapp 65 m breites Frachtschiff. Es war KATJANA die im Heckbereich die ungewöhnlichen Container bemerkte. Diese bildeten eine Art durchgehender Laderaum und hatten ein ungewöhnlich großes Schott als seitlicher Zugang.
Der Frachter hatte Schlagseite und ein Plasmaleck zwischen den einzelnen Frachtbehältern.
Wir funkten den CODE welcher uns von GORAN mitgegeben wurde und schon bald wurde eine Audioverbindung aufgebaut. Nur Normalfunk , auf knapper Sendeleistung.
GORAN du alter Geier, kommst du um deine Schulden einzutreiben ? Ich wusste das du dir das nicht entgehen lässt mir die alte IRISKAT11 abzujagen. Alter „Freund“………
An einem der Frachtmodule klappte eine Seitenwand auf und ein Kleiner RAK Werfer für Microtorpedos wurde ausgeklappt. Der alte Frachter hatte ein paar Überraschungen verbaut.
Ich meldete mich vorsichtshalber ebenfalls nur auf schwachem Audio Normalfunk .
Hier spricht die HERMES VII ...wir sollen Grüße von GORAN übermitteln und seinem alten Freund bei der Reparatur seines Klapperkastens behilflich sein. Ich grüße Sie Kapitän IRISKAT.
Wir kommen in Frieden und haben Ersatzteile dabei , hoffentlich die Richtigen.
Vorsorglich deaktivierte ich die Schirme der HERMES und auch die Waffen des Runabout.
Eine Weile dauerte es während der Alte wohl seine Sensoren prüfte. Schließlich wurde der RAK Werfer wieder eingeklappt und am seitlichen Heck des Frachters setzte sich das riesige Schott in Bewegung. Ein Laderaum fast dreimal so groß wie unser Runabout wurde sichtbar. Mit dem Aufflackern der Beleuchtung im Laderaum ertönte die Stimme des Alten.
Ihr seid mir Willkommen…..der Rest des Satzes ging in einem Hustenanfall unter.
Wir steuerten die HERMES VII durch die riesige Luke in den Laderaum und warteten das Schließen des Schottes und den Druckausgleich ab.
(--- Danach ---)
Das Schiff hatte einen Blockierten Steuerungscomputer welcher fest auf die Koordinaten des Mondes mit der Ruhestätte eingestellt war. Beim Versuch die Steuerung auf Manual zu stellen wurde sofort ein Schiffsalarm ausgelöst. Gleichzeitig fuhr das Computersystem den Reaktor in die Grenzbereiche hoch. Deutlicher konnte der Alte seinen Letzten Wunsch nicht durchsetzen.
Wir waren in eine perfide Falle geraten.
Leider überlebte der Alte den Anflug nicht mehr. Aus den Bordlogs war später zu erkennen das der Schiffscomputer langsam den Sauerstoff in der Kapitänskabine abgesenkt hatte bis ein Druckausgleich mit dem Vakuum des Alls hergestellt war. Der Alte war schnell und fast schmerzlos eingeschlafen.
Sein Letzter Wille an den Schiffscomputer.
Nun lag es an uns das Erbe des alten IRISKAT anzutreten. Das alte Frachtschiff näherte sich der Sonne des Gestirnes an, umrundete die Sonne auf einer sicheren Bahn und manövrierte sich in den Orbit des 4ten Planeten. Einer der Monde war Bewohnbar und mit großen Wäldern und Wasserflächen bedeckt. Der alte hatte im PAD eine Koordinate auf der Mondoberfläche hinterlassen, eine unberühte Welt auf welchem der Alte sich eine Landfläche gekauft hatte.
Neben einem kleinen Wasserfall landeten wir unser Runabout und prüften noch einmal die Koordinate. Es war der Fleck den sich der alte als Grabplatz gewünscht hatte.
Wir begruben den Alten IRISKAT und machten uns auf den Rückweg.
An Bord wurden die letzten Sperren aufgehoben und die Kommandocodes an mich übertragen.
Der Computer sollte nun auch mich hören.
Langsam setzten wir unseren Weg nach Hause fort und verließen den Mond und seinen neuen Begleiter. Es war etwas anderes solch ein altes Frachtschiff zu fliegen.
Die IRISKAT11 folgte der Anweisung seiner neuen Besatzung.
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der Tuffli Frachter
https://www.youtube.com/watch?v=8NeJLnAVzo8
mit nem besten dank an MAXIMILIANDRAKE von der 31sten
toller video
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Neue Märkte
Wir saßen mal wieder im Dunklen. Nur die Notbeleuchtung auf der Brücke funktionierte noch als wir die Steuerung des Frachters aufgaben. Der Computer reagierte nicht mehr auf unsere Befehle, die Kommunikation mit anderen Schiffen und Basen war gestört. Wir hatten kurz vor dem Ausfall einen kurzen Aktiven Radarkontakt angemessen. Das andere Schiff war uns wohl schon eine Weile gefolgt. Möglicherweise hatte ein Aktives Signal von dem fremden Schiff aus zu seiner Entdeckung geführt. Der Kontakt antwortete nicht auf Ansprache.
Wir hatten kurz zuvor die IRISKAT11 auf einen Nebel zugesteuert welcher bekannt für seine starke Signaldämpfung und ungünstigen Flugverhältnisse war. Normalerweise gab es angemessene und abgesteckte Routen durch diesen riesigen Nebel. Durch den Verlust unserer Manövrierfähigkeit hatten wir in dem Nebel kaum Chancen auf einen heilen Durchflug.
Josephine hatte die Idee das Katjana die Steuerkontrolle auf das Runabout übeträgt. Dazu waren nur wenige Änderungen notwendig das der Runabout eh schon an dem Datennetz des Frachters hing.
Im Shuttle angelangt formte Josephine ein zusätzliches Schirmfeld um das Runabout herum welches die Störungen durch das fremde Schiff unterdrücken sollte. Es funktionierte
Langsam folgte der Frachter der einfachen Datenverbindung. Josephine hatte noch nicht genug Flugerfahrung mit der Frachtermaschine, jedoch gab Katjana hilfreiche Hinweise vom Maschinenraum aus.
Ich hatte in der Zwischenzeit eine andere Idee. Auf einer Inventarliste hatte ich die Waffen des Schiffes aufgelistet gesehen. Ich erinnerte mich an 2 alte Raumladungen welche der Computer in einem der hinteren Frachträume gelistet hatte. Diese waren normalerweise für einen Werfer vorgesehen welcher sich aber nicht an Bord befand. Ich fand die beiden Raumladungen und sah mir die älteren Anleitungen genauer an.
---ZUVOR---
Die IRISKAT11 befand sich nun schon seit mehreren Wochen angedockt an ein Raumdock und wurde von uns nach und nach Instand gesetzt. Der alte TUFFLI Frachter war bereits seit einer Ewigkeit im Besitz des alten Händlers gewesen. Der Rumpf wies neben einer Menge Materialbrüche auch Stellen auf an welchen die Schäden eindeutig durch Waffeneinwirkung entstanden waren. Scheinbar war der Frachter öfters als uns lieb war in Gefechte verwickelt. GORAN hatte uns nach der Landung einen Besuch abgestattet. Wir hatten auf dem Bordcomputer mehrere verschlüsselte Dateien mit seinem Namen gefunden und mit der von Ihm erbetenen Kopie des Logbuches und der Kontaktdatenbank ausgehändigt. Die beiden alten Händler hatten schon lange kaum noch Kontakt gehabt und waren nach einem Verpatzten gemeinsamen Deal getrennter Wege gegangen. Jedoch am Lebensabend hatte Iriskat sich der alten Freundschaften erinnert und mehrere Informationen für seinen ehemaligen Freund hinterlassen. Ein paar alte Flaschen aus dem Bestand des Verstorbenen Iriskat und ein paar Erinnerungen, mit schwerer Zunge erzählt versüßten uns den Abend an Bord , der Lohn für die vergangenen Wochen voller harter Arbeit. GORAN versprach uns bei der Reparatur Hilfe zukommen zu lassen für die Erfüllung einiger weiterer Aufträge im Gegenzug.
Für eine Weile hatten wir überlegt die Hermes VII zu verkaufen und dafür Ersatzteile einzuhandeln. Katjana und Josephine sprachen sich jedoch dagegen aus. Der große Laderaum gab einen tollen, wenn auch Provisorischen Hangar für das Runabout ab. Der Frachter verfügte über einen Materialtransporter welcher auch für Personentransporte zugelassen waren. Jedoch wussten wir, es gab Zeiten wo diese Transportertechnologie einfach mal nicht Funktionsfähig war. Ein zweites Eisen bzw Beiboot konnte nicht schaden.
Wir hatten ein Wenig mit der Datenbank des alten Händlers herum gespielt und uns die letzten Aufträge angeschaut. IRISKAT hatte besonders Profitable Geschäfte mit einem Mond in einem Nachbarsystem gemacht. Anscheinend waren dort in einer alten Minenkolonie Luxusgüter, Bergbaugeräte und Unterhaltungsgeräte der Renner. Es stimmt schon das die Föderation seit Jahren die Replikatortechnologie kannte jedoch verschlangen die Replikatoren für Technisch anspruchsvollere Gegenstände einen Haufen Energie und Umwandlungsstoffe welche für eine kleine Kolonie ohne Militärische Anbindung einfach kaum zu Leisten waren.
Wir Traten mit der Kolonie in Kontakt und Besprachen die Sache mit GORAN. Dieser hatte dort auch noch mehrere Geschäftspartner welche an einer Güterlieferung interessiert waren. Also nahmen wir die Bestellungen entgegen. Kurz nach der Warenübernahme und verlassen des Raumdocks machten wir uns auf ins Nachbarsystem.
--- SPÄTER ---
Der Kontakt auf dem Raumradar hatte seine Position hinter uns nicht geändert, noch immer blieb der Abstand fast gleich zum Heck unseres Frachters. Josephin meldete sich aus dem Runabout und hatte dort die Kontrolle des Frachters übernommen. Die alte IRISKAT11 schüttelte sich mächtig aber die mächtigen Maschinen schoben den alten langen Frachter unerbittlich in den Nebel.
Ich schaffte in der Zwischenzeit die alten Raumladungen in den Transporter. Die Konsole des Transporters war durch Katjana von dem Schiffscomputer entkoppelt. Ich hatte die Werte alle von Hand einzugeben. Auf diese Weise war es Unmöglich ein lebendes Wesen heil zu befördern jedoch für unsere Zwecke, dem Aussetzen von Raumladungen sollte es genügen. Ich aktivierte den Transporter und sah noch wie die Raumladungen beim Entstofflichen kurz grell aufleuchteten. Die Schirmfelder um die Materialtransporterstation verhinderten schlimmeres.
Nach einem kurzen Augenblick wurde das Schiff von einer Druckwelle erfasst. Die Trägheitsdämpfer versuchten laut aufheulend die Energien zu Verarbeiten welche die Besatzung vor einem Zerquetschen bewahrte.
Mit einem viel näheren Abstand als ich es eingestellt hatte wurde der Nebel aufgerissen und ein Subraumwirbel entstand zwischen uns und dem Verfolger. Anstatt der Raumladung welche erst nach einer Weile, also nach dem Transportvorgang zeit verzögert explodieren sollte hatte sich scheinbar die gesamte Ladung wärend des Transportvorganges durch die andere Dimension umgesetzt.
Wir schauten gebannt aus den Sichtöffnungen des alten Frachters und sahen wie sich der Effekt langsam wieder in sich zusammen fiel. Die starke Energieentladung hatte unsere Sensoren überlastet und als wir die Anlage wieder anfahren kam auch die restliche Schiffselektronik wieder zum laufen.
Wir hatten keinen Kontakt mehr zu dem unbekannten Verfolger und erreichten hinter dem Nebel unser Zielsystem. Die Geschäfte verliefen gut und GORAN nannte uns einen befreundeten Händler welcher mit uns zusammen den Rückweg zu unserem Raumdock antrat. Eine Art Gleitschutz wie er es nannte.
die Reparaturen dauerten noch ein paar Tage. Der Subraumwirbel hatte unser Schiff ziemlich durchgeschüttelt.
Die Händler hier auf dem Mond, auf der Minenkolonie hatten bereits seit einiger Zeit von unbekannten Kontakten und verschwundenen Schiffen berichtet. Eine Idee wer das war hatte Keiner.
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