Wir haben nun auch einen deutschsprachigen Discord-Server für Neverwinter, schaut vorbei:
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[Event] Charakter-Biografie Contest
Kommentare
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Hier die gesamte Biografie nocheinmal in Schriftform. Hatte Sie für das Event gekürzt.
Seid mir gegrüßt, Freund. Ihr wollt also wissen, was für Geschichten ich zu erzählen habe?!
Na dann setzt Euch mal und hört einem alten Zwerg zu, vielleicht lernt Ihr ja noch etwas das Euch jungen Helden einmal das Leben retten wird.
Also, nur damit wir das geklärt haben, ich bin Gyron Eichenfaust, Garim´s Sohn und Meisterschmied der Zwerge.
Ich bin vor langer Zeit, es war der sechste Monat des Jahres 2013, als Wache auf einem Schiff gereist. Unser Ziel war Neverwinter, die uns per Bote um Hilfe ersucht hatte. Ein Heer Untoter Krieger marschierte in Richtung der Stadt und die ansässigen Soldaten brauchte dringen Verstärkung Ihrer Reihen um die Stadt halten zu können. Als wir uns der Küste näherten wurden wir von einem Untoten Drachen, auch bekannt als ein Drachen-Lich angegriffen. Unser Schiff sank und der Großteil der Mannschaft versank in der tiefe. Da wir Zwerge aber recht Stur sind, schaffte ich es das Ufer zu erreichen. Dort wurde ich von einem Jungen Soldaten namens Wilfried in Empfang genommen. Er erklärte mir auch die Situation und bat mich um Hilfe. Wir Kämpften uns gemeinsam durch die Untote Horde über die Brücke des Schlafenden Drachen zum Torhaus. Dort begegnete ich auch dem Heerführer Valindra und einem Ihrer Kreaturen, dem Vorboten. Während des Kampfes fiel Wilfried und Valindra verschwand. Zwar habe ich den Vorboten besiegt aber leider musste ein Junger Soldat dafür mit dem Leben bezahlen. Nach dem Kampf ging ich direkt zu Feldwebel Knox und erstattete Ihm Bericht und bat im selben Atemzug meine Dienste an. Er willigte dankend ein.
Die nächsten Wochen verbrachte ich mit verschiedensten kleineren Kämpfen rund um die Stadt. Im Turmviertel
waren die Orks des Vielpfeilstamm am Wüten, im Blacklake-Viertel machten einige selbsternannte Rebellen und eine Meute Werratten den Bewohnern das Leben Schwer und auf dem Neverdeath-Friedhof wollten die gestorbenen nicht tot bleiben. Alles in allem hatte ich sehr viel zu tun aber ich sah es als gute Möglichkeit an, bessere Ausrüstung und ein kleineres Vermögen zu erbeuten. Als ich mir nach unzähligen Schlachten bereits einen Namen in der Stadt erkämpft hatte, die Offiziere der Stadt sprachen von „Ein wahres Vorbild“ wenn sie die neuen Rekruten trainierten, verließ ich die Stadt immer öfter. Neverwinter hatte die Hauptarmee von Valindra geschlagen und es bestand für den Moment keine direkte Gefahr für die Stadt.
Außerhalb von Neverwinter half ich in Helm´s Hold die Infernalischen Dämonen zurückzuschlagen und den dortigen Außenposten zu sichern. Dazu zähle auch, dass die Nachschubwege gesichert wurden. In der verschneiten Gegend Icespire Peak riefen mich einige Zwerge zu Hilfe. Für mich eine reine Ehrensache Sie zu unterstützen zumal Zwerge gut bezahlen, jedenfalls wen man mehr Bier als Sie verträgt. In Rothé Valley machten die Drow die Gegend unsicher, was mich übrigens erfreute den ich kann Elfen einfach nicht ausstehen.
Ich habe in der Zeit viele viele Schlachten geschlagen und meine Kampferfahrung stieg mit jedem besiegten Feind weiter an. Ich knüpfte Bänder der Freundschaft mit anderen Abenteurern und sah dinge, die Ihr Euch nicht einmal
erträumen könnt. Nun ja, machen wir mal weiter …
An ein Abenteuer erinnere ich mich ganz besonders gut. Ich bekam Nachricht von Skeld Steelhelm, dem Hammer des Moradin. Er berichtete mir das er eine Uralte Zwergenstadt gefunden wurde und sie wohl auf das vorzeitliche Delzoun zurückgeht. Es wurde sogar gemunkelt das Sie nach Gauntlgrym führen könnte. Für mich war klar, dort werde ich gebraucht und ich bot Ihm meine Hilfe für einen besonders günstigen Sold an. Zum einen weil ich selbst
Gauntlgrym sehen wollte und zum anderen weil ich so gegen jene Kämpften durfte, die ich sogar mehr als Elfen verachte. Die Duergar hatten den Ort besetzt. Duergar müsst Ihr wissen, sind die Dunklen Vettern der Zwerge und eine Beleidigung für uns. Nach unzähligen Schlachten hatten wir es tatsächlich geschafft, wir standen vor den Toren des Ehrwürdigen Gauntlgrym´s. Von da an nannten mich die dortigen Zwerge nur noch „Epischer Held“ der Zwerge. Nun ja, ich
selbst sehe mich zwar nicht als Epischen Helden aber wenn es Sie glücklich macht dann sollen Sie mich ruhig so nennen.0 -
Guten Morgen alle zusammen,
ich bin ein wenig verwirrt: soweit mir bekannt ist, bezeichnet eine "Biographie" die Lebensgeschichte einer Person, eines anderen Menschen. In Ich-Form geschrieben über das eigene Leben wäre es eine "Autobiographie".
(hier nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Biographie)
Ich will hier echt nicht klug rum scheissern, aber einige Leute haben sich hier doch große Mühe gegeben und es wäre schade, würden sie disqualifiziert werden weil das irgendwem noch auffällt.
Vielleicht wäre es möglich, das nachträglich in der offiziellen Ankündigung zu ändern? Nur damit einfach wirklich Klarheit herrscht.
Grüssle, KoloR.I.P. Anthony Bourdain
http://www.sueddeutsche.de/kultur/zum-tod-von-anthony-bourdain-ein-entdecker-und-abenteurer-in-sachen-essen-1.40082800 -
Ich würde gerne die Biographi fotografieren, aber es funktionirt bei mir nicht wenn ich im Carakterhud bin. Ansonsten schon.
Wie kan man das beheben?
Danke schon mal im vorraus.0 -
Also meine Biographie ist nicht in Ich-Form, denn ich finde eine Biografie kann eben auch ÜBER einen Charakter sein und nicht nur VON.
Und zum Thema "Länge": Ich finde eine Biographie ist durchaus etwas langes, sonst würden nicht endlos viele Leute versuchen Bücher damit rauszubringen ^^
Was meine Biographie angeht, das IST die Kurzfassung ich hätte mich auch noch seitenlang über ihre Kindheit auslassen können gg
Shalin
Geboren wurde Shalin eines Nachts in einem Elfendorf am Rande des Schlagenwaldes nahe Eshpurta, als Tochter der Waldelfen Lodan, dem Zielsicheren, und Keita, der Sanften. Es war eine stürmische Septembernacht und der Himmel hing voller Wolken. Keita, Shalins Mutter, hatte Sorgen vor der Geburt, denn es war ihr erstes Kind und sie wertete den Sturm als schlechtes Omen. Doch in dem Moment als sie das Kind in die Welt gebar, rissen die Wolken auf und durch das Fenster fiel ein Strahl des Vollmondlichtes auf das Neugeborene. Keita interpretierte dies als Zeichen und weihte Shalin der Göttin Selûne. Sie pflegte stets zu sagen, dass Shalin in Nächten, in denen das Mondlicht scheine, nie etwas zustoßen könnte, denn die Mondmaid selbst, würde über sie wachen. Lodan war nicht sehr religiös (wenn überhaupt folgte er Silvanus, dem Vater der Wälder), widersprach seiner Frau jedoch nie. Keita und Lodan waren gute Eltern und zogen sie in Liebe auf.
Als Shalin etwas mehr als einen Winter alt war wurde ihr Bruder Berol geboren. Da das Dorf ihrer Eltern sehr klein war, gab es keine anderen Kinder ihres Alters und sie wuchsen eng zusammen. Sobald sie auf beiden Beinen stehen konnten, zog es sie in den Wald. Ihre Mutter schimpfte oft endlose Stunden darüber, denn sie hatte fürchterliche Angst um die beiden. Ihr Vater dagegen, der der beste Jäger des Dorfes war, freute sich über die Verbundenheit seiner Kinder zur Natur. Von klein auf lehrte er sie, wie man sich im Wald verhielt, was man essen durfte und was auf keine Fall, wo man spielen konnte und wo man lieber fern blieb. Als Shalin fünf Winter alt war, und Keita erneut schwanger wurde, war der Wald schon ihr zweites Zuhause geworden.
Als Samara geboren wurde, war sie deutlich zarter als Shalin es gewesen war. Trotzdem liebten ihre Eltern sie innig und die Kinder waren ganz verzückt von dem kleinen Wesen. Doch nichts hielt Shalin und Berol lange von ihrem Wald entfernt und oft verbrachten sie lieber den ganzen Tag dort, als mit ihrer kleinen Schwester zu spielen.
Shalin konnte auf jeden Baum klettern, so hoch er auch war (ihre Mutter wäre in Ohnmacht gefallen, hätte sie es gesehen) und Berol konnte jeder noch so alten Spur folgen. Lodan brachte ihnen die Jagd mit dem Bogen bei, versäumte jedoch nicht ihnen einzubläuen, dass ein Lebewesen niemals aus Spaß gejagt und getötet werden dürfte.
Die Kinder wuchsen zu Jugendlichen heran. Samara hatte nie gelernt, sich ihren Geschwistern bei den Spielen im Wald anzuschließen, sie war das Nesthäkchen der Familie und beschäftigte sich lieber mit Wissen. Keita übergab ihr die familiären Kenntnisse der Heilkunde, denn ihre Erstgeborene interessierte sich nur wenig dafür.
Shalin hingegen war eine starke junge Frau geworden. Immer noch erklomm sie die höchsten Gipfeln und lief ihrem Vater den Rang als besten Schützen ab. Sie hatte sich den Jägern im Dorf angeschlossen und lebte ein gutes Leben.
Auch Berol war ein stattlicher junger Mann geworden und hatte seine Fähigkeiten als Fährtenleser noch verbessert. Auch er war Jäger und Wildhüter, doch dieses Leben schien ihm nie zu genügen. Er drang immer weiter in den Wald vor und war immer länger verschwunden.
Shalin war besorgt um ihren Bruder, wusste jedoch, dass sie ihn nicht aufhalten konnte.
Eines Tages kam er aufgelöst zu ihr gerannt und erzählte ihr im Vertrauen, er habe einen überwucherten Tempel gefunden. Shalin beschwor ihn, den Ältesten im Dorf davon zu erzählen, doch er verweigerte dies. Er wollte am nächsten Tag noch einmal dorthin und alles genauer untersuchen. Seine Schwester wollte er mitnehmen. Shalin rang mit sich, doch schlussendlich willigte sie ein. Sie wusste, es wäre Verrat gewesen, ohne ihn zu den Ältesten zu gehen und allein wollte sie ihren Bruder nicht lassen.
Am nächsten Tag packten sie Proviant und brachen im Morgengrauen auf. Shalin hatte ihren Bogen bei sich und einen Köcher mit Pfeilen, wogegen ihr Bruder mit seinen Klingen bewaffnet war. Es war ein langer Marsch, doch schließlich fanden sie im Herzen des Waldes den Tempel. Shalin war es nicht geheuer, doch Berol kletterte munter über die überwucherten Mauern und suchte nach einem Eingang. Sie suchte mit gesträubten Haaren nach Symbolen unter den Blättern, um die angebetete Gottheit zu ergründen, doch die Ranken wuchsen so dicht, dass es unmöglich war.
Als Berol schrie, spannten sich all ihre Muskeln und sie sprintete zu ihm, einen Pfeil schussbereit auf der Sehne ihres Bogens. Doch ihr Bruder war nicht in Gefahr. Es war ein Freudenschrei, denn er hatte einen Zugang gefunden. Shalin würde sich bis an ihr Lebensende erinnern, wie sie an diesem Punkt versucht hatte, den Jungen zur Umkehr zu bewegen, doch es war vergeblich. Sie betraten den Tempel und damit war das Unheil schon fast geschehen.
Der Elf stürzte nach vorne und untersuchte die Gegenstände, die unter einer dicken schwarzen Staubschicht lagen. Sie hingegen bewegte sich nur vorsichtig und unter Spannung, den Bogen jederzeit einsatzbereit.
Als sie es sah, wollte sie schreien, doch es war schon zu spät. An der Kopfseite des Tempels hing unter zahllosen Spinnweben, das metallisches Mahl eines Gottes. Berol hatte es übersehen, doch Shalin gefror das Blut in den Adern. Es war das Zeichen Loths, der Spinnenkönigin.
Es war zu spät, denn der Elf hatte in seiner Suche eine Sphäre berührt, die im Ruhezustand gewartet hatte, sich bei Kontakt mit seiner Hand jedoch erhob und gleißende Lichter aussandte. „Lauf!“, hatte Shalin ihrem verwirrten Bruder zugeschrien, der sich darauf aus seiner Starre gelöst hatte, um ihr nachzulaufen.
Sie hatten eine gute Strecke zurückgelegt, ohne dass sie etwas bemerkt hätten, doch Shalin hatte gewusst, dass das Unheil angerichtet war. Loths Diener waren die Drow und als der Orb aktiviert wurde, hatte er sie sicher alarmiert.
Sie waren fast am Dorf, als sie der Jagdtruppe ihres Vaters in die Arme liefen. Kurzbündig erzählte sie Lodan, was geschehen war, die Scham über ihre Verfehlung ins Gesicht geschrieben. Berol konnte gar nichts mehr sagen und blickte immer wieder ängstlich über seine Schulter. Lodan erfasst sofort die Situation und erkannte auch das, woran Shalin gedacht hatte, seit sie losgelaufen waren: die Angreifer durften nicht, bis ins Dorf kommen. Er schickte sofort jemanden los um Verstärkung zu holen und die anderen zu warnen. Er wollte seine Kinder ebenfalls ins Dorf schicken, doch Shalin und Berol wussten, dass dieser Kampf nicht ohne sie stattfinden durfte, immerhin war er ihre Schuld. Mit ihrem Vater waren es zehn Erwachsene, alle bewaffnet mit Bögen und Messern, und die beiden Geschwister.
Lange bevor sie sie sahen, hörten sie Äste knacken und Blätter rascheln. Jeder Bogenschütze stand mit gespannter Sehne und wartete. Shalin ließ den ersten Pfeil fliegen und mit ihren angespannten Sinnen hörte das widerwärtige Geräusch, als er mehrere Fuß entfernt tief in den Kopf einer großen Spinne eindrang. Das Ungeheuer hatte nicht einmal mehr Zeit für einen Schrei, denn es starb sofort. Doch nur Sekunden darauf erhob sich ein Kreischen und Brüllen, als auch die Pfeile der anderen ihre Ziele trafen. Sie sahen eine unglaubliche Anzahl von Spinnen aller Arten und Größen auf sich zukommen, vermischt mit wütend schreienden Drow.
Lodans Truppe erledigte unzählige Gegner, bevor sie überhaupt nahe genug waren um selbst anzugreifen, doch der Strom schien nicht zu enden. Als die ersten Spinnen vorstürmten, gingen einige in den Nahkampf über und stachen mit ihren Messern auf sie ein. Berol kämpfte vor Shalin wie ein Besessner. Als Schwester sah sie seine Angst, doch es schien ihn auch ein merkwürdiges Kampffieber überfallen zu haben.
Die Gruppe kämpfte tapfer. Fast jeder Treffer Lodans und seiner Tochter streckten die Gegner sofort nieder und Berols Klingen zerschlitzten einen Körper nach dem anderen, doch sie merkten, wie sie zurück gedrängt wurden. Lange würden sie die Stellung so nicht halten können. Als der Bogenschütze Kekon von giftiger Spinnenspucke getroffen wurde und in Krämpfen auf den Boden stürzte, wollte Lodan schon den Rückzug ausrufen. Doch da hörten sie alle das Jagdrohr ihrer Sippen und wussten, dass Verstärkung nicht weit war. Dies schien ihren Kampfgeist neu zu entflammen.
Die Verstärkung brach wenig später hinter ihnen durchs Dickicht. Sie bestand aus mindestens zwanzig Männern, es mussten auch welche von anderen Dörfern gekommen sein. Mit neuer Kraft zwangen sie die Spinnen und Drows zurück.
Die Schlacht schien sich gerade zu ihren Gunsten gewendet zu haben, da hörte Shalin einen Schrei durch den Wald gellen. Ihre Hand verharrte am Bogen, ihr Körper wurde starr. Als ein zweiter Schrei verhalte, hatte sie endlich die Kraft sich loszureißen. Sie rief ihren Bruder zu und stürmte vom Schlachtfeld davon, durch das Gebüsch in die Richtung aus der der Ruf erklungen war. Sie hatte die Stimme genau erkannt. Verzerrt durch unendliche Angst, doch es war ganz eindeutig die Stimme von Samara gewesen. Vermutlich war sie zum Kräuter sammeln im Wald gewesen.
Sie brach mit ihrem Bruder gerade durch das Geäst als eine Gruppe von zehn Drow mit ihren Spinnen auf ihre am Boden liegende Schwester losgehen wollte. Im Bruchteil einer Sekunde war der Kopf des ersten Drow von einem Pfeil durchbohrt. Der zweite starb noch bevor der erste zu Boden gefallen war. Die andern wandten sich sofort von Samara ab und stürzten sich auf die Neuankömmlinge. Drei von ihnen schlitzte Berol mit einer einzigen fließenden Bewegung die Bäuche auf, zwei weitere fielen Shalins Pfeilen zum Opfer. Die meisten Spinnen stürzten sich auf Berol, der sie zerhackte, bevor sie ihn nur berühren konnten und tötete dabei noch einen Drow. Die letzten beiden landeten kurz darauf mit einem Pfeil im Kopf auf dem Boden. Während ihr Bruder sich immer noch mit unzähligen Spinnen anlegte, sah Shalin, dass zwei Spinnen sich Samara näherten, die hektisch versuchte aufzustehen und zu fliehen. Sie griff nach hinten um auch die Spinnen mit einem Pfeil ins Jenseits zu befördern, doch ihre Hand fand nur Luft. Ihr Köcher war leer.
Mit einem Aufschrei riss sie die Klinge von ihrem Gürtel. Sie war im Nahkampf nicht so geschickt wie Berol, doch sie wusste damit umzugehen. Sie stürzte auf die eine Spinne zu, die größer war als sie selbst. Das Ungetier stellte sich auf und wollte sie beißen, doch sie trieb die Klinge mit aller Kraft zwischen die unzähligen Augen, die nun über ihrem Kopf waren. Sie drohte im Tode auf sie zu stürzten und sie zu begraben, doch sie entriss ihr im letzten Augenblick die Waffe und drehte sich fort.
Ein Schrei gellte hinter ihr und noch bevor sie sich umdrehte, wusste sie was geschehen war. Samara war hochgekommen, doch sie hatte es nur wenige Fuß weit geschafft, bevor die zweite Spinne sie eingeholt hatte. Shalin sah Blut aus einer tiefen Wunde an der Flanke ihrer Schwester strömen und in unbändiger Wut sprang sie auf den Rücken des Monsters und trieb die Klinge bis zum Schaft in dessen Kopf. Tot sackte es unter ihr zusammen, doch sie beachtete es gar nicht. Ohne ihre Klinge herauszuziehen sprang sie neben ihre Schwester und besah sich die Wunde. Während Berol noch kämpfte riss sie sich ihr Gewand vom Leib und zerriss es in Fetzen. Sie verband die Wunde, so gut sie konnte und zerrte Samara vom Boden hoch. Schnell war klar, dass sie nicht laufen konnte, nicht einmal mit Hilfe, also nahm Shalin sie auf die Arme. Ihre kleine Schwester wog nicht mehr als ein Sack Vogelfedern. Nach ihrem Bruder rufend, rannte sie los in Richtung ihres Dorfes.
Sie spürte Berol dicht hinter sich laufen, doch sie war nicht fähig sich umzudrehen, alles woran sie dachte, war ihre kleine Schwester ins Dorf zu bringen, damit jemand sie heilen würde. Vage war sie sich bewusst, dass sie völlig schutzlos war. Ihr Bogen war nutzlos ohne Pfeile und ihre Klinge hatte sie im Schädel der Bestie gelassen.
Noch heute wenn sie träumte, hört sie die gehetzte Stimme ihres Bruders: „Shalin, bleib nicht stehen, renn mit Samara ins Dorf, bring sie in Sicherheit und sorg dafür, dass sie gesund wird. Egal was geschieht, oder was du hörst, BLEIB NICHT STEHEN!“
Shalins Beine gehorchten nicht ihr, sondern ihrem Bruder, denn sie rannte. Rannte weiter und blieb nicht stehen, rannte vielleicht noch schneller, sofern sie das vermochte. Sie hörte Samara schreien, die über ihre Schulter sehen konnte. Sie hörte die Klingen ihres Bruders durch die Luft pfeifen. Sie hörte die Schreie der Drow und das Kreischen der Spinnen. Doch sie drehte sich nicht um und sie blieb nicht stehen. Tränen strömten aus ihren Augen, doch sie lief weiter.
Als sie das letzte Dickicht durchbrach, sah sie ihre Mutter und die anderen starken Frauen des Dorfes mit Messern und improvisierten Waffen auf mögliche Gegner lauern. Sie schrie und Keita stürzte ihr entgegen und übernahm die mittlerweile bewusstlose Samara. Sie trug sie sofort ins Haus und die anderen Frauen mischten Salben und brachten Verbände. Sie wollten auch Shalin verarzten, denn sie hatte Wunden, die sie selbst noch gar nicht wahrgenommen hatte, doch sie entriss sich ihren Griffen. Sie füllte ihren Köcher und entwand einer der Frauen das Messer.
Gerade als sie zurück in den Wald stürzten wollte, kamen die Kampftruppen zurück. Alle hatten den Kopf gesenkt und viele stützten Verwundete, doch sie konnte ihren Vater nicht ausmachen. Shalin rannte ihnen entgegen und als sie sie sahen, bildete sich eine Schneise an deren Ende Lodan betrübt vorwärts stapfte. In seinen Armen trug er den reglosen Körper Berols. Die Elfin fiel auf die Knie und begann zu weinen, der Ausdruck ihres Vaters verriet deutlich, dass ihr Bruder nicht bewusstlos sondern tot war.
Für Shalin folgten Tage des Schmerzes. Lodan erzählte, wie sie die Drow und Spinnen besiegt hatten und erst dann war ihnen klar geworden, dass die Geschwister verschwunden waren. Sie liefen auf der Suche durch den Wald und lauschten, da klang ihnen Kampfgebrüll entgegen und sie beschleunigten ihre Schritte. Es war ihr Schicksal gerade zu dem Zeitpunkt durch das Dickicht zu brechen, als ein schwer verwunderter aber aufrechter Berol einen letzten Schlag gegen einen Drow führte, bevor ein anderer ihm seine Klinge ins Herz stach. Der Elf und sein letzter getötete Gegner fielen gleichzeitig auf den Waldboden, während Lodan blind vor Wut und Schmerz auf den Drow losging, der seinen Sohn getötet hatte. Wären die anderen nicht gewesen, er wäre selbst noch gestorben, denn es waren zwanzig oder dreißig Drows und eine Unzahl von Spinnen übrig. Doch während zwei der stärksten Männer Lodan von dem dunklen Toten wegrissen und ihn zur Besinnung riefen, gingen die anderen in den Angriff über. Lodan war wieder bei Sinnen doch hart und erbarmungslos und ie töteten alle bis auf den letzten. Als die Gefahr vorüber war, nahm er seinen toten Jungen und brachte ihn heim.
Shalin erzählte ihrem Vater von dem Tempel im Wald und es wurde ein Bote nach Athkatla geschickt um eine Armee zu holen, die die dunkle Kapelle nieder reißen und die Drow aus dem Wald vertreiben würde. Die Elfe wusste, dass weder ihr Vater noch ihre Mutter ihr Vorwürfe machten für das was geschehen war. Es war Berol gewesen, der den Tempel entdeckt hatte und niemanden etwas sagen wollte und er hatte einen hohen Preis dafür gezahlt. Doch sie vergab sich selbst nicht. Sie hätte zu den Ältesten gehen sollen an seiner Stelle.
Und Samara… oh, nie würde sie sich verzeihen was Samara passiert war. Samara hatte überlebt. Ihre Wunde war nicht so tief, wie Shalin zuerst geglaubt hatte und sie verheilte gut. Doch die Wunde war nicht das Schlimmste gewesen. Die Spinne hatte ihrer Schwester ein grauenvolles Gift injiziert. Als die Wunde vollständig verheilt war, konnte sie trotzdem ihre Beine nicht bewegen, ja nicht einmal fühlen. Sie war von der Hüfte abwärts gelähmt. Keiner im Dorf kannte ein Heilmittel.
Nach dem Schmerz kam die Wut und Shalin schwor sich Rache an Loth und den Drow zu nehmen. Für ihren Bruder, für ihre Schwester. Auch Samara machte ihrer Schwester keine Vorwürfe, versuchte hingegen sie zu beruhigen und von ihren Rachegelüsten abzubringen. Doch es half nichts, das schwarze Feuer war in Shalins Herz entflammt und lechzte nach Nahrung.
Nachdem ihr Bruder beerdigt war und klar war, dass es im Umkreis niemanden gab der ihre Schwester heilen konnte, erinnerte sie sich an Berols letzte Worte. „Sorg dafür, dass sie gesund wird“, hatte er unter anderem gesagt. Samara war nicht gesund, sie konnte nicht laufen. In ihren Augen hatte Shalin nicht einmal den letzten Wunsch ihres Bruders erfüllen können.
Das Leben im Dorf wurde ihr von Tag zu Tag unerträglicher und schließlich fasste sie einen Entschluss. Sie würde von Stadt zu Stadt reisen und einen Heiler für Samara suchen. Sie würde nicht eher ruhen, bis ihre Schwester wieder über eine Wiese laufen und das Gras unter ihren Füßen fühlen konnte. Und wenn sich dazwischen eine Gelegenheit ergeben würde, sich an Loth und dem grässlichen Pack der Drows zu rächen, würde sie sie willkommen heißen.
Ihre Familie war entsetzt, doch am Ende verstand zumindest ihr Vater, dass er sie gehen lassen musste. Da sie ihre Klinge nie zurück bekommen hatte, wollte sie nur mit dem Bogen aufbrechen, doch Lodan hielt sie zurück. Er überreichte ihr die zwei Klingen ihres Bruders und wünschte ihr alles Glück der Welt. Shalin weinte, als sie Abschied nahm. Sie wusste nicht, ob sie ihre Familie je wieder sehen würde.
Sie reiste nach Baldur’s Gate, doch dort konnte ihr keiner mit der Verwundung ihrer Schwester helfen. Von dort reiste sie über den Handelsweg nach Waterdeep, um auch dort enttäuscht zu werden. Schließlich beschloss sie mit dem Schiff nach Neverwinter aufzubrechen.
Kurz vor dem Ziel wurde das Schiff von einer riesigen Bestie angegriffen und sank. Mit Mühe und Not konnte sie sich an Land retten, wo ein netter Soldat sie auflas. Er schickte sie zu einem Lager, wo man ihr erklärte, wo sie war und was los war. Von dort begann eine ganz neue Geschichte, die unter der Anleitung von Feldwebel Knox stattfand. Es ist nicht die Zeit sie zu erzählen, doch es sei gesagt, dass Shalin ihr Ziel, ihre Schwester zu heilen, nie vergessen hat. Sie ist weiterhin auf der Suche nach einem Heilmittel, wohin sie auch geht. Vielleicht wird sie es eines Tages schaffen.0 -
romanoff120 schrieb: »Ich würde gerne die Biographi fotografieren, aber es funktionirt bei mir nicht wenn ich im Carakterhud bin. Ansonsten schon.
Wie kan man das beheben?
Danke schon mal im vorraus.
Mach den Charakterbogen mit der Biografie auf und gib im Chatfenster (egal welcher Chat)
/scr
ein.
Ein Fenster klappt auf, das dir alle gültigen Screenshot-Befehle des Spiels auflistet.
In deinem Fall nimmst du den letzten Eintrag in der Liste
/sreenshot_ui_jpg
Den Befehl braucht man nicht einzutippen, sondern kann mit den Pfeiltasten ausgewählt werden.
Man muß allerdings 2x die Entertaste drücken (1x zur Auswahl des Befehls ; 1x um den Screenshot zu machen).
Die Screenshots werden in dem Ordner abgespeichert, wo auch die "normalen" Screenshots landen
LW:\Neverwinter Online\Neverwinter\Live\screenshots\*.*
Grüße und so :cool:Pseudo-Intellektueller Depp und Gründungsmitglied des Autorenbündnisses
- Living Authors Society - http://living-authors-society.xobor.de/
free the bearchaser http://forum.arcgames.com/nwde/discussion/102737/community-aktion-free-bear#latest
Die Foundry ist tot - Helft bei der Wiederbelebung!
http://forum.arcgames.com/nwde/discussion/100142/kuemmert-euch-endlich-wieder-um-die-foundry#latest
http://www.arcgames.com/en/forums#/discussion/1194402/feedback-needed-top-issues-currently-in-neverwinter-pc/p1
http://forum.arcgames.com/nwde/discussion/100662/community-aktion-visionen#latest0 -
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Hier ist die Biographie meines Charakters
Gkublok (sein früherer Name ist nicht bekannt) war der Sohn einer einfachen Bauern Familie, auf den Ländereien um Neverwinter. Nach dem Ausbruch Mount Hotenows, war er der einzig überlebende. Da er nicht wusste, wie es weiter gehen sollte, ging er nach Neverwinter. In der Stadt, so hoffte er, könne er Zuflucht finden.
Neverwinter selbst vom Unglück betroffen, war bis zu seiner Ankunft bereits mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Gkublok konnte zwar in der Stadt bleiben, aber hatte sonst wenig glück. Die anderen Leute sahen in ihm nur ein Ärgernis. Oft musste er sich sein Recht sprichwörtlich erkämpfen.
Eines Tages hörte Gkublok, dass Asmadei nicht weit von Helm´s Hold aufgetaucht seien. Viele Geschichten rangten sich um die Ashmadei, vor allem die, das man ungeahnte Kräfte bekäme, wenn man sich ihnen anschließe. Das sah Gkublok als seine Change, es allen Heimzuzahlen, die in während seines Aufentalts in Neverwinter gedemütigt haben. Viele gingen zu den Ashmadei. Auch Gkublok, der so zu seinem Namen kam. Nach einiger Zeit stieß er auf einen Kleriker von Kelemvor. Es kam zum Kampf. Beide darauf aus dem anderen zu vernichten. Gkublok verlor den Kampf, aber der Kleriker ließ ihn am leben. Unter der bedingen, dass er von nun an mit ihm gegen die Untoten kämpfen sollte, wurde Gkublok in die Künste eines Klerikers unterwiesen.
Nach Abschluss seiner Ausbildung, sollte Gkublok helfen die Untoten, die Neverwinter bedrohten, zurückzuschlagen und einige Wertvolle Schriftstücke arkanen Wissen zu sichern. Hierzu sollte er auf dem Seeweg nach Neverwinter gelangen. Was danach geschah weiß nur Gkublok selbst. Heute wissen wir das er maßgeblich an der Dezimierung von Valindra Shadowmantle´s Armeen beteiligt war und großen Ruhm in den Arenen errungen hat.0 -
So, hier, mein Beitrag.
Hab mich bei der Biographie etwas kurz gefasst, damit's auch schön auf's Papier passt.
Edit: Die Schrift ist auf dem Bild kaum lesbar, da das Forum die Auflösung runtersetzt. Also hier den ganzen Text nochmal:
Mein Name ist Khazul. Ich bin geboren in Athkathla, der Haupt- und Hafenstadt des Händlerreichs Amn. Und Ihr seht ja, dass ich das Kind zweierlei Rassen bin. Meine Mutter wurde damals von 'nem Ork.. nunja, sagen wir, ich bin kein Wunschkind, heh. Ich wuchs auf im Slumviertel. Meine Mutter war 'ne Weberin. War nich' gerade einfach für sie, uns beide zu ernähren. Musste sie auch nur bis ich meinen zwölften Sommer erlebt hab,.. wo sie dann krank wurde, und wir uns die Behandlung nich' leisten konnten. Hab dann ein paar Monate auf der Straße gelebt, mich mit Diebstahl und wenn möglich mit Gelegenheitsjobs durchgeschlagen. Ich sag Euch,.. Straßenköter können ziemlich lecker sein, wenn man 'n paar Tage lang nichmal was in den Abfällen gefunden hat, heh. Jedenfalls.. hat mich nach ein paar Monaten.. ahem.. 'n Mitglied der Schattendiebe .. entdeckt. Wisset, dass ich, als Halb-Ork sowieso keine große Chance hatte, 'ne vernünftige Arbeit zu finden, also konnt' ich mir auch genausogut die Hände schmutzig machen. Hab' bei den Schattendieben 'ne ziemlich gute Ausbildung genossen. Wurde unterrichtet im Kampf, im Taschendiebstahl, und wie ich mich am besten ungesehen durch Menschenmengen bewege...was man halt so brauch, um die feinen Gesellschaften um ihr hab und Gut zu erleichtern. Heutzutage is' das mit dem ungesehen bleiben auch nich'mehr so leicht, bin schließlich ziemlich breit und groß, heh. War eigentlich keine sonderlich schöne Zeit in Amn. Ständig in konflikt mit dem Gesetz, ganz zu schweigen von Konkurrenzkämpfen, Intrigen, und Leuten, die einen am liebsten mit durchgeschnittener Kehle in den nächstbesten Fluss werfen wollen würden. Damals hab' ich mir auch 'n paar ordendliche Münzen in 'ner Kampfarena verdient. Nich' solch ehrbare Grubenkämpfe wie in Niewinter, sondern blutiger, bestialischer.. und illegal, natürlich. Hab' auch heute sicher noch einige Feinde in Amn, aber ich hab auch keinen Grund, dorthin zurückzukehren. Wurde vor 'n paar Monaten nach Niewinter ausgesandt, um dort 'n paar Geschäfte für die Schattendiebe zu erledigen. Hab' auch brav meine Pflichten erledigt, bis ich mitbekommen hab, dass sie den alten Sack erledigt haben, der mich damals aufgenommen hat. War natürlich klar, dass ich nichts weiter mit dem Diebespack zu tun haben wollte. Also bin ich untergetaucht, hab' 'n paar Leute zum schweigen gebracht, 'n paar ordendlich bestochen.. und bin nun 'n relativ freier Bewohner von Niewinter. Heh, ich bin mittlerweile 'n Mitglied 'ner ziemlich gut angesehenen Söldnergruppe Niewinters. Sicher schonmal von "The Ravens" gehört, huh? Bezahlen mir jedenfalls mehr als genug, um mir das Zwergenbier in der Mondsteinmaske zu leisten, heh.0 -
Ein wenig zu lang geworden
Und nehmt mal die Begrenzung der Zeichen raus, ich wusste nicht wie ichs kürzen sollte, aber schlussendlich hab ichs dann doch geschafft! *g*
Name: Noroelle
Nachname: Unbekannt
Alter: 234 Jahre
Herkunft: Calimport, Calimshan
Glaubensrichtung: Corellon
Noroelle ist eine Mondelfe die ihr Lebenlang mit Reisen verbracht hatte, bereits im frühen Alter mit 20 fand sie Spaß daran überhaupt weiter wegzugehen und den Wald zu erkunden, ihre Familie hatte sie nie kennen gelernt, sie wurden versklavt und verkauft an die Tayaner. Deswegen hat sie ihre Lebensaufgabe bestimmt, ihre Eltern wieder zu finden. Sie wohnte bis sie ihren 100sten Geburtstag erleben durfte, bei ihrem Onkel. Einem Wüstenelfen Namens Eledûr. Sie lernte recht früh das Magierwerk.
Bis sie 20 wurde, ging sie immer wieder in die kleinen Waldoasen, die sich am Rande der Wüste Calim befanden. Sie musste sie erkunden und wissen, was sich in solchen befand. Bis zu ihrem 70sten Geburtstag. Studierte sie ausdrücklich die Nördlicheren Länder in der Bibliothek in Calimport. Sie lernte dort einen Reisenden kennen, einen Halbling der ihr den entscheidenden Hinweis nach der suche ihrer Eltern brachte. Neverwinter. Seither zog sie durch die Lande und suchte sie dort überall, sie baute sich in Silverymoon, Luruar eine Heimat auf, lernte einen Mann kennen, einen weiteren Mondelfen, der ihr helfen sollte. Dieser verlaß sie aber recht früh und zog wieder fort. Ab ihrem 150sten Lebensjahr verbrachte sie die Zeit in Neverwinter, um in dessen bibliothek mehr herauszufinden. Kurz darauf lernte sie General Knox kennen, der ihr einen weiteren Hinweis auf den verbleib von Noroelles Eltern brachte: Die Tayaner! Also lies sie sich in die Armeen von neverwinter einschreiben um gemeinsam mit Kampfgefährten, Schildbrüdern, Waffenbrüdern und natürlich Schwestern gegen diese Armeen anzukämpfen. 4 Jahre sind es Her bis sie ein gutes Ansehen bei dem Beschützer Neverwinters bekam, dieser stellte sie auch gleich ein um ihr zu helfen. Natürlich sollte sie weitere Aufträge erledigen, doch Knox nahm sie dann schliesslich mit damit sie durch ein portal in das ferne Tay reisen konnte.Das Schlachthaus erwartet euch!
[SIGPIC][/SIGPIC]
http://schlachthaus-gilde.de/
Ts3: schlachthaus.4np.de0 -
Ich hoffe es ist gut lesbar und gefällt euch.0 -
Dann will ich doch auch mal in diesem Stil und Sinne eine Geschichte veröffentlichen.
Extra eine Papyrus Optik genommen.0 -
Eine kurze und eine längere Geschichte meiner beiden Chars. Mich ärgert auch die Auswahl an Göttern, aber man kann eben nicht alles haben. Gruß Sali
Brasca Velury
Und nun die längere...
Teagan Gorstag
Hier die ganze Geschichte:
"Ein Mann in schwarz-grün, goldenem Kettenhemd betritt den Raum, an seiner rechten Seite ein Knüppel, an der linken Seite ein Horn und ein Kurzschwert. Den Helm in Händen, den Blick voller Freude und Hoffnung betritt er das kleine Zimmer, aus dem nun nicht mehr weiter als Ruhe zu vernehmen ist. Vor wenigen Momenten war dies anders. Schmerzensschreie gingen Stund um Stund von sich, doch dann Ruhe und das Geschrei eines Neugeborenen."
Als ältester Sohn der Familie Gorstag wurde Taegan geboren, doch er sollte nicht der einzige sein. Nach ihm wurden noch drei Töchter und ein weiterer Sohn geboren. Sein Vater Segori, ein einfacher Mann, von noch einfacherer Herkunft, der es geschafft hat sich im Dienst der Stadtwache hochzudienen, und es bis zum Patroullienführer gebracht hatte, war ein Mann der seine Familie über alles liebte und für sie schuftete und tat was in seiner Macht lag um diese Familie zu schützen und zu ernähren. Doch es reichte einfach nicht. Mehr Sold konnte er nicht herausschlagen, so musste Taegan, als er alt genug war, und sein Vater empfand es, dass er mit 8 Jahren alt genug war, ebenfalls Gold und Nahrung für seine Geschwister und die Familie zu besorgen. Dies war die erste Entscheidung die Taegan in jungen Jahren treffen musste. Er war ein geschickter, und ebenfalls körperlich gut gefestigter Junge, für seine acht Jahre. Es wäre ihm ein leichtes gewesen in Tiefwasser's Strassen Gold damit zu verdienen, dass er armen Passanten das Gold aus der Tasche stehle, aber das war nicht nach seiner Vorstellung. Er wollte seiner Familie keine Pein bereiten, und seinem Vater keine Scham, das sein Sohn, der Sohn einer Stadtwache, ein einfacher Taschendieb war. So blieb ihm nicht fiel.
Er stolperte wie durch Zufall in eine heruntergekommene Kneipe, um sich umzusehen ob jemand dort einen Knappen, Träger oder ähnliches gebrauche könne. Doch was sich ihm dort bot war um vieles beeindruckender!
Er geriet in den ersten Arenakampf, den er in seinem Leben gesehen hatte und es beeindruckte ihn. Überall schrieen die Leute, feuerten die Kontrahenten an, die wiederum in einem in den Boden eingelassenen Sandring kämpfen, und von Käfiggittern umringt waren. Der eine Mann, groß wie ein Bär, mit einer Axt, der andere etwas kleiner, drahtiger, und deutlich wendiger, mit einem Schwert und einem Dolch. Nach einigen Momenten des gegenseitigen Abtastens gingen sie aufeinander los, und es dauerte nur wenige Momente als der große Mann, mit dem Dolch in der Brust auf dem Rücken lag. Dies waren Taegan’s erste Erfahrungen mit dem Tod und Blut. Alle jubelten, und warfen ihre Bierkrüge umher. Da war es um den Jungen geschehen. Er wollte so sein wie der Mann mit dem Langschwert und dem Dolch, er wollte in der Arena kämpfen.
Er blieb noch eine Weile, versteckt unter dem Tisch, bis sich die Aufregung legte, und beobachtete den Mann weiterhin. Währenddess wurde die Leiche des anderen Mannes rausgeschliffen, und der Sieger des Kampfes ging zum Wirt und wurde mit einem großen Sack Gold entlohnt. Unter einem erstaunten „Whoaaaa…“ glänzten die Augen des Jungen, doch nicht nur er war erstaunt. In just diesem Moment schauten der Wirt und der Sieges zu dem kleinen Jungen, und runzelten die Stirn.
Taegan hatte versucht zu fliehen, doch der Mann, der als Sieger aus dem Kampf hervorgegangen war, war einfach zu schnell gewesen und hatte ihn schnell am Schlafittchen gepackt. Er wurde zum Wirt gebracht, der aufgebracht fragte, was dieser Wicht in seinem Lokal treibe. Und unter stottern und zittern brachte Taegan nur hervor das er Arbeit suche, eventuell als Bedienung. Der Wirt und der Arenakämpfer lachten und nach einigen erheiterten Momenten sagte der Wirt, dass er lediglich eine Küchenhilfe brauchen könne, und ob Taegan schälen, putzen und spülen könne für drei Kupferling die Woche. Der darauf nur nickte und so an seine erste Anstellung kam, in einer heruntergekommenen Kneipe mit Namen „zum polierten Bierkrug“.
Er arbeitete einige Jahre dort und die Familie kam mehr schlecht als recht über die Runden, aber sie waren eine ehrliche und stolze Familie. Taegan wuchs zu einem stattlichen jungen Mann von knappen 14 Jahren heran und langsam übernahm er auch andere Dienste, wie das reinigen des Schankraumes, das säubern der Arena und der Waffen. Er ging immer später heim um heimlich mit den Waffen zu üben die dort herumlagen und auf die er acht geben sollte. Und es kam was kommen musste. Der Wirt erwischte ihn eines Abends wie er auf eine Übungspuppe eindrosch, mit zwei Langschwertern, immer im Wechsel, und der Wirt war erstaunt den Jungen so kämpfen zu sehen. Er hatte sichtlich einiges gelernt und konnte recht gut mit den beiden Waffen umgehen. Es war Zeit den jungen Taegan weiter zu nutzen und aus ihm mehr und mehr Profit zu schlagen.
Der Wirt sprach den Jungen erbost an und erschreckte ihn so sehr, dass dieser dachte er würde seine Arbeit verlieren. Der Wirt ließ ihn in dem Glauben und schlug ihm vor, dass er bleiben könne, wenn er in der Arena kämpfen würde. Der Junge war erfreut und in Angst versetzt zugleich, konnte nichts als schlucken und nicken.
So kam es zu seinem ersten Kampf...
Von seinem Vater mit einer alten Lederrüstung ausgestattet, die beiden Langschwerter aufs feinste poliert und geschliffen trat Taegan die letzten Stufen hinab in den Arenaring. Er wusste nicht was ihn erwartete, doch seine Vorfreude und seine pure Angst wechselten sich ab, und so geriet er in ein Wechselbad der Gefühle. Er blieb kurz vor dem Eingang stehen und stieß ein schnelles Stossgebet an Tempus aus, so wie er es sich bei den anderen Kämpfern abgeschaut hatte, dann betrat er den Ring. Sein Gegner war ein Zwerg von kleinerem Wuchs als gewöhnlich, der Bart recht kurz, als sei er abgeschnitten worden, die schwere Rüstung ohne jedes Emblem. Die Axt blutig in der rechten stürmte der Zwerg auf ihn zu, getrieben von Wut, Hass und Verzweiflung, doch die Attacke war offensichtlich, und genau das richtige um einen Neuling, dem Angst und Bange war, Selbstbewusstsein zu geben.
Taegan parierte die Attacke mit gekreuzten Langschwertern von oben, und lies sie dann parallel nach links sausen, das obere Schwert die Axt ablenkend, während das untere Schwert in den Schwertarm fuhr und der Zwerg schrie unter Schmerzen auf. Der Zwerg fiel auf die Knie und lies die Axt zu Boden fallen. Taegan trat geistesgegenwärtig gegen sie und beförderte sie unweit an den Seitenrand des Rings, außer Reichweite des Zwerges, der auf Knien vor ihm saß. Die Menge brüllte und verlangte nach dem Tod des Zwergen, und Taegan schaute sich um, eingeschüchtert von den Rufen, und überwältigt von seiner Leistung als Kämpfer. Doch dieser unaufmerksame Moment sollte ihn einen schmerzlichen Hieb in den Unterleib kosten, und wie aus Reflex schoss ein Langschwert von rechts seitlich herüber und durchtrennte mehr durch Zufall die Kehle des Mannes, der auf der Stelle tot war. Erneut brüllte die Menge. Wäre er nicht so aufgebauscht worden von der Menge, die seinen Sieg umjubelte, er hätte sich übergeben müssen, denn er stand im Blut des Zwergen, der vor ihm lag, mit dem Gesicht nach unten und der metallische Geruch von Blut und Stahl mischten sich. Er war der Sieger, er hatte den Zwerg zu fall gebracht und er hatte all dies allein zustande gebracht. Es war ein erhebendes Gefühl und er war sich in diesem Moment sicher, dass er genau dies immer tun wollte.
Es sollten viele weitere Kämpfe folgen aus denen er als Sieger hervortrat, wenn auch nicht immer unverletzt, so doch immer ohne schwerwiegende oder dauerhafte Blessuren, bis auf die eine oder andere Narbe. Aber es sollte etwas geschehen das sein Leben einschneidend verändern sollte.
An einem Abend in der Taverne, die er nun leitete, weil der alte Wirt sich eine Ruhepause bei einem Bier genehmigte, traten ein edel gekleideter Mann herein, der in Begleitung einer wunderschönen jungen Frau war. Das Paar schritt zielstrebig auf den Tresen zu, er als erstes, sie folgte ihm, mit Blick gen Boden gerichtet. Der Mann, sichtlich ein Händler oder gar Edelmann, schritt direkt auf Taegan zu und meinte mit ruhiger, aber fester Stimme etwas davon das er ihn ideal für weitere Kämpfe ausrüsten könne, ihn das aber einen festen Anteil seines Gewinns kosten würde. Dieses Gespräch ging den ganzen Abend weiter, und später nahmen sie sich einen Tisch und ein Bier und setzten sich gemeinsam, um weiter zu plauschen. Angespornt von dem Angebot des älteren Mannes, und den scheuen Blicken der jungen Dame, die er ebenfalls hin und wieder ansah um einen Blick ihrer Augen zu erhaschen, ließ Taegan sich darauf ein. Ein Zehntel seiner Gewinneinnahmen würden an Thokis Gorender gehen, wie der Mann sich vorstellte.
An einigen darauf folgenden Tagen tauchte immer wieder die junge Dame in Begleitung einiger Wachen auf, die scheinbar als Leibwächter angeheuert waren. Sie überreichte ihm die beiden für ihn angefertigten Schwerter, sowie einen Kettenpanzer, und einige Kleinigkeiten, wie etwas einen Schleifstein und ähnliches, und zudem noch einen gesiegelten Brief, der an ihn adressiert war. Er lächelte die junge Dame, die sich als die Tochter von Thokis Gorender vorstellte, Zaadi, ein unvergesslicher Name. Er musste ihr gestehen, dass er nicht lesen und nicht schreiben könne, was sie überraschte. Sie nahm den Brief wieder an sich und meinte mit einem lächeln, das sie das nötige veranlassen würde um diesen Missstand aus der Welt zu schaffen.
Wieder einige Tage später wurde Taegan von den Leibwächtern abgeholt, und in das Anwesen der Familie Gorender gebracht und dort drinnen in die Gemächer von Zaadi. Die, wie sie ihm erklärte, die Lehrstunden der Schreib- und Lesekunst mit ihm selbst übernahm. Es folgten einige Stunden des Lernens und Lehrens, während er seiner normalen Arbeit in der Taverne immer weniger nachging, sondern die restliche Zeit mit trainieren verbrachte, und einige Siege in eindrucksvoller Manier darbot.
Er war nun 16 Jahre alt, hatte es zu einem erstaunlich guten Kämpfer mit beachtlichen Fähigkeiten gebracht, und auch des Lesens und Schreibens wurde er mächtig. An einem Abend der vermutlich seine letzte Lehrstunde bei Zaadi war, gab sie ihm einen Brief, erneut einen versiegelten, und es war derselbe wie damals. Er entsiegelte ihn und las gespannt darin. Er war von seinen Gefühlen überwältigt, denn es war ein Liebesbrief von Zaadi... an ihn!! Niemals hatte er sich träumen lassen, dass sie diese Gefühle für ihn hegte. Er war überglücklich und was hätte der letzte Abend zu zweit seien sollen, wurde ein denkwürdiger Abend, der erst am späten Morgen endete, nach einer langen Liebesnacht.
Sie begannen sich danach mehr oder weniger heimlich zu treffen. Sie erfand oftmals Gründe um ihn in der Taverne zu sehen, und er wiederum versuchte sie so oft er konnte sie zufällig zu treffen, natürlich nach Absprache per Brief. Diese Liebesgeschichte sollte jedoch kein gutes Ende finden. Nach einigen Monaten hörten langsam aber sicher die Treffen auf. Taegan erhielt einen Brief von ihr das sie schwanger sei. Alle möglichen Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Auch solche von Familie und Ehrlichkeit, und das man sich nun zu einander bekennen sollte öffentlich vor ihren und seinen Eltern. Doch es waren naive Hoffnungen.
Sein Vater schloss sie ein, ehe sie sich ein weiteres Mal sehen konnten, denn er wusste nicht wer der Vater war. Und so rückte die Zeit der Geburt näher, aber Taegan wollte es sich nicht nehmen lassen und bei ihr sein, wollte bei der Geburt seines Kindes sein. Er schaffte es irgendwie in das Anwesen und sogar bis zu ihren Gemächern. Doch als er die Tür öffnete wartete ihr Vater schon auf ihn, und zwei Wachen packten ihn von hinten und zogen ihn in das Zimmer.
Der Vater stand unter Tränen dort, am Bett seiner Tochter, das neugeborene Kind in den Händen einer anderen, jungen Frau, das Bett voller Blut, und Zaadi mit offenen Augen und offenem Mund. Ein schmerzverzerrtes Gesicht, doch keine Regung ihrem so wunderschönen Gesicht. Der Vater schrie ihn an, dass der Tod seiner Tochter Taegan’s Schuld war, und ein Zeichen Beshaba's sei. Zaadi war tot… gestorben bei der Geburt seines Sohnes…Zular, wie er ihn später nennen würde, für sich.
In Ketten gelegt schlug Thokis auf Taegan ein, der für den Vater der Mörder seiner Tochter war. Und nach unzähligen Stunden der Folter waren seine letzten Worte jene, die ihm die Wahl lassen sollten, zwischen dem Wohl seiner Familie und dem Ruhm als Arenakämpfer. Würde er in Tiefwasser bleiben, so würde Thokis dafür sorgen das sein Vater arbeitslos würde, was die ganze Familie in den Untergang treiben würde. Er hatte also keine Wahl, und so machte er sich mit nur den beiden Schwertern, und dem Liebesbrief von Zaadi in der Tasche auf den Weg aus Tiefwasser.
Später heuerte er in einem Händlerwagen an, der ihn ein Stück nach Norden begleiten würde."0 -
Wie viele andere, ärgere ich mich auch über die Zeichenbegrenzung im Charaktergeschichten Bildschirm, nichtsdestotrotz..meine beiden Geschichten.
Melethandros Haladar - Erbe von Aryvandaar
"Melethandros Familienstammbaum, der Baum der Familie ist einer der ältesten und damit höhsten in Immerdar, ist sie doch bis zur Gründung des Reiches Aryvandaar zurückzuverfolgen. In seiner Familie waren seither immer große Erzmagier und auch nicht wenige der großen Hochmagier Aryvandaar’s, Myth Drannor’s, sowie Immereska’s, wo einer der Hochmagier der Familie damals half, den Mythal von Immereska zu erschaffen.
Zurzeit als die Vyshaans im fünften der Kronkriege geschlagen wurden, sagte sich der Clan der Haladar von ihnen los, und begann damit in den Cormanthor abzuwandern, um dort ein neues Reich mit zu errichten. Nach dem Fall von Myth Drannos wanderte der Clan nach Immereska ab, und schloss sich dem Rückzug nach Immerdar nicht an, weil sie der Meinung waren, dass sie eine aktive Rolle in Fearûn spielen sollte, wenn sich die Menschen nicht selbst vernichten sollten, und so blieben sie.
Melethandros ist als ältester Sohn zweier überaus renommierter Magier geboren worden, und so war ihm die Gabe der Magie, wie seinem gesamten Clan in die Wiege gelegt worden. Es stand nicht zur Debatte was Melethandros lernen würde, waren doch seit Jahrhunderten nichts anderes als Magier aus dem Clan entsprungen, und so wurde seine Ausbildung an einer Magierakademie früh beschlossen und umgesetzt.
Er genoss einen ziemlich guten Ruf, als er die Hochschule für Magie von Immereska betrat, waren doch drei seiner Onkel und Tanten dort als Lehrer tätig, und sein Vater selbst einer der ältesten Ratsmitglieder der Akademie, was aber auch einen enormen Leistungsdruck mit sich brachte, dem Melethandros aber widerstand, und den Erwartungen gerecht wurde.
Im Gegensatz zu den üblichen Stärken die seine Blutlinie ihm in die Wiege gelegt hatte, brachte er eine neue zum Vorschein, die mit augenscheinlichem Interesse bedacht wurde, so erkannte man schnell das der junge Melethandros eine besondere Stärke für Zauber der Hervorrufungsschule hatte, und Diskussionen innerhalb der Familie keimten auf, ob man ihn nicht zu einem Kriegsmagier ausbilden ließe, doch Melethandros hatte, wie sein Vater, die Meinung vertreten, dass nur eine allumfassende magische Ausbildung für ihn in Frage käme, da er damit jedem Kampfmagier sicherlich in jedweder Lage überlegen wäre, außerdem würde es dem Ruf der Familie sicher besser dienen, würde er die Fußstapfen seines Vaters oder gar seines Ur-Großvaters (der Hochmagier der Familie war/ist) antreten.
Durch seine engere Freundschaft zu Meliamne, die in seinem Jahrgang an der Hochschule für Magie von Immereska war, und die ebenfalls eine durchaus gute Verbindung zur Schule der Hervorrufung besaß, wurden seine Gedanken aber auf fernere Träume abgelenkt, die seinen Wissensdurst und einschreitenden Geist herausforderten. Die Welt würde soviel Potential bieten sich fortzubilden, und auch einiges an direkterem Verständnis mit Magie mit sich bringen, als er jemals in den Bibliotheken und Akademien Immereskas würde finden können."
Und dann der zweite:
Vetrinus Mercutura - Sohn des gekrönten Schädels
"Vetrinus wurde als einziger Sohn von Sheela und Artorius Mercutura, einem reichen und gesellschaftlich hoch angesehenen Ehepaar, geboren. Dank dem Ruf und dem Reichtum der Familie Mercutura wuchs Vetrinus wohlbehütet in einem enorm grossen Anwesen mit vielen Bediensteten auf. Im Alter von 6 Jahren heuerten dann seine Eltern für ihn einen Privatlehrer an, der ihm lesen, schreiben, rechnen und eine fundamentale Grundbildung beibrachte. Der Junge war talentiert und klug. Er lernte sehr schnell, ebenso wie die Schwachstellen seines Lehrers auszumachen. Er machte sich früh einen makaberen Spaß daraus seinen Lehrer immer wieder mit Fragen über dessen tote Frau und Sohn zu konfrontieren. Seine Fragen wurden immer dreister, und sie waren schon lange davon entfernt taktvoll zu sein. Er wollte seine Grenzen austesten. Eines Abends, als die beiden im Kaminzimmer saßen fragte der, nun mittlerweile 15 jährige, Vetrinus seinen Lehrer ob seine tote Frau eine Prostituierte gewesen war. Der Lehrer geriet außer sich und gab dem Jungen eine schallende Ohrfeige. Er bereute es sofort, aber nicht weil er ihn geschlagen hatte, nein, sondern weil ihm klar war das er so seine Anstellung verlor. Der junge Vetrinus hingegen hätte weinen sollen, doch stattdessen war auf seinem Gesicht ein Siegtragendes und irgendwie unheimlich diabolisches Grinsen zu sehen.
Die Eltern warfen den Lehrer gemäß den Erwartungen hinaus, weil sie ihm kein Wort glaubten. Daraufhin wurde Vetrinus in eine Art Klosterinternat geschickt. Er war das erste Mal unter Gleichaltrigen, doch anstatt Angst zu haben, war er begierig darauf, noch mehr die er quälen konnte. Die anderen Kinder mieden ihn wegen seiner Ausstrahlung, die einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Die Kinder waren so verängstigt, dass sie sich zusammen rauften und ihn ab und an mit einer größeren Gruppe zusammenschlugen, um sich selbst ein Gefühl von Sicherheit zu verschaffen.
Er war ein Schwächling, mit 175 Fingerbreiten und nicht mehr als 54 Stein Gewicht war im Alter von 22 Jahren ausgewachsen, hatte den anderen aber, die ihm immer körperlich überlegen waren, nichts entgegen zu setzen. Doch anstatt klein beizugeben, studierte er Bücher über Magie und war nach 2 Jahren soweit einen einfachen kleinen Wunden verursachen Zauber zu wirken, den er auch zugleich einem seiner Peiniger auferlegte. Da Magie strengstens verboten war, wurde er dem Kloster verwiesen, doch einer seiner ehemaligen Lehrer, Gethric Deverbero, ging auf ihn zu und fragte ihn ob er nicht mit zu einem Gottesdienst gehen möchte, der dortige Priester hatte wohl Interesse an dem Junge kundgetan. Vetrinus, der nicht wusste wohin, sagte zu und einige Abende später fand er sich in einem versteckten Tempel des Velsharoon wieder, in dem gerade eine Opferung von statten ging. Der junge Mann war eingeschüchtert über das Treiben, doch auf groteske Art auch von den Schmerzensschreien des Jungen, der gerade auf dem großen schwarzen Altar geopfert wurde, fasziniert.
Nach dem Gottesdienst geleitete der ehemalige Lehrer Vetrinus zu dem Hohepriester des Ordens. Der wusch sich gerade die blutüberströmten Hände und mit einem Blick der hätte töten können musterte er Vetrinus, „Du bist also der Junge in dem die diabolisch-göttlichen Talente unseres Gottes aufleben ?!“ Vetrinus schaute kurz seinen ehemaligen Lehrer an, der jedoch abwartend zu dem Hohepriester schaute, welcher sagte „wenn es wahr ist was uns Gethric berichtete, dann hast du nur 2 Möglichkeiten jetzt,…. Diene in seinem Namen oder sterbe für ihn!“ Wie aus der Armbrust abgefeuert sagte er nur „Ewiges Leben Velsharoon!“ und hob die rechte Faust gen Himmel, wie es kurz zuvor Gethric getan hatte, der nun im Gebet war. Der Hohepriester nickte und führte den jungen Mann in eine Kammer in der es nach Tod roch, überall waren Ketten und Folterwerkzeuge.
Vetrinus war kurz dem Schmerzensschrei erlegen als ihm der Hohepriester mit einer Zange die Hand in flüssiges Eisen tauchte. Er war beinahe ohnmächtig ob der Schmerzen, doch nach kurzer Zeit war er wie verflogen. Der Hohepriester hatte ein Gebet gesprochen und als Vetrinus seine Hand ansah, erschrak er. Es war nurnoch ein Skelett, und dennoch konnte er sie bewegen wie vorher. „Damit binde ich dich an mich, solange du ein Novize des Ordens bist.“
Es folgten einige Jahre der Lehre als Novize bis schließlich 1376 DR der Hohepriester verstarb und der Orden mit einem Schlag Führerlos war. Die in Llorkh vorherrschende Cyril-Sekte wusste das und in einer Großangelegten Vernichtungsaktion sollte der Velsharoonorden zerschlagen werden.
An dem Abend des Anschlags saß Vetrinus mit 4 weiteren Novizen, die ihm untergeben waren, in einer Zelle und sie beteten gemeinsam. Einer der anderen Priester kam mit einem vergifteten Bolzen im Oberarm angerannt und warnte die Novizen, dass das Ende gekommen sei und das die hinterhältigen Hunde der Cyril-Sekte das Tempelgebäude bereits stürmen. Von Angst getrieben rannte Vetrinus in die Kammer des verstorbenen Hohepriesters, betätigte einen Hebel und es öffnete sich ein langer Gang vor ihm, der nach draußen führte. Vetrinus, der einst persönlicher Novize und Messdiener des Hohepriesters war, dachte nicht im Entferntesten daran das er diesen Gang, den nur ihm gezeigten Geheimgang, je benutzen musste. Doch nun war es soweit! Er und die 4 anderen Novizen folgten ihm hinaus. Der Gang endete an einem Höhlenausgang nahe der Anauroch und da die Cyric-Anhänger nahe hinter ihnen waren, sah Vetrinus keinen anderen Ausweg als nur mit ihren Ordensroben und ihrem eigenen Wanderstecken ausgerüstet durch die Wüste zu fliehen. Es war eine große Schande, und er schwor Rache, bevor ihn die immense Anauroch verschluckte, mitsamt seinen Anhängern."0 -
Dies sind 2 Geschichten von 2 Helden.
Mein name ist Tanja.
Ich wurde bei einem Angriff auf mein Dorf von meinen Eltern getrennt.
Seit dem Wuchs ich zusammen mit einem Wolfsrudel auf und lehrte mich selber das Bogenschießen.
Ich wusste nie wie mein richtiger Nachname lautete, und nante ich mich selber Tanja Wolf.
Mit 20 verließ ich das Rudel im mein Leben als richtiger Sonnenelf zu starten. Meine reiste führte mich nach Cormyr um dort als Jäger etwas Geld zu machen.
Ich konnte mich einige Monate gut halten und mein Geschäft lief gut.
Während der Jagd lernte ich immer besser mit dem Bogen umzugehen.
Mein talent mit dem Bogen blieb nicht lange unerkannt und schon bald bekam ich eine Einladung um der Armee des Waldkönigreiches beizutreten.
Ich konnte ja schlecht nein sagen, da die Bezahlung mindestens das Vierfache war, was ich beim Jagen verdinte.
Die Schlachten gegen Orks und Goblins endeten immer mit einem Sieg und ich verstand mich gut mit den anderen Soldaten.
Mein Leben hätte so bleiben können, aber als Neverwinter von Valindra angegriffen wurde, entsand das Waldkönigreich mich und einige Soldaten per Schiff zur verstärkung.
Doch kurz vor den Mauern Neverwinters wurde unser Schiff von einem Drachenlich angegriffen...
Ich bin Natascha und wuchs in einer Reichen Umgebung auf.
Mein Vater besaß eine Reihe von erfolgreichen Läden und bestand darauf, dass ich sie nach seinem tot übernehmen sollte.
Aber ich war schon immer nicht die richtige Person für Manieren oder Geschäfte.
Schon in jungen Jahren habe ich kleine Abenteuer in der Umgebung meiner Heimatstadt bewältigt.
Meine Eltern fanden das nie so toll und gaben mier oftmals Hausarest, was mich aber wiederum dazu brachte dei Flucht als neues Abenteuer zu sehen.
Als ich alt genug war um alleine zu Leben, erkundete ich weiter entlegene gebiete der Stadt.
Da Myth Drannor viele Mysterien besaß, hatte ich einige Jahre viel zu tun und verdiente mein Geld mit Aufträgen von den Bürgern.
Ich lerne gut mit Schwet umzugehen, doch ich war schon immer so ungeduldig im Kampf und bekam oftmals starke Schläge ab.
Also sah ich mir in der Stadt nach einer Möglichkeit um und fand schließlich meine Begabung mit Schwert und Schild.
Ich war gut im Geschäft. Immer mehr Leute wollten, das ich etwas für sie suche oder sie zum Schutz begleiten sollte. Aber wie mein Vater oftmals sagte.
In jedem erfolgreichen Geschäft, gibt es immer Konkurenz.
Er hatte recht. Ich besaß eine Konkurenz, aber diese war nicht zu späßen ausgelegt.
Der großteil von denen, bestand aus Verbrächern, welche wegen Mord gesucht wurden.
Mein Geschäft endete schnell und zwar mit meinem tot.
Man glaubte aber nur ich sei tot. Denn als ich mal wieder im Untergrund auf der Suche nach Schätzen war, wurde ich von einigen Verbrächern angegriffen.
Sie schafften es mich über einen Abgrund zu stoßen und dachten ich sei in die Tiefen von Myth Drannor gefallen, aber ich konnte mich zu meinem Glück an einem Felsvorsprung halten.
Es dauerte fast eine Woche aus den Unbekannten Tunneln rauszufinden.
Ich hielt es für besser, meine Feinde im Glauben zu lassen, ich sei tot.
Ich reiste per Schiff entlang der Schwertküste. Aber wir wurden dann von einem Drachenlich überfallen ...0 -
Dies ist die Geschichte von Neven:
Neven ist ein Krieger menschlicher Herkunft. Er hat langes blondes ausgebreitetes Haar und blaue Augen und eine eher niedliche Hautbeschaffenheit. Über seinem Mund und auf seinem Kinn ist ein dünner Bart erkennbar. Seine Statur ist mittlerer Größe, wenngleich von schlankem Körperbau, und wirkt auf viele eher schwächlich.
Er ein Jüngling von 17 Jahren und erlebte seine Kindheit in der Stadt Baldurs Gate.
Er tritt stets mit einem zweihändigem Schwert und in einer recht leichten blau eingefärbten Schuppenrüstung auf.
Neven stammte aus der Familie Streiter, in welcher neben menschlichem auch elfisches Blut fließen soll. Diese Eigenschaft war Neven äußerlich nicht anzusehen - ganz im Gegensatz zu seiner Schwester Louve. Ebenso wie viele aus seiner Familie dürfte Neven die elfische Langlebigkeit innegehabt haben, wenngleich er keinerlei elfische Äußerlichkeiten aufwies.
Seine Schwester Louve war drei Jahre älter als er und wurde als er 9 war dem Kloster Selunes übergeben, da sie über magische Fähigkeiten verfügt.
Neven selbst verbrachte seine Kindheit und frühe Jugend damit, durch die Wälder zu streifen, gegen Wölfe zu kämpfen und sich mit anderen seines Alters zu messen, aber auch viel Zeit mit Nachdenken - was den anderen seines Alters den Eindruck verschaffte, sie hatten es mit einem Weltfremden zu tun, da sich die niederen Schichten meistens mit Handwerksarbeit durchschlugen. Er war immer auf der Suche nach Abenteuern und stets von seinem Erkundungsdrang geleitet. Er liebte Geschichten der alten Abenteurer, welche ihn immer weiter in seinem Entschluss bestärkten, selbst Abenteuer zu erleben. Neven stellte sich bei solchen Dingen als sehr aufmerksamer und gelehrsamer Zuhörer heraus.
Die Warnungen seiner Mutter, er würde sich eines Tages bei einer seiner Erkundungen selbst töten, nahm er hingegen nicht sonderlich ernst. Generell nahm er sehr wenig ernst. So betitelte er einen gut drei Köpfe größeren und um einiges stärkeren Jungen, der ihn bedrohte, in dessen Anwesenheit als einen "Gnom mit dezentem Größenwahn". Derartige Keilereien hatte er mit vielen seines Alters - mal mehr mal weniger erfolgreich.
Seine scheinbare Respektlosigkeit entlud sich stets an welchen, die offenkundig stärker waren als er. Schwächeren, Außenseitern und Frauen sowie Kindern gegenüber zeigte er sich stets repektvoll und Hilfsbereit. Auch dem Adel gegenüber benahm er sich manchmal höflich, wenngleich in seiner höfischen Art immer die Belustigung und eine gewisse Ernstlosigkeit erkennbar waren, sodass die Adeligen wohl merkten, dass ihr Stand diesem Jungen keinerlei Ehrfurcht einflöste.
Im Alter von 14 fand er großen Gefallen am führen zweihändiger Schwerter. Er ließ im Kampf stets das Gewicht seiner Waffe spielen und konnte sich so wunderbar durchsetzen. Es gelang ihm zudem irgendwie die doch recht schweren Zweihänder mit einer anmutigen Geschwindigkeit zu führen und sich im Kampf beweglich zu geben. Diese Kampfesweise wurde von den Veteranen und Lehrmeistern zwar nur müde belächelt, doch Neven empfand sie als zu ihm passend.
Als er 16 war, wurden seine Eltern bei der Verteidigung von Baldurs Gate gegen einen General der Nekromantin Valindra getötet und Neven entschloss sich, Baldurs Gate auf der Suche nach Abenteuern und Kämpfen zu verlassen. Als Andenken trug er ein kleines Fläschen mit heilendem Wasser an einer Kette um den Hals, welches er bei einer Ruinenerkundung mit seinem Vater gefunden hatte. Er machte sich auf nach Neverwinter, welches von Valindra belagert wurde. Nach einem Schiffsbruch traf er seiner Schwester Louve, welches sich direkt nach Erhalt der Nachricht, Neven habe Baldurs Gate verlassen, aufmachte, um ihrem Bruder zur Seite zu stehen.
Dass sie den Vorboten auf der Brücke des Schlafenden Drachen töteten, rückte sie in das Sichtfeld von Feldwebel Knox, welcher ihnen fortan Aufträge erteilte, welche sie quer durch die gesamte Schwertküste reisen ließen. Im folgendem Jahr bekämpften sie alle möglichen Feinde der Stadt Neverwinter, bis sie schließlich vom Lord Beschützer Lord Neverember in die Rentengarde erhoben wurden, und Umhänge der Rentengarde erhielten. Um dem Kampf um Gauntlgrym beitreten zu können, gründete Neven die "Gemeinschaft der Freien Abenteurer", mit welcher er sich auf die Seite der Delzounerkunder stellte. In seinen Augen war es die vielversprechendere Option, die alte Zwergenstadt wieder aufzubauen - ganz zu schweigen davon, dass es sich hierbei um eine weitaus größere Leistung handeln würde, als die Stadt systematisch auszuplündern. Desweiteren kämpfte er oftmals im Reich der Hochelfen bei Sharander gegen die Dunkelfeen und gegen die Tayaner im Ring des Grauens an der Seite der Vorkämpfer von Neverwinter.
Er zeichnete sich wärend dieser Zeit unter anderem dadurch aus, dass er sich mitten ins Kampfgetümmel warf und sich kämpfend durch die Reihen der Feinde wand wie eine Schlange - nicht zu treffen und dabei tödlich. Dabei verspottete er seine Gegner und warf mit allerhand Floskeln und Sprüchen um sich, die er gerade als passend und unterhaltsam empfand.
Wenngleich er die Karriereleiter durch seine Unterstützung für die Neverwinter-Wache immer weiter Aufstieg, gab er wirklich nicht viel auf Rangordnungen und Hierarchien und sein Erkundungsdrang wurde nie wirklich gebremst. Er klettere zum Beispiel auf jedes Haus und jede Mauer und begann, zu versuchen, von Gebäude zu Gebäude zu springen - einfach weil er Spaß daran hatte. Der im wahrsten Sinne Höhepunkt bisher bestand darin, dass er von der Mondsteinmaske aus auf die etwas tieferliegenden Gesteinssplitter hinabsprang - und dort kam er nur wieder weg, weil er einige magische Schriftrollen der Teleportation mit sich führte...
Auch legt er nicht unbedingt wert auf bierernste Professionalität. So ließ er sich teilweise auf Spirenzien im Kampf ein, indem er seinen Feinden Vorteile überließ und sie ihnen direkt darauf wieder weg nahm. Einen tayanischen Nekromanten soll er mit den Worten "Untote können gar nichts!" erschlagen haben.
Zu alledem kam hinzu, dass sich in ihm eine wahre Sammlerseele entpuppte: Er fand gefallen daran, schöne Waffen und Rüstungen aufzubewahren und zu horten. Aber bei Waffen und Rüstungen blieb es nicht: Er sammelte Bücher und Wissen, Bilder und kleine Edelsteine.
Wenngleich er wild, ungestüm und abenteuerlustig war, liebte er ab und an auch die einfache Ruhe. Er begab sich oft zum Druidenhain von Vellosk, genoß den Anblick und die Stille. Zudem war er oftmals in kleinen Tavernen zu sehen, wo er sich entweder in eine abgeschiedene Ecke setzte und nachdachte, sich ruhig mit Veteranen oder Abenteurern unterhielt oder anderen von seinen eigenen Abenteuern erzählte.
Dies ist seine Geschichte. Und sie in noch lange nicht am Ende...
Als Post Scriptum sein gesagt, dass auch ich die Zeichenbegrenzung der Spielinternen Biografie verdamme...0 -
Hallo zusammen,
ich spiele Neverwinter zwar schon seit der Open Beta, dennoch ist die mein allererster Post, also erstmal hallo an alle.
Ich hatte schon länger vor mir ne Biographie zu schreiben, habs aber immer vor mir her geschoben. Aber dieses Event hat mich jetzt quasi gezwungen, etwas zu unternehmen. Meine Biographie ist nicht besonders schön oder lang, aber wenigsten hab ich jetzt eine:
Meine Name ist Morak Blutaxt. Geboren wurde ich am 1. Alturiak 1351 in einer kleinen Zwergenmiene tief unter den Wolkengipfeln nördlich von Amn. Ich bin ein Schildzwerg und wurde schon von kleinauf im Kampf mit Zweihandäxten trainiert. Als ich alt genug war, entschied ich mich, ein Wanderer zu werden und zog los in die Welt. Mein erster Halt war die Hauptstadt Athkatla, die Stadt der Münzen, wo das ein oder andere Abenteuer auf mich wartete.
Nachdem das Sythillisianische Imperium die Macht in Amn an sich gerissen hat, kehrte ich Athkatla den Rücken und zog Richtung Norden. Meine Reise führte mich auf der Suche nach Ruhm und Ehre als nächstes nach Baldurs Tor, da ich hörte, dass man dort als Abenteurer gutes Gold verdienen könne.
In Baldurs Tor schloss ich mich einer Gruppe Abenteurer an. Wir machten den Süden der Schwertküste unsicher und vollbrachten zusammen so manche Heldentat. Wir legten uns mit Orks an, erschlugen ein, zwei Oger und töteten sogar einen Drachen. Wir erlangte Ruhm und Ehre und mehr Gold als wir trugen konnten. Unser weg Richtung Norden führte uns schließlich nach Tiefwasser, der Stadt der Wunder.
Dort hörte ich dann auch von Problemen weiter nördlich. Die Stadt Niewinter, noch schwer angeschlagen durch die Zauberpest, drohte, von Drachen, Untoten, Ork und anderem Abschaum überrannt zu werden. Die meisten Mitglieder meiner Gruppe hielten es für selbstmörderisch, dorthin zu gehen, doch ich spürte, dass sich genau dort meine Bestimmtung erfüllen würde. Und so trennten sich unsere Wege. Nur eine Klerikerin names Grace Goodspell und mein treuer Schreckenswolf Durkas wollten begleiteten mich.
Ich buchte eine Passage per Schiff, da die Reise auf den Straßen wegen den vielen Gefechten und den Flüchlingen, die dem entkommen wollten, zu lange gedauert hätte. Leider wurde das Schiff Opfer eines Drachenangriffes und erlitt Schiffbruch.
Wir erwachten an der Schwertküste unweit von Niewinter und unser bisher größtes Abenteuer begann... und es ist noch lange nicht zu Ende.0 -
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Da die Chargeschichte selbst in gekürzter Version nicht im Spiel in die Biographie passt, kommt sie hier in Form einer Schriftrolle. Ich hoffe sie gefällt.
Da es leider nicht so gut zu lesen ist.
Mein Name ist Eliseus Barning
Ich wude geboren in dem Dorf Graven als Sohn der Stallmagd Helen Barning und dem Elfen, Firael Lohen .
Schon früh hielt ich mich am liebsten neugierig in der Nähe des Gutshofes auf, begierig darauf deren Welt zu erleben, doch auch aus einer gewissen Eifersucht heraus. ich kannte meinen Vater nicht wirklich war er doch weiter gezogen als ich gerade 3 Jahre alt war.
Die meiste Zeit beobachtete ich allerdings den Sohn der Familie. Dieser war war 8 Jahre älter als ich und es faszinierte mich wie er sich verhielt.
War ich sich sicher das mich niemand beobachtete ahmte ich dessen ganzes Wesen nach. Irgendwann wollte ich einmal auf dem gleichen Platz wie Magnus stehen. So verbesserte ich auch meine Sprache.
Im Gewirr der Städter würde ich schon längst nicht mehr als Bauernlümmel auffallen.
Ebenso versuchte ich mich mit dem Schwert, doch da mir niemand was beibringen würde, konnte ich dies nur heimlich tun und machte wenig Fortschritte, zumindest seine Geschicklichkeit verbesserte sich dadurch.
Körperliche Stärke hatte ich schon allein durch die harte Arbeit die ich verrichten musste.
Meine Mutter heiratete und ich bekam eine Halbschwester, Amelia. Der neue Mann meiner Mutter interessierte mich nicht sonderlich, ich war der Meinung er habe mir nichts zu sagen.
Meine Mutter sah das anders und auch mein Stiefvater, so zog ich öfter mal den Kürzeren und erhielt eine Tracht Prügel, die mich aber nicht daran hinderte beim nächsten Mal anders zu handeln.
Meine kleine Halbschwester folgte mir auf Schritt und tritt oft war mir das lästig und ich suchte Wege ihr auszuweichen. Doch das ihr etwas zustieße würde ich nie zu lassen.
Eines Tages sollte Ihr Vater auf sie achten, doch er trank und so geschah es das er beim Wegbewegen eines Wagens die Kleine übersah und sie unter die Räder kam.
Sie überlebte das Unglück doch war für den Rest ihre Lebens verkrüppelt.
Einige Tage später, als es schon etwas dunkelte folgte ich Ihm, als er an der Jauchegrube vorbeikam hielt ich die Zeit für reif und stieß ihn hinein. Am Rande lag ein Brett dass bei nassem Wetter den Weg sicherte, damit drückte ich ihn unter die Jauche.
Da die Grube tief und verschlammt war fand man die Leiche erst Tage später.
Ich war zu dieser Zeit gerade erst 8 Jahre alt.
Niemand kam jedoch auf die Idee das ich es gewesen sein könnte.
So vergingen einige weitere Jahre. Ich verbesserte meine Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit und konnte bald auch Schlösser öffnen ohne hinsehen zu müssen.
Nur mit den Kampffertigkeiten kam ich nicht so recht voran.
Sie hätten mir an diesem Tag, der nun kam, aber auch nicht geholfen.
Dreizehn Jahre war ich alt als die Zentharim unser Dorf überfielen, ich schaffte es mich in Sicherheit zu bringen, doch meiner Mutter und Schwester konnte ich nicht helfen.
Nur Magnus konnte ich noch aus den brennenden Balken ziehen, der durch einen der Balken geblendet worden war und ohne Hilfe verbrannt wäre.
Eine Weile begleitete ich Magnus, doch dieser wollte keine Hilfe, sondern allein zurecht kommen.
Das ärgerte mich, aber es hielt mich nicht davon ab Magnus heimlich zu folgen. Auch wenn ich ihn manchmal Tage nicht näher sah, besaß ich doch das Geschick ihn wieder zu finden.
Zu der Zeit vervollkommnte ich mein schurkisches Geschick. Magnus kam zu Torm und wurde dessen Paladin.
Doch das Aufspüren der Zentharim brachte einen Wandel. Es war ein große Gruppe und alleine für niemanden zu bewältigen.
Um nicht überwältigt zu werden flehte Magnus die Götter und um Hilfe an und es war nicht Torm der Ihn erhörte sondern Bane.
Doch ich sah nicht wirklich einen Grund ihn deshalb zu verurteilen, es bestärkte aber meinen Wunsch wieder zu ihm zu stoßen um Ihm auf den rechten Pfad zurückzuführen..
Egal wo Magnus Wege ihn hinführen würde, doch nach und nach geriert auch ich immer mehr in die Machenschaften Banes.
In Baldurs Gate bauten wir uns eine zweite Existenz auf, doch wurde diese durch missliche Umstände fast aufgedeckt. Wir töteten den Erzpaladin und trennten uns kurzfristig, ich sollte die Leiche richtig präsentieren.
Da es der Erzpaladin Torm war gab es für mich nur einen richtigen Platz, vor den Toren des Tempels.
Danach floh auch ich aus Baldurs Tor, als man mein Tun entdeckte.
Ich sollte nach Beendigung des Auftrages eigentlich sofort nach Niewinter folgen. Doch als ich floh stürzte ich von einem Felsen, eine junge Tiefling fand mich und brachte mich zu sich nach Hause.
Sie pflegte mich gesund und ich blieb noch einige Zeit bei ihr.
Doch Magnus wartete in Niewinter auf mich. Ich wusste das Magnus ärgerlich sein würde das ich so spät kam, aber ich würde mich schon wieder heraus reden.
Hier jeoch geschahen Dinge die mich zweifeln ließen. Personen traten in mein Leben und hinterließen Spuren und Magnus wandte sich von Bane ab.
Mein Stolz ließ dieses jedoch nicht zu und auch nicht die Vorurteile gegenüber den anderen Göttern.
So trat ich an Magnus Stelle bei Bane, mein erster Auftrag lautete Magnus zu töten...
Doch tötet man einen Freund?
Ich habe nie aus Bosheit getötet sondern immer nur aus Notwendigkeit. Wer wissen will was aus mir wurde, sollte sich an mich wenden, vielleicht erzähle ich Ihm die ganze Geschichte.
Gibt es auch als Foundry zum Spielen mit ein paar mehr Details.
LG EmeralManchmal ist das Wort schärfer als das Schwert
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Foundrybauer und RPler0 -
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Ich weiss nicht ob ich für einen Großteil spreche, und gierig will ich auch nicht wirken,...ABER (*fg*) bei so einer regen Beteiligung könnte man da nicht überlegen ob man mehr Belohnungen austeilt? Ich meine, oft genug werden Events eingestampft wegen mangelnder Beteiligung. Dieser hier quillt förmlich über vor kreativer Beteiligung in Hülle und Fülle. Und das darf man ruhig auch mal prämieren finde ich.
Wie sehen das die anderen, wie siehst du das Jahneira?0 -
Ich bin auch dafür das das erhöht wird. Ich hab das auch schon oft gesehen, dass an "foren" events wenig beteiligung ist und würde das voll und ganz unterstützen, die große beteiligung zu "belohnen".0
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Briantos der Jünger
Vor vielen, vielen Jahren lag vor einem Kloster ein Baby. Es war das Kind einer Klerikerfamilie, die aus dem Dorf in der Nähe des Klosters flüchten musste. Ein Nekromant nahm das Kind auf und nannte es Briantos.
Viele Jahre vergingen und Briantos wuchs bei dem Nekromanten bis zur Magiereife auf. Mit 8 Jahren begann der Nekromant Briantos mit den anderen Schülern der Nekromantie zu unterrichten. Dort lernte er die Geschichte der Nekromantie und einige mächtige Angriffs- und Lebensentzugszauber. Jeder schaffte es, diese Zauber ansatzweise zu kontrollieren und somit auszubauen, nur Briantos nicht. Der Lehrermeister bemerkte diese Misserfolge und gab nach dem Unterricht Nachhilfestunden. Während dieser Zeit wurde dem Nekromanten klar, warum Briantos diese Zauber nicht lernen konnte. Kleriker konnten zwar Angriffe ausüben, aber nicht mit dunkler Magie. Also lehrte der Meister seinem Schüler die weiße Magie, der er selbst zu Fürchten wusste. Wenn etwas schwarze Magie brechen konnte, dann die eines mächtigen Klerikers.
Nach einigen Jahren des theoretischen Lernens schickte der Nekromant seinen Schüler in die Stadt Neverwinter, wo das beste Kleriker-Internat der Region stand. Dort lernte er die andere Geschichte kennen, die Geschichte der Kleriker. Eines dieser Geschichten handelte von einem Alchimisten und seiner Frau, einer Klerikerin. Der Mann vom Geschlecht ein Mondelf und die Frau eine Sonnenelfin. Die Legenden erwähnten, dass Ehen zwischen diesen Elfen sehr schwierig war, da die einen den Mond und die anderen die Sonne zur Ausübung ihrer Magie nutzen mussten und so nur schwer harmonieren konnten. Dieses Paar schaffte es jedoch und die Frau erwartete ein Kind. Ein Kind geboren aus der kraft des Mondes und der Sonne. Doch ob die Geburt glücklich verlief, nannte man nicht, denn das Dorf in dem das Ehepaar lebte, wurde von Banditen angegriffen, angeführt von der Schwester des im Dorflebenden Nekromanten. Der Nekromant besiegte seine Schwester und verbannte sie, doch zuvor plünderten die Banditen alle Häuser aus und vertrieben die Einwohner. Der Alchimist schickte seine Frau in die Nachbarstadt mit den anderen Einwohnern und blieb selbst zurück, um beim Verteidigen zu helfen. Seit jeher gilt er als vermisst. Den letzten Teil der Geschichte kannte Briantos schon und dennoch verblüffte es ihn aufs Neue.
Die ersten Prüfungen standen bevor und Briantos ging noch einmal alles durch, was in den letzten Jahren geschehen war. Dabei bemerkte er ein kleines Mädchen, wie es versuchte in das Internat einzubrechen. Entschlossen ging er auf das Kind zu und sprach es an. Es war ein Mädchen aus seinem Dorf. Sie erzählte, dass ihre Eltern nach Neverwinter gezogen seien als die Angriffe begangen, die Stadt jedoch so überfüllt sei, dass sie hungerten. Briantos gab dem Kind etwas zu Essen, unter der Bedingung, dass das Mädchen, wenn es denn etwas wüsste, Briantos alles Aktuelle über sein Dorf erzähle. Sie willigte ein und ging glücklich nach Hause.
Viel Zeit verging und die letzten Prüfungen lagen schon in der Vergangenheit. Das Ergebnis von Briantos verblüffte die Lehrmeister denn sowohl am Tage, als auch in der Nacht zeigte sich seine Magie von der Stärksten Seite und während der Dämmerungen war er meilenweit über den Erwartungen. Selbst der Ortsunterschied machte Briantos nichts aus und auch keine Gefühlsschwankungen. Kein gewöhnlicher Elf konnte so eine Macht ausüben. Die Halbelfen waren allgemein schwächer in der Kunst der Heilmagie, die Waldelfen bezogen ihre macht aus den Wäldern und waren in Städten angreifbar, die Sonnenelfen waren Elfen des Tages und die Mondelfen die Elfen der Nacht. Die Drow bezogen ihre Kraft aus schwankenden Quellen, wie den Emotionen ihrer Mitmenschen. Kurz um, Briantos war kein Vollblut. Die Professoren wussten über sein Sonnenelfgeschlecht bescheid, doch der andere Teil war der eines Mondelfen. In Briantos ergänzten sich Mond und Sonne zu einem.
Nach den Prüfungen kam das kleine Mädchen ganz aufgebracht zu Briantos und erzählte, dass ihre Heimat angegriffen wurde. Sie erzählte, dass ihre Mutter mit ihr dort war und sie noch sehen konnten, wie eine Zauberin die Häuser zerstörte, überall waren schreie und Banditen zeigten kein erbarmen. Eilig machte sich Briantos uns Kehrte zum Kloster zurück.
Schon von weitem konnte man das Dorf brennen sehen, die Angreifer waren noch vor Ort. Der übliche Weg zum Kloster war durch Trümmer versperrt und Briantos wollte die Aufmerksamkeit der Banditen nicht auf sich ziehen. So schlich er sich durch einen Geheimgang zu seinem alten Meister ins Kloster.
Der Nekromant begrüßte seinen ehemaligen Schüler und erklärte kurz die Situation. Die Macht des wahren Klerikers erwachte in Briantos und segnete ihn mit neuer, unbekannter, göttlicher Kraft. Er war vollkommen – Briantos der Jünger. Das blaue Licht der göttlichen Kraft stärke alle Zauber von Briantos und machte aus dem zerbrechlichen kleinen Jungen einen wahren Kämpfer. Die göttliche Kraft umhüllte ihn und der Nekromant holte ein altes Geschenk eines Freundes heraus, ein Symbol. Er gab es Briantos und als dieser ihn in die Hand nahm sammelte sich die gesamte Kraft auf dem Symbol. Mit einer gewaltigen Schallwelle wurde alles in das blaue Licht gehüllt. Der schwarze Schild zerbrach, die Häuser des Dorfes hörten auf zu brennen, die Waffen der Banditen verschwanden und die Zauberkraft der Nekromantin verblasste. Der Kampf war gewonnen und alles dunkle ausgelöscht. Da sein ehemaliger Meister Briantos wichtig war, wurde dieser von der säubernden Kraft verschont.
Die Angreifer wurden eingesperrt und der Wiederaufbau des Dorfes begann. Briantos half mit, bis ihn ein Brief des kleinen Mädchens erreichte, indem stand, dass ihre Eltern erstochen wurden und die Stadt Neverwinter und großer Gefahr war. Besorgt um das kleine Kind, machte sich der Kleriker auf und dieses zu suchen. Als Briantos mit dem Schiff schon fast an seinem Ziel war, griff ein Drachenlich das Schiff an und es ging unter.
Briantos wurde als einziger Überlebender an die Küsten vor Neverwinter gespült. Hier beginnt die Geschichte dieses Klerikers….0 -
Hier die Biografie meines Halblings Gario als Link:
Hier hoffentlich Originalgrösse:
gekürzt:
volle Länge:
Hier noch mal nur der Text:„Hey Zwerg!“
Ich heisse Gario und bin ein Halbling.
Es dauerte eine Weile bis ich die Leute davon überzeugen konnte, dass ich kein Zwerg war.
Wir Halblinge sind eigentlich kleiner als Zwerge und nicht ganz so kräftig gebaut.
Es stimmt aber, dass wir „Starkherz-Halblinge“ den Zwergen noch am nächsten sind, da wir in Bezug auf die anderen Halblings Stämme kräftiger gebaut sind.
Allerdings habe ich auch nicht ganz so viel von einem Starkherz-Halbling, als man meinen würde.
Meine Mutter war eine waschechte Leichtfuss, zierlich, geradezu, ja, wirklich „leicht“!
Umso ungewöhnlicher war es, dass sich mein Vater für sie entschied und nicht auch eine Starkherz wählte, wie es wohl üblich wäre.
Aber das Besondere haftete schon immer unserer Familie an.
Anders als die anderen Starkherzen zog unsere Familie immer alleine durch das Land, nicht auf der Suche nach einer neuen Heimat, sondern immer auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer.
Ich weiss nicht mehr genau was meine Eltern gelernt hatten, aber an die Geschichten, welche sie mir erzählten, erinnere ich mich umso besser.
Die Geschichten erzähle ich euch aber ein andermal, nun mehr erst mal weiter von mir.
Allerdings waren es aber ebendiese Geschichten, welche mich in die weite Welt hinauszogen.
Den Abenteuerdrang hatten Sie mittlerweile abgelegt und hatten sich in einem kleinen Häusschen im Gray Vale niedergelassen.
Mit gerade ein mal 10 Jahren hielt ich es bei meinen Eltern nicht mehr aus und ich packte meine sieben Sachen und machte mich auf den Weg, erst mal ohne ein festes Ziel, denn ich wollte mich überraschen lassen.
Hätten es meine Eltern mitbekommen, hätten sie es wohl verhindert, aber ich konnte mich leise aus dem Haus schleichen, hinterliess aber einen Abschiedsbrief, nicht das sie nachher noch auf den Gedanken kommen würden ich wäre entführt worden.
Es dauerte nicht lange und ich begegnete einem Soldaten aus Niewinter.
Ich war völlig hin und weg gerissen, handelte es sich doch bei dem Soldaten um einen Halbork!
Ich hatte zwar schon Halb-Elfen gesehen und von anderen Völkern gehört, aber Halborks hatten meine Eltern bis dahin nicht erwähnt.
Der Soldat, er hiess übrigens Gromol, wollte natürlich mit einem kleinen Kind nichts zu tun haben, aber ich blieb so lange in seiner Nähe, dass er mich irgendwann doch von sich aus mitnahm.
Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass es kein leichtes für Gromol war meine Anwesenheit zu akzeptieren.
Aber ich verdiente mir seinen Respekt und half ihm wo ich nur konnte.
Ich habe nie erfahren was ihn in unsere Gegend geführt hatte, liess aber keine Situation ungenutzt um ihn zu fragen ob er mir den Umgang mit Schwert und Schild beibringen könnte.
Das Problem war natürlich, dass Schwert und Schild für einen Halbling viel zu gross waren.
Ich drängte ihn allerdings so lange, dass er mir eine kleinere Klinge besorgte und ein Schildersatz in Form eines Bretts mit einer Schlaufe für die Hand, war schnell gefunden.
In Niewinter angekommen wurde ich offiziell von ihm in die Lehre genommen, denn Gromol war nicht nur Soldat, sondern auch Ausbilder!
Meiner Herkunft als Starkherz ist es wohl zu verdanken, dass ich die ganzen Strapazen habe über mich ergehen lassen, nur um mein Ziel zu erreichen.
Und nun stehe ich hier, in meiner schillernden Rüstung, habe mich bis zum Hauptmann hochgearbeitet und konnte mir den Respekt der anderen Kameraden verdienen, da ich ihnen in nicht gerade wenigen Gelegenheiten, welche es in der Gegend um Niewinter gab, zur Seite stand.
Dies ist allerdings erst der Anfang meiner Geschichte, denn das nächste Abenteuer wartet schon am Horizont.
Dem Zuruf „Hey Zwerg!“ begegne ich nur noch mit einem lächeln, denn auch wenn Gromol mittlerweile im Ruhestand ist, lässt er es sich nicht nehmen mich freundschaftlich zu necken.0 -
0 -
dann reiche ich halt auch mal was ein!
Was in Blut beginnt, endet in Blut...
Regentropfen prasseln an die Fenster der Hütte. Stummen Schreien gleich,
gierig aufgefressen von einer Rotte Nebelschwaden, welche die Behausung,
in der ich die Jahre meiner Kindheit verbrachte, umlauern. Prasseln an die
gläsernen Scheiben, hinterlassen mit quälender Langsamkeit an ihnen herunter-
kriechende Tränen. Die sich verbinden mit den Gesichtern, die einer der
Finger meiner rechten Hand dort hinterlässt. Starrend in den Raum hinter
mir, ärmlich eingerichtet und bevölkert mit mir und zwei weiteren Gestalten.
Einer, der sich Vater nennt, und einer, die sich Mutter nennt.
Streit!
Nicht wie die unzähligen Solchen davor!
Wut!
Wahnsinn!
Die Fenster-Gesichter sehen zu, wie der, der sich Vater nennt, auf die zutritt, die
sich Mutter nennt. Und ihr mit einem Beil den Schädel einschlägt.
Danach verlässt er den Raum, schließt sich im Schlafzimmer ein, mit ein paar Flaschen
Branntwein als einziger Gesellschaft. Ich bleibe zurück, und mit mir die, sich nicht
mehr Mutter nennen kann. Schwierig sich irgendetwas zu nennen, wenn man
mit zertrümmertem Haupt in einer Blutlache liegt. Und die Fenstergesichter,
die nichts tun, nur zusehen und gestohlene Tränen aus Regen vergießen. Was
hätten sie auch tun sollen? Es sind verdammte Zeichnungen auf einem
verdammten Fenster!
Leben ist Schmerz, Leid und Verzweiflung.
Weh denen, die lebend aus dem Kindbett kreuchen.
Tags darauf öffne ich mit einem Dietrich die Tür zum Zimmer, in dem sich der,
der sich Vater nennt, aufhält.
Stockbesoffen;
und mehr tot als sonst irgendetwas;
Ich helfe nach und mir hilft eine Glasscherbe, herausgebrochen aus einer der
Brandweinflaschen. Mein Blut klebt dran! Gut so. Die Scherbe findet ihren Weg
in die Kehle des Schweinehundes und macht es sich dort bequem. Teilnahmslos
sehe ich zu, wie der, der sich Vater nennt, an seinem eigenen Lebenssaft ersäuft.
Leben bringt Tod.
Sehr treffend, beinahe hohe Lyrik.
Oder auch nicht.
Mir ist es egal.
Beim Verlassen der Hütte werfe ich eine Fackel um. Irgendetwas fängt Feuer,
brennt wie Zunder und die Hütte wechselt den Besitzer, wird ein Raub der Flammen.
Ich werde ein Raub der Leute aus dem Dorf, die wenig später nach dem Rechten
sehen, und erwartungsgemäß von mir verursachtes Unrecht vorfinden. Die verkohlten
Leichen, derer, die sich Eltern nannten, sind schnell entdeckt und die Freude über
das Ableben dessen, der sich Vater nannte, zwar wohlverborgen unter Worthülsen,
zerissen in bitter-süße Fetzen, aber nichtdestotrotz erkennbar für mich. Schade um die
Mutter, war ein ansehnliches kleines Ding, aber man kann nicht alles haben.
Was mit dem Balg machen?
Nichts, weg damit.
Ist wahrscheinlich eh vollkommen durchgedreht.
Nur ein weiteres Maul zu stopfen.
Die Männer nicken einander zu, drehen sich weg - nicht wie die Fenstergesichter, die den
Mut besaßen mit blicklosen Augen zuzusehen und zu weinen - , als mich ein Auserwählter
an den Haaren hinter die ausgebrannte Hütte schleift und in ein Nahtod-Stadium prügelt.
Sieht wohl besser aus, wenn man ein halbtot-geprügeltes Mädchen in den Fluss wirft.
Hätte ja doch nicht überlebt!
Gesehen hat ja niemand was, war wohl der Vater. Niemand sonst würde etwas derart
Barbarisches tun.
Nein!
Ich werde also dem Fluss anheimgegeben, der am Dorf vorbei nach Süden fließt in Richtung
der großen Städte. Und die sechs Männer, die sich schon einmal weggedreht haben, drehen
sich wieder weg. Nur schnell vergessen die Sache! Ist besser so, zumindest für uns! Und
der eine geht wieder zu seiner Frau und ihren gebrochenen Knochen, um ihnen in Bälde weitere
hinzufügen. Der andere zu seiner Branntweinbrennerei und ein Dritter zu seiner Geliebten.
Alles dies Dinge, die man nicht wissen sollte. Tja, Kinder sehen vieles, aber sie sind ja dumm!
Jahre Später werde ich in einer der Städte den Ausspruch hören, das Landluft frei macht.
Ja Landluft macht anscheinend sehr frei.
Die, die sich Eltern nannten, sind auch frei!
Wie ich sie beneide!
Ich bin nicht frei, ich überlebe den Fluss. Überlebe die Gefangenschaft im Lager der Sklavenhändler,
die mich aus den Fluten fischen und deren einziges Mittel mit ihrer Ware umzugehen zu sein scheint,
solange darauf einzuschlagen, bis dem einen die Fäuste schmerzen und dieser einen anderen holt,
der weitermacht. Ich lerne viel in diesen Tagen über die Welt, oder das was ich für die Welt halte und
zu neun Teilen aus Schmerz und zu einem Teil dem Warten auf neuerlichen Schmerz besteht.
Fäuste, Schlagstock und Peitsche sind meine Lehrmeister und lehren mich das Recht des Stärkeren.
Abgelöst werden diese erst durch die Arena-Meister der Städte, an die mich die Sklavenhändler
schließlich verhökern. Preis: Fünf Kamele und drei Kühe. Man richtet mir erst mal die Knochen wieder
ein, die unter der Behandlung meiner vorherigen Besitzer doch erheblich gelitten haben. Sieht nicht gut aus, wenn Krüppel in der Arena landen, ist schlecht fürs Geschäft.
Wollen die werten Zuseher nicht sehen.
Und das zählt, der Zuseher ist König! König? Nein, Kaiser! Gottkönig geht nicht, das wäre
Hoheitsbeleidigung, also müssen sie wohl mit der Bezeichnung Kaiser Vorlieb nehmen! Schade aber
auch!
Ich persönlich bin ein Nichts, gerade gut genug, um ein Schwert in die Hand gedrückt zu
bekommen, ohne den Unterschied zwischen einer solchen Waffe und einem Löffel zu kennen,
und der Sensationslust der zahlenden Meute zum Frass vorgeworfen zu werden. Die mich wieder ausgespuckt!
Mein Gegner schmeckt wohl besser.
Schlage mich anscheinend nicht so schlecht. Werde besser, gewandter, tödlicher. Die Gladiatoren,
die ich über den kalten Fluss schicke, auch.
Namhafter
und Namhafter
und Namhafter.
Und die Zuseher...
Töte Tausende und Sie nennen es Politik,
Töte Einen und sie nennen es Mord,
Kriege in allen verfügbaren Himmelsrichtungen prägen die Zeit und sie werden vom Gottkönig
gewonnen. Der zwar den Umgang mit einer Waffe nur aus der Betrachtung von Abbildungen
kennt, aber sein Name ist auf den Lippen der Untertanen, nicht die der tausenden Krieger, die
auf irgendwelchen Schlachtfeldern, östlich von Nirgendwo, verfaulen. So viele Namen hätten
auch auf keiner solchen Platz gefunden, der daran hängende Mensch wäre unweigerlich erdrückt
worden. Also schreit die Meute laut den Namen des Herrschers! Was soll sie auch sonst rufen?
Die Wachhunde des Gottkönigs sind reich an Zahl und die Verräterbrücke neuerdings reich
geschmückt. Mit den abgeschlagenen Häuptern, derer die der Obrigkeit nichts ins sommerlich
schöne Bild passen. Also schreit man am besten das Richtige, oder hält den Mund.
Und macht sich anderweitig bemerkbar.
Einer meiner zahlreichen Besucher hat dies verinnerlicht. Kaufte mich frei! Führte mich in gewisse
Kreise, deren erste Aufgabe es war zu schweigen. Davor muss sich der Gottkönig nicht ängstigen!
Ängstigen sollten ihn ihre Pläne. Die mich einbinden, als nicht mich direkt, viel mehr meine Talente.
So wird aus der dem einsamen, geschlagenen Mädchen, der Gladiatorin, schließlich eine Attentäterin.
Sehr erfolgreich, wie ich sagen muss!
Ein Mord geht auf meine Kappe, der Gottkönig persönlich. Kein Gott, wie ich feststelle.
Sein Blut ist rot, wie das eines jeden Anderen.
Und dann werde ich weggeworfen.
Weggeworfen von dem Mann, den ich zu lieben glaube. Er liebt mich vielleicht, aber die Macht liebt
er mehr, wird neuer König. Und verspricht alles, aber verdammt nochmal alles besser zu machen,
als sein nichtswürdiger Vorgänger.
Varingas der Barmherzige, schreit das Volk. Die Verräterbrücke thront in dunkler Erwartung im Hintergrund.
Ein Sündenbock ist schnell gefunden, dem er die Fundamentpfeiler des neuen Reiches in die Eingeweide rammen kann. Hingerichtet soll ich werden, als Erinnerung an die Schrecken der schlimmen alten Zeit. Und weil sich Hinrichtungen gut vermarkten lassen. Erbarmen anscheinend noch besser. Eine Kutsche bringt mich zur Grenze, und dort, in der Einöde, beginnt mein Exil. Nie mehr zurückkehren soll ich, oder ich lerne die Kerker des neuen Königs kennen.
Liebe...
ist nutzlos!
Varingas der Barmherzige, schreit das Volk.
Der nächste Krieg lässt nicht lange auf sich warten und baut ihm ein würdiges Monument, aus Knochen, Fleisch, Blut und Verzweiflung.
Südwestlich von Nirgendwo.
Ich sehe das nicht mehr, mache ich auf die Suche nach einem Ort, anderswo, irgendwo, der besser ist.
So komme ich an die Schwertküste!
"Was hast du denn gedacht?", flüstert der Feuerschein mit brüllender Stimme.
Leben ist Schmerz, Leid und Verzweiflung...
Weh denen, die lebend aus dem Kindbett kreuchen.Möchtegern-Leiter der Foundry-Autoren-Gilde "Living Authors Society" (http://living-authors-society.xobor.de/)!
Machwerke:
Kampagne "Einen Schatten zu jagen!"
Veröffentlichung abgeschlossen;
zu finden unter:"Beste", Autor @lelethir und Sprache "Deutsch"0 -
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Eure Biografien wurden hochgeladen Stimmt ab für euren Favoriten: https://www.facebook.com/NeverwinterDEBeste Grüße
Jahneira
Community Team
Werde ein Ritter der Feywild und besiege gemeinsam mit den Elfen Malabogs finstere Armee!
Hier geht’s lang!
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Ich weiss ja, dass es mal wieder auffällt das ich was schreibe...und ich trau mich auch fast nicht. Vielleicht hab ich auch was nicht mitbekommen, aber...:
Einsendeschluss war der 24. ...scheinbar gings ohne Ankündigung von Änderungen bis zum 26....
Auswertung war bis zum 26. ...was ja nicht ging weil scheinbar bis dahin noch eingesendet wurde...und selbst jetzt noch keine Gewinner bekannt gegeben wurden....?
Auch die Teilnahme bei den Abstimmungen hält sich, für die Hülle an Beteiligung, mehr als in Grenzen....
Was nun, wirds wieder eingestampft, totgeschwiegen oder wie jetzt? Oder bist du gerade im Urlaub/krank oder hast es aus den Augen verloren?
Ich mein...wir haben den 3.3. ...ist schon fast wieder ne Woche her wo Gewinner bekannt gegeben worden sein sollten...
Nicht das man es als Gemecker oder Kritik auffassen soll...0 -
eine ganze woche schon, das ist ja unerhört. am ende haben die community-manager noch andere aufgaben um die sie sich nebenbei kümmern, statt sich ausschließlich auf ein event zu konzentrieren. pöse pöse0
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*lach* Sehr schöne Antwort, und mir durchaus auch bewusst, aber dann soll man doch keine definitiven Termine in Ankündigungen machen, die man dann nicht einhält, oder wäre das zuviel verlangt? Oder zwischendurch wenigstens vermelden "passt auf, die Termine verschieben sich, weil xyz" oder "bin/ist krank, daher verzögt sich alles um das ich mich/sie sich kümmert" ... Ich hab noch beigebracht bekommen das Pünktlichkeit was mit Höflichkeit und Respekt vor anderen zu tun hat. Ist bei dir/anderen vielleicht anders ^^0
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