[Event] Tavernen - Geschichten

gtryce20 schrieb: »

ES ENDET HEUTE!?!?! *wichtige Frage deswegen Caps*

[offtopic]unabhängig deiner frage - ich frage mich schon die ganze zeit wie alt du bist, magst du es mir verraten? du bist irgendwie total schwer einzuschätzen.^^

danke für deine antwort
davon gehe ich doch aus, dass du das spiel nur aus spaß spielst - das machen denke ich doch alle hier :P (aus welchen gründen sonst, sollte man ein spiel spielen? *gg*)

Ja mei, fühlt sich ja an wie nach nem Wahlkampf. Naja, ist Sonntag von daher. Schaun wir mal morgen...;)

Es war eine lange Reise für den Wanderer der sein täglich Brot mit Söldnerarbeit verdiente. Ein relativ warmer Wind für diese Jahreszeit umschmeichelte sein Gesicht, in das er tief seine Kapuze gezogen hatte, so das man nur sein Kinn und den Flaum eines drei tage Barts sehen konnte. Diese ungewöhnliche wärme kam daher das die Stadt in die er sich gerade begab, obwohl sie sich im kalten Norden Fearûns befindet, dank der Strömung eines warmen Flusses ein gemäßigtes Klima vorzuweisen hatte. Aufgrund dieser tatsache trägt diese Stadt den Namen Niewinter.
Die Kleidung des Wanderers war verdreckt und zerschlissen von Tage langen Märschen durch die eisigen Tundren des Eiswindtals. Sein Letzter Auftrag hatte damit zu tun das er einer Karawarne aus Zehnstädte, die Schnitzarbeiten aus Knöchelkopfforellen verkaufte, nach Luskan eskortiert hatte. Da Luskan nur ein paar Tagesmärsche von Niewinter entfernt war entschloss sich der Wanderer seinen weg dort hin zu machen. Das hatte mehrere gründe zum einem das Luskan nicht gerade eine Stadt war wo man bei Nacht sicher war und zum anderen war der Wanderer in Niewinter aufgewachsen, weswegen er rein generell etwas gegen Luskanischenboden hatte.
Nach diesem fast schon ewigen Marsch durch den Norden Fearûns konnte der Wanderer nur noch an eine schöne warme Taverne denken mit einem großen Angebot von Bieren der ganzen Schwertküste. Niewinter war eine Handelsstadt, auch genannt das Juwel des Nordens oder die Stadt der geschickten Hände. Trotz so vieler Leute mit geschickten Händen schien diese Stadt allerdings keine richtigen Brauereien zu haben, weswegen das beste Bier aus den anderen beiden nennenswerten Hafenstädten kam. Tiefwasser und Letzthafen.
Die bleichen Sonnenstrahlen waren schon länger nicht mehr so hell wie das wunderschöne morgendliche Licht der Wintersonne, denn diese war gerade dabei unterzugehen und es dämmerte schon langsam. Zum Glück war die Taverne die der Wanderer aufsuchen wollte nicht mehr weit entfernt. Im Hafenviertel direkt an den Docks von Niewinter stand sie, die kleinen Taverne die nicht mal mehr ein Namensschild trug, dennoch war sie immer gut besucht. Die Matrosen die ihren Feierabend feierten, Abenteurer und auch Einheimische die wussten wo man gute Gesellschaft bekommt. Es war immer ein sehr gemischter Haufen in dieser Taverne.
Mit unglaublicher Vorfreude auf eine gute warme Mahlzeit, Bier und guten Seemansgarn öffnete der Wanderer die Tür, schon von außerhalb hört er das Gelächter, die Gesänge und die gute Musik des Nordens.
Als er dann eintrat brach die Freude in ihm aus, alles war noch so wie er es in Erinnerung hatte. Die voll besetzte Theke, die Tische alle besetzt, das prasselnde Feuer des Kamins, die Kerzen beleuchteten Fenster und Kronleuchter die schon einmal bessere Tage gesehen hatten.
Die Luft war von Gelächter, dem Rauch von pfeifen, dem Geruch des guten Bieres und Mets, sowie eines Spanferkels, darüber hinaus von Schweiß der Tavernenbesucher durchzogen. Halt dem Geruch einer gut gefüllten Taverne.
Der Wanderer setzte sich an einen der Thekenstühle der gerade frei wurde, weil sich der Zwerg der gerade noch darauf saß, dachte das er auf einen der Tische springen sollte und anfangen sollen müsse zu tanzen und zu singen mit einem halbvollen Krug in der Hand. Die bunt gemischte Meute, die aus so ziemlich jeder nur erdenklichen Rasse, von Menschen und Elfen über Zwerge und Halborks bis zu den kleinen Halblingen bestand fing an zu grölen und zu klatschen und den Zwerg anzufeuern. Die meisten Zwerge sangen mit, da es anscheinend ein Zwergisches Sauflied war das gut die Stimmung aufheizte, die schon heiß genug war.


Leider habe ich das mit den Geschichten nicht mitbekommen aber habe mir dennoch gedacht schreibst du einfach mal eine kurze Geschichte, du hast ja spaß an so etwas. Ich hoffe euch gefällt sie.

Gratulation