[:Meinung der Community] Krieg: Föderation <-> Klingonen

datab4lore2

Hallo zusammen,

die neue Featured Episode hat mich doch etwas nachdenklich gemacht. Ist der Krieg der Föderation gegen die Klingonen überhaupt noch gerechtfertigt, bzw. passt jetzt überhaupt die Story?

Auf der einen Seite haben wir den Krieg, z.B.: Sternenbasis 24, Minenfelder der Gorn, PvP-Missionen , Kriegsgebieten,...

auf der anderen Seite haben wir gemeinsame Organisationen, wie Omega, und gemeinsame PvE-Missionen (STFs). Und mit den Romulanern gibt es ein weiteres Problem: Warum sollten die Romulaner (Fed) gegen andere Romulaner (KVS) kämpfen? Würden sie sich wirklich gegenseitig bekämpfen?
Und die kommende Erweiterung mit weiteren gemeinsamen Aktivitäten und auch die Featured Episode, in der wir mit Worf gemeinsam gegen die (Spoiler) Iconianer (Spoiler) kämpfen machen es da nicht leichter.

Jetzt gibt es da noch ein Problem: Wenn der Krieg beendet wird, gibt es eigendlcih kein PvP-Feind.

-> Lösung: Eine neue feindliche spielbare Fraktion muss her - aber bitte von Anfang an mit kompletter Story.

Und jetzt ist eure Meinung gefragt.

unimatrix77

Den Krieg zu beenden, würde massig Mission aus der Storyline obsolet machen - immerhin geht es zu einem großen Teil auch um eben diesen Konflikt - Ich halte es (aktuell) für falsch den Krieg zu beenden, gerade weil er anfangs eigentlich die Story IST

Das sich FED und KDF gegen bestimmte Feinde zusammentun, ist ebenfalls nichts Neues, nachvollziehbar und auch durch die Serien belegt.

Davon ab, gab DStahl bereits vor Jahren bekannt, das es "irgendwann" einen Feind geben wird, welcher die Borg als ultimativen Bösewicht ablösen soll - und so wie es aussieht, kommen wir eben diesem Feind (den er damals auch benannte), langsam aber sicher immer näher Also einfach mal abwarten was sich noch so ergibt

ackreed

Der Krieg ist schon seit der Einführung der FE in meinen Augen überflüssig geworden. Die Story sollte langsam beendet werden und eine neue feindliche Fraktion sollte eingeführt werden. Auf dem Zettel ist zwar noch der Krieg, aber er endet einfach mit dem durchspielen der Story ab lvl 20 glaube ich und danach ist nie wieder davon die Rede. Das Gerede, wenn man neue Schiffe einführt, dass diese für den Krieg ist, können sie Spielanfänger erzählen, aber ich bin schon lange von dieser Illusion befreit.

Vor allem ist eine Beendigung des Krieges schon für die Romulaner ein wichtige Sache, warum sollten sie gegen föderierte Romulaner kämpfen, ich hatte schon das Problem damit, dass sie sich überhaupt einer der beiden Seiten anschließen wollen. Für mich stellen diese Romulaner ein Kompromiss dar, anstatt ihrer Welt beim Aufbau zuhelfen, spielen sie Söldner bei einem Krieg der nicht ihrer ist. Das war für mich nur ein weiterer Grund zu sagen, der Krieg muss beendet werden.

Ein Krieg zu beenden würde nach meiner Ansicht, nicht unbedingt die gesamte Story obsolet machen. Vielleicht müsse sie denn nur logisch erzählt werden. Zum Beispiel durch das auftreten einer neuen Großmacht. Wenn dieser Storyarc erzählt wird, wie man die Einführung der neuen Supergegner repräsentiert und denn 3 missionen dazu verwendet Frieden mit den Klingonen zu schließen, ja warum nicht. Es muss nur plausibel sein und nicht sagen, wir haben Frieden, einfach so.

An dem großen Gegner wird ja schon gebastelt, die Elachi sind ihre Vorboten, ich denke sollte diese übermächtige Rasse kommen müssen die Klingonen sowie die Föderation ihre Prioritäten überdenken. Es muss Frieden geben.

Dem PVP würde damit nämlich auch ganz neue Möglichkeiten erschaffen werden, anstelle zu sagen, das ist ein Krieg, werden sie gemeinsame taktische Übungseinheiten abhalten. Es ist kein Geheimnis, dass Militärs gemeinsame Übungen abhalten um gemeinsam in einem Krieg zu kämpfen. Hier wäre es nichts anderes. Denn würde ich auch sagen, dass jeder mit jedem PVP machen kann, also sprich 2 Fed, 2 Klings und 1 Rom in einem Team. Aber dafür müsste Cryptic auch den Mut beweisen.

Gruß

Jack

unimatrix77

Nicht die Story ansich würde obsolet, sondern viele Missionen (gerade die anfänglichen)

Das einfachste wäre wohl, für alle drei Fraktionen eine "Kriegsende" Mission einzubauen, damit ab dem erreichen eines bestimmten Punktes in der Story, der Krieg dann eben zuende ist. Dann hätte man aber wieder das Problem, das man sich mit einem neuen Char noch in einem Krieg befindet, der für andere Spieler schon längst beendet ist - und das wäre so gar nicht persistent... So einfach isses also nicht

allagard

Meiner Meinung nach würde es auch reichen am Ende der Storymissionen eine Friedensmission zu setzen wo der Krieg zwischen den Parteien beendet wird.

Wäre ja auch möglich einen neuen Missionsblock zu machen (ähnlich der "2800") wo es zum Frieden kommt.

ackreed

Naja aber denn hättest ja irgendwie immer das Problem, das dem so wäre. Also vielleicht verstehe ich bloß nicht so ganz, was deine Gedanken dahinter sind. Aber denn wäre es ja insgesamt eine fortwährende Story zu erzählen, wenn man den Spieler immer auf einer Zeitschiene spielen lassen will, egal ob lvl 1 oder 50. Ist das überhaupt sinnvoll bzw. machtbar. Im Prinzip müsste man doch einfach, die Story chronologisch hinter die Borg/Undine story integrieren. Für mich ist es die Zeitschiene an die man sich orientiert, oder man integriert sie in die Klingonenstoryline. Also ich finde es eigentlich recht einfach, dies denn doch zu integrieren.

Gruß

Jack

P.S. Im Notfall machen wir es so, stampfen das ganze Universum ein und machen alles nochmal von vorne, wie in dem neuen Final Fantasy MMORPG.

aktvetos

Das PVP Thema könnte bei behalten werden, sind dann halt "flottenmanöver".

daywalkerhawk

aktvetos schrieb: »

Das PVP Thema könnte bei behalten werden, sind dann halt "flottenmanöver".

eben wenn man PvP gegen die Eigenen Leute machen kann wird das ja auch als "Übung" bezeichnet wäre also von daher kein Problem.

commandermic

datab4lore2 schrieb: »

Hallo zusammen,

die neue Featured Episode hat mich doch etwas nachdenklich gemacht. Ist der Krieg der Föderation gegen die Klingonen überhaupt noch gerechtfertigt, bzw. passt jetzt überhaupt die Story?

Auf der einen Seite haben wir den Krieg, z.B.: Sternenbasis 24, Minenfelder der Gorn, PvP-Missionen , Kriegsgebieten,...

auf der anderen Seite haben wir gemeinsame Organisationen, wie Omega, und gemeinsame PvE-Missionen (STFs). Und mit den Romulanern gibt es ein weiteres Problem: Warum sollten die Romulaner (Fed) gegen andere Romulaner (KVS) kämpfen? Würden sie sich wirklich gegenseitig bekämpfen?
Und die kommende Erweiterung mit weiteren gemeinsamen Aktivitäten und auch die Featured Episode, in der wir mit Worf gemeinsam gegen die (Spoiler) Iconianer (Spoiler) kämpfen machen es da nicht leichter.

also ich erkl?re mir das so, die story spielt ja im jahr 2409. wobei ich mal annehmen w?rde, die richtigen kriegseins?tze eher am anfang des jahres, w?hrend die zusammenarbeit eher weiter am ende stattfinden. wobei ich hier auch generell das problem sehe, es passiert f?r nur ein jahr viel zu viel, das sollte sich eigentlich ?ber einen deutlich gr??eren zeitrahmen erstrecken.
das die romulaner mit unterschiedlichen verb?ndeten miteinander k?mpfen...da geben ich dir recht, das ist in der tat recht unglaubw?rdig - schlie?lich geh?ren sie ja alle der republik an. die sache mit den alliierten w?hlen ist finde ich sowieso recht ungl?cklich gew?hlt, als v?llig eigenst?ndige fraktion w?rde es weit mehr sinn machen.

datab4lore2 schrieb: »

Jetzt gibt es da noch ein Problem: Wenn der Krieg beendet wird, gibt es eigendlcih kein PvP-Feind.

nein, nicht zwingend. es w?re dann nur einfach so, das verschiedene missionen, pve etc. spielen dann einfach zu verschiedenen zeitpunkten der storyline. so neu ist der gedanke ja auch nicht, die romulanerstory findet ja auch zu einem fr?heren zeitpunkt statt, als die von fed und kvs.

maximilliandrake

Hallo Leute

Hm, kann es sein, dass ich die Story nicht richtig verstanden hab?

Ist zwar schon etwas her, aber wenn ich mich recht entsinne, ist besagter übermächtiger Feind, doch schon längst da. War es nicht am Ende dieser, welcher die ganzen Unruhen und Kriege indirekt angestiftet hat? Ich hatte es eher so eingeschätzt, dass durch die Erkenntnisse, welche man in den Episoden gewinnt, der Krieg absolet wird oder zumindest in eine kalte Phase eintritt.

Wir sehen uns in den unendlichen Weiten.

Max/Stefan

agarwaencran#7153

maximilliandrake schrieb: »

Hallo Leute

Hm, kann es sein, dass ich die Story nicht richtig verstanden hab?

Ist zwar schon etwas her, aber wenn ich mich recht entsinne, ist besagter übermächtiger Feind, doch schon längst da. War es nicht am Ende dieser, welcher die ganzen Unruhen und Kriege indirekt angestiftet hat? Ich hatte es eher so eingeschätzt, dass durch die Erkenntnisse, welche man in den Episoden gewinnt, der Krieg absolet wird oder zumindest in eine kalte Phase eintritt.

Wir sehen uns in den unendlichen Weiten.

Max/Stefan

Ich vermute, du meinst die Undinen. So wie ich das im Kopf hatte, waren die ja auch nur aktiv geworden, da die Iconianer in ihren Raum eingedrungen sind und für die Undinen nur wichtig ist, dass die aus unserem Universum kommen bzw. es ihnen egal ist, wie die icos zu den klingonen, der fed udn so weiter steht.

Würde ich aber mit der kalten Phase auch so sehen und jetzt wird der große böse Feind "Iconianer" weiter ausgebaut.

Also passt das alles eigentlich logisch relativ gut zusammen:
- Krieg gegen die Klingonen / Konflikte bei den Grünblütern
- Dann auf DS9 Verhandlungen zwecks Zusammenarbeit mit den Borg
- Gemeinsame Arbeit bei DS9
- Später dann gemeinsam im Borg Raum udn später dann im fluiden Raum
- Dort dann die Erkenntnis, dass die Icos an allem schuld sind
- Nen wenig Breen-Lückenfüller
- Jetzt langsam immer aktiver werdende Iconianer