Die drei B's

Hm, wo soll ich anfangen?
Zunächstmal: Die Quest hat Potential. Für ein Erstlingswerk überhaupt nicht schlecht.
Aber jetzt kommt leider doch noch das gemecker ^^; Aber das meine ich nicht böse, wirklich nicht. Also bitte nicht böse sein, will nur helfen.

Erste Sache: Schrebistil und Rechtschreibung
Grammatik und Rechtschreibung muss wirklich mal überprüft werden.
Aber das ist normal, habe ich in meinen Foundries auch ständig das Problem mit.

Protip: Dialoge in einem Programm mit Rechtschreibkorrektur schreiben, verbessern, dann per Copy/Paste in den Editor einfügen. Falls du kein Microsoft Office haben solltest: Open Office ist genau so gut, und das kann man sich gratis runterladen, einfach mal googlen.

Zweite Sache: Leveldesign
Die erste Map, also der See, sieht ganz schön leer aus. Da könnte man wirklich noch einiges an Deko verteilen.
Und dann die Höhle... zunächst mal hast du ein Propset benutzt das eigentlich einen Berggipfel darstellen soll... also wenn man nach oben schaut sieht man keine Höhlendecke, sondern einen Himmel. Außerdem: Warum eigentlich dieses Frost-Thema? Man kommt von einer schönen Waldlichtung und steht plötzlich im tiefsten Eis... das ist irgendwie eigenartig.

Ich würde da eine verlassene Miene oder eine gewöhnliche Höhle für nehmen.

Dritte Sache: Quest-Design
Es ist unglaublich schwer sich in dieser Eishöhle zurecht zu finden. Da in den Foundries leider auch der Questpfad immer wieder buggt ist man da schon lange zum suchen verdonnert.

Auch wenn ich nun dem vorherigen Poster entgegen spreche, finde ich es immer sinnvoller, bei komplizierten Maps die Questverfolgung auf "zeigt geradeaus" zu stellen, anstatt auf Bereich. Zwar buggt der Pfad immer noch, aber man hat auf der Map dann einen genauen Pointer, was das Suchen erheblich erleichtert.

Und noch eine Sache: Am Ende beim punkt "Finde den Ausgang": Da wird absolut nicht offensichtlich, dass man noch ein drittes Eisstück sammeln muss, um dann alle auf diese Altare zu legen. Man wird einfach zum Ausgang gelotst und hat dann da das Gefühl, dass man einfach durch einen Bug nicht weiter kommt.

Wenn man dann die Altare bemerkt, findet man raus, dass man noch ein Eisstück mehr braucht, hat aber keinerlei Anhaltspunkt wo das zu finden sein könnte.... Ich habe fast 30 Minuten gebraucht um zu erkennen, dass ich diese kleinen Felsen hochspringen muss, und war schon kurz davor auf zu geben.

Also das mit den Altären am besten noch als Quest-Stück dazwischen packen, oder zumindest irgend eine Art Hinweis geben, dass der Ausgang nicht buggy ist, sondern erst aktiviert werden muss.


Vierte Sache: Mobs
Gut, Frostgoblins passen in die Eishöhle... aber Trolle nicht so unbedingt. Und zur Story passt beides nicht besonders.. Du hast da einen Untoten Nekromanten... warum füllst du die Reihen der Mobs nicht gleich mit Untoten auf? Das macht doch gleich viel mehr Sinn ^^

Fazit: Als erste Quest, gar nicht schlecht. Leidet zwar noch an den üblichen "Kinderkrankheiten" und müsste noch etwas mehr überdacht werden. Aber wie gesagt, Potential ist definitiv da.
Falls du noch Fragen zur Bedienung der Foundry hast, oder weitere Anregungen möchtest, kannst du mich auch gerne per PM anschreiben. Ich helfe immer gerne.

shroomclown schrieb: »

Wär ne Namensänderung zu Pfad anstelle von Höhle eine Lösung? ;D

Meine Idee:
Diese Höhle verbindet den Teich mit einem versteckten Tal, in dem halt alles gefrostet ist (aus halt den Gründen, die bisher nur du kennst)

So hast du auch noch eine tolle Gelegenheit eine Verlassene Mine, sozusagen als Füller, dazwischen zu packen. Muss ja nichts großartiges sein, nur ein paar Gänge mit ein paar Gegnern. So läufst du auch weniger Gefahr, dass deine Foundry unter dem 15 Minuten Limit rutscht.

Und wenn man dann den Ausgang erreicht hat, steht man plötzlich in dem gefrorenem Tal und wundert sich darüber