Storyline (Episoden)

tryceen

An ein einigen Stellen ist die Storyline der Episoden für meinen Geschmack etwas
zu linear,weil die Entscheidungen des Spielers in vorherigen Missionen schlichtweg ignoriert wird.

Ein Beispiel:
Nachdem ich Obisek in der Mission "Gefroren" festnehmen wollte und seine ganze
Mannschaft außer Gefecht gesetzt hatte. Soll ich für ihn in "Kolosseum" nach
einem verlorengegangenem Schiff suchen? Ganz zu Schweigen von den
Ereignissen in der Mission "Die Vault" bei denen Obisek versucht den Spieler zu töten um den "Diebstahl" der Tolaron Waffen zu verschleiern.

Ok die Föderation mag so weichgespült sein, aber die KVS eher weniger.

voyagerbonn87

Was mich an Tomalak aus TNG erinnert, der mal nett, mal böse, mal festgenommen war und doch immer wieder frei kam, oder Dukat, oder Weyoun, oder die Gründerin, oder Duras, oder... Soll ich weiter machen?
So unschlüssig ist die Storyline da nicht, man verschweigt nur Ereignisse zwischen den Missionen. Bei einem MMO stelle ich es mit sehr schwer vor, Konsequenzen die Entscheidungen der Spieler haben müssten in die folgende Story zu übertragen. Vorallem bei einem Spiel von 2010. Sowas gibts in modernen Singleplayergames ja noch nichtmal so lange.

enniks

voyagerbonn87 schrieb: »

Bei einem MMO stelle ich es mit sehr schwer vor, Konsequenzen die Entscheidungen der Spieler haben müssten in die folgende Story zu übertragen. Vorallem bei einem Spiel von 2010. Sowas gibts in modernen Singleplayergames ja noch nichtmal so lange.

Das es in MMOs funktioniert beweisen andere, auch in TOR wird gelegentlich Bezug darauf genommen ob Du deinen Sith-Ausbilder niedergemetzelt hast oder ihm nur die Hand abschlägst.

Das sind aber eher Gimmicks..... Aber halt Details auf die es auch ankommt.

Viel schlimmer finde ich das sich die Story nicht pro Klasse unterscheidet. Ein Eng oder Sci könnte andere Missionen bekommen als ein Tac. Bei STO liegt viel Potential nutzlos rum, die Zuversicht das Cryptic das auch entdeckt ist allerdings -zumindest bei mir- nicht mehr vorhanden.

darthpetersen

Klassenbezogene Quests vermisse ich auch in STO. Bis auf hin und wieder mal ne Option in einer Quest für die verschiedenen Klassen gibt es da überhaupt nichts in STO. Das ist sehr sehr schade.

Aber es werden ja nicht nur die Klassen ignoriert, sondern auch die Fraktionen. Denn meistens spielen wir doch die selben Missionen, zumindest gegen Ende. Nicht zu unrecht haben sich Klingonen und Romulaner deshalb schon dutzende Male beschwert.

Und klar bei SWTOR geht die Story zwar auch nur in eine Richtung, aber ich habe zumindest das Gefühl mich entscheiden zu können. Diese "Handlungsfreiheit" vermisse ich in STO. Denn gerade diese Handlungsfreiheit (im Rahmen der Statuten und Prinzipien) macht doch den Reiz aus, kommandierender Offizier an Bord eines Schiffes zu sein.

zeratk

voyagerbonn87 schrieb: »

Sowas gibts in modernen Singleplayergames ja noch nichtmal so lange.

Vielleicht in "moderenen" Singleplayergames noch nicht so lange. Was allerdings einiges über moderne Games aussagen dürfte.

Alternative Storyentwicklung gab es in Singleplayergames aber schon vor langer Zeit.



Klassenspezifische Storys? Für was denn bitte? Was soll man da groß für einen Techniker gegenüber einem Wissenschaftler variieren?
Man sollte aber mal den Fraktionen eindeutig eigene Missionen geben, sowie ein kleines Roleplay element, so dass individuelle Entscheidung wirklich einen Einfluss auf den späteren Verlauf haben.
Man könnte höchstens noch für die einzelnen Professionen Stand-Alone Missionen schaffen. Wie Eskorteaufträge, techn. Hilfe oder wiss. Forschungsaufträge.

tryceen

zeratk schrieb: »

Vielleicht in "moderenen" Singleplayergames noch nicht so lange. Was allerdings einiges über moderne Games aussagen dürfte.

Alternative Storyentwicklung gab es in Singleplayergames aber schon vor langer Zeit.



Klassenspezifische Storys? Für was denn bitte? Was soll man da groß für einen Techniker gegenüber einem Wissenschaftler variieren?
Man sollte aber mal den Fraktionen eindeutig eigene Missionen geben, sowie ein kleines Roleplay element, so dass individuelle Entscheidung wirklich einen Einfluss auf den späteren Verlauf haben.
Man könnte höchstens noch für die einzelnen Professionen Stand-Alone Missionen schaffen. Wie Eskorteaufträge, techn. Hilfe oder wiss. Forschungsaufträge.

Es gibt da diese Mission bei der, auf einer Romulanische Kolonie, eine Seuche
ausegbrochen ist und man medizinische Hilfsgüter liefern soll. Ich durfte dann
rumrennen und verschieden Infizierte scannen. Als ob ein taktischer Offizier
dafür geeignet wäre. Wenn das überhaupt ein Captain selbst macht.
Picard hat sowas noch nie gemacht.

Edit: Und warum muss man das Forschungslabor mit einem 5-Mann Team entvölkern um
die Proben zu anlysieren?

darthpetersen

tryceen schrieb: »

Es gibt da diese Mission bei der, auf einer Romulanische Kolonie, eine Seuche
ausegbrochen ist und man medizinische Hilfsgüter liefern soll. Ich durfte dann
rumrennen und verschieden Infizierte scannen. Als ob ein taktischer Offizier
dafür geeignet wäre. Wenn das überhaupt ein Captain selbst macht.
Picard hat sowas noch nie gemacht.

Na dann flieg mal als Admiral nach Neu Romulus. Da darfst du Pflanzenproben sammeln und dir die Hände bei der Reparatur von Geräten schmutzig machen.

STO ist eben keine Star Trek Commanding Officer Simulation. Ansonsten würdest du die meiste Zeit auf der Brücke und in deinem Bereitschaftsraum verbringen und lediglich delegieren. Und wenn du dann noch einen XO wie Riker hast, wirst du selten auf Aussenmissionen gehen.

enniks

darthpetersen schrieb: »

Na dann flieg mal als Admiral nach Neu Romulus. Da darfst du Pflanzenproben sammeln und dir die Hände bei der Reparatur von Geräten schmutzig machen.

STO ist eben keine Star Trek Commanding Officer Simulation. Ansonsten würdest du die meiste Zeit auf der Brücke und in deinem Bereitschaftsraum verbringen und lediglich delegieren. Und wenn du dann noch einen XO wie Riker hast, wirst du selten auf Aussenmissionen gehen.

Man könnte dann aber seine leitenden Offiziere schicken und deren Steuerung übernehmen. Das fände ich super, der Main kommt nur bei Sozialzonen wie ESD zum Einsatz und bei Diplo-Missionen (*räusper*), bei Aussenmissionen wählte man den leitenden Offizier der passenden Abteilung und ein entsprechendes Team aus. Bei wissenschaftlichen Missionen müssten dann 3 der 5 Leute Wissenschaftler sein.

Wäre was für STO 2.0, wohl aber kaum Cryptic....

darthpetersen

enniks schrieb: »

Man könnte dann aber seine leitenden Offiziere schicken und deren Steuerung übernehmen. Das fände ich super, der Main kommt nur bei Sozialzonen wie ESD zum Einsatz und bei Diplo-Missionen (*räusper*), bei Aussenmissionen wählte man den leitenden Offizier der passenden Abteilung und ein entsprechendes Team aus. Bei wissenschaftlichen Missionen müssten dann 3 der 5 Leute Wissenschaftler sein.

Wäre was für STO 2.0, wohl aber kaum Cryptic....

Man könnte ein Dienstplan-Mini-Spiel intergrieren.

Ich glaube einen XO zu spielen wäre viel spannender bzw. actionreicher als einen Captain zu spielen.

Mir würde es ja schon reichen, wenn man bei Dialogen eine größere Auswahl hätte und Einfluss auf das weitere Geschehen nehmen könnte, bzw. das sich der Diplomatierang da auswirkt bzw. ein Charme-Trait, der Kämpfe vermeiden lässt.

Oder wenn so etwas wie abgeschaltete Waffen und Schilde auch Einfluss auf einen Dialog oder eine Situation hätte.