Der Tod und seine Konsequenzen in STO

darthpetersen · März 2015

Da ich derzeit verstärkt über den Tellerrand blicke, bzw. auch andere MMO's spiele, sehe ich vermehrt, was Balancing ausmacht und auch wie mit dem virtuellen Tod in anderen Spielen umgegangen wird.

Diese Diskussion gab es ja auch hier schon mal in der Vergangenheit.

Für mich hat der Tod in STO irgendwie zu wenig Konsequenzen. Nur auf Elite bekomme ich in STO ja Verletzungen und Beschädigungen, die aber viele Spieler trotzdem nicht davon abhalten Missionen zu joinen.

Der Tod hat in STO meistens nur dort starke Konsequenzen, wo ich gegen einen Timer spiele und ich damit die Sekunden im Respawn-Fenster verschwende, statt im Spiel Schaden zu machen.

Wenn der Tod ernsthaftere Konsequenzen hätte (stärkere Auswirkungen auf die eigenen Werte, oder XP-Verlust - beides kenne ich aus anderen MMOs), dann hätten Kreuzer als Tanks und Healer sicherlich wieder mehr Berechtigung gegenüber den DPS-Glaskanonen und man würde seine Spielweise so ändern, dass man versucht zu überleben und einen Tod nicht einfach so wegsteckt.

Ich weiß natürlich, dass dies nur ein Schritt in Richtung Balancing ist.

aktvetos · März 2015

So wie sich derzeit die Warteliste darstellen ist das leider kein Schritt Richtung Balancing sondern des Spieles Ende.

Ich könnte mir nur vorstellen das man Spieler dazu erzieht indem das Konsequenzen ab Lvl 1 hat.
Juckt doch jetzt schon keinen mit 15 Schäden schwer zu joinen. Einigen mache ich gar keinen Vorwurf, wird ja auch nicht wirklich erklärt irgendwo ingame.
Instant platzen? Auch nicht wirklich ein Hinweis darauf das mit dem Schiff gerade etwas nicht stimmt. Solang es normal ist sogar mit unbeschädigten Schiff instant gekillt zu werden, machen sich die wenigsten auch Gedanken darüber.

Ich denke und befürchte so eine Änderung wie sie dir vorschwebt müsste eine Änderung des gesamten Spiels ab einem niedrigen Level beinhalten, damit der Spieler langsam und konsequent zu der Thematik heran geführt wird.
Ändert aber nichts an den älteren Spielern die weiterhin mit ihre Schäden rum fliegen.

Eventuell wäre es ratsam die Schäden optisch darzustellen, damit der Spieler einen Hinweis hat: Halt da stimmt was nicht.
Es ist zwar nett, das man diverse Schäden sieht wenn die Hülle unter x% fällt, aber kaum ist man auf 100% sieht es aus wie neu.
Hier fehlt der Bezug zu den Schäden die man tatsächlich mit schleppt.
Das gilt natürlich ebenfalls für den Char, nicht nur für das Schiff.

Hilfreich wäre es sicher auch wen man auf die Schaden Symbole klicken könnte und das Reparatur Fenster ginge auf, würde sicher auch ein paar Spieler dazu bewegen darüber mal nach zu denken was nun wohl zu tun wäre.

Beste Meldung aus einer STF:
a: Repariere doch bitte deinen Schaden am Schiff. (10x Schaden)
b: Brauch ich nicht, ist nur die Torpedorampe, ich verwende keine Torpedos.

Ja, tatsächlich, alle anderen Schäden waren repariert.. die Rampe wurde immer wieder ausgelassen.

calesco · März 2015

Dann aber nur auf Elite. STO hat das Problem, dass es den Spielern in der Vergangenheit recht einfach gemacht wurde. Man musste sich nicht mit der Spielmechanik beschäftigen um was zu erreichen. Das Zusammenspiel von Ausrüstung, Skillung, Brückenoffiziersfertigkeiten und Dutyoffiziersfertigkeiten ist innerhalb des Spieles nur schlecht dokumentiert. Um dieses Wissen zu erlangen muss man das Forum lesen. Nur wie bei jedem MMO, machen dies nur schätzungsweise 40% der Spieler. Man könnte es auch wie bei EVE machen. Also alle neuen Chars landen automatisch im Neulingschannel.

Ich will mir nicht vorstellen, was ein Wissenschaftler in seiner 1. SFT erlebt, wenn er vorher bis 60 allein gelevelt hat. Das System würde ihm nun mal den Job des Heilers zuweisen.

Unbekannt · März 2015

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piw23 · März 2015

Ich verstehe sowieso nicht warum es in STO möglich ist mit grüner MK X Ausrüstunge Elite Missionen aufzumachen. Es soll nicht wie bei WOW zu einem Itemlvl Schw...vergleich ausarten, aber es kann net sein das Leute mit 2K DPS in ne Schwere Misson joinen und den anderen die Mission versauen. Es gibt doch alle vorraussetzungen um dem einen Riegel vorzuschieben, Du hast keinen MK XII durchschnitt, dann spiele auf "normal" du hast MK XII und einen gewissen teil auf "selten" und du kannst die ersten Missionen auf schwer spielen.
Aber wie es im Moment ist, nervt es bei RND Gruppen extrem zur Zeit.

achim1306 · März 2015

aaabbbbccccddddd schrieb: »

Schäden müssten ganz einfach Ressourcen Kosten und Zeit in Anspruch nehmen. Ein Spieler müsste sich ganz genau überlegen, ob er absichtlich in eine Explosion fliegt um sich damit selbst zu beschädigen, sodass er einen Buff aktivieren kann um mehr Schaden zu machen. Oder ob er vielleicht mal den Rückzug antritt, sich heilt und dann wieder eingreift.

So kenne ich das von meinem früheren Game.
Wenn dein Schiff dort zerstört wurde kostete es ein bestimmtes Material (außer du hattest das Billige Schiff, das jeder umsonst holen konnte).

Das würde auf STO bedeuten, das du dein Schiff mit Dilithium reparieren müsstest und kann mir nicht vorstellen das dies jemandem gefallen würde.

Seit es das F&E Material gibt, könnte Cryptic das auch damit in Verbindung bringen (z.B. Trellium-K) und es würden auch wieder mehr die PVE machen.

Nur was machen dann die Neulinge? Es würde dann kein günstiges Material mehr zum kaufen geben beim NPC und in der Schiffswerft könnte jemand sein Schiff nur noch mit Dilithium reparieren.

Bin eher froh das STO so nicht ist und hier muss der Spieler auch keine Munition Farmen, sondern gerade mal die Waffen aufrüsten wenn jemand das möchte und kann sie unendlich mal benutzen. Hier kann jeder sein Schiff/Char günstig reparieren/heilen.

Kann mir jetzt schon vorstellen, wie das Geheule losgeht wenn sich das mal ändert.
Eine PVE mit einem Tank zu spielen macht es auch nicht leichter, wenn du bei Elite starke Treffer einstecken musst wie z.B. bei Teufelskreis.
Torpedos können dort über 70k Schaden (sonst um die 46k) verursachen, Intensivstrahlen über 140k Schaden oder andere Schäden mit über 250k Schaden. Nur mal um ein paar Zahlen zu nennen die einen erwarten können in einer Elite PVE und was das reparieren von Schiffen angeht. Mein Schiff kann nur knapp über 110k (inclusiv Schilde) aushalten. Ein Treffer und du kannst wieder was ausgeben. Da müsste dann die Balance weit runtergedreht werden, was den eigenen Schaden und den erlittenen Schaden betrifft.
Grüßle Billiana

cptfara71266 · März 2015

naja man kanns ja auch so machen das eine Meldung erscheint vom 1.offizier

zb. captian die schilde sind beschädigt wir haben jetzt 10% weniger schilde. oder 10% hülle oder eine waffen ist ausgefallen usw.

Unbekannt · März 2015

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achim1306 · März 2015

aaabbbbccccddddd schrieb: »

Dilithium wäre natürlich der Supergau. Man spielt um welches zubekommen und macht am Ende ein Minusgeschäft, weil das Schiff zu sehr beschädigt wurde
Aber ich stelle mir z.B. vor, dass ein Schiff nach eine schweren Beschädigung zur Sternenbasis MUSS. Ist doch das natürlichste, was es bei Star Trek gibt.
Schwere Schäden --> ab zu Sternenbasis --> dort setzt man 2-3 Doffs ein, zahlt ein paar Reparaturmaterialien, von mir aus auch ein paar ECs und dann ist das Schiff dort je nach Schaden für X-Stunden gebunden.
Dafür hat man ja das schnelle Schiffswechseln erfunden, nimmt man halt solange ein anderes oder macht Bodenmissionen
Tut man das nicht, ist das Schiff eben spürbar beschädigt. Sprich eine Hauptwaffe geht nicht, Schilde nur bei max. 80%, eine BO-Station fällt weg usw. usf.

Wenn so etwas in der Art kommen sollte, dann darf es kein Dilithium kosten. Gibt genug F&E Material, aber das sollte dann auch kein Lila Material sein denn sonst macht es auch keinen Sinn wenn man in der PVE nur 3 bekommt und 1 Lila F&E Material zahlen müsste. Allein schon die Neulinge haben sonst zu kämpfen. Das würde die PVE noch mehr kaputt machen.
Am schlimmsten finde ich die Boden PVE was die Spieler mit den Verletzungen betrifft. Mal schauen wie sich das so entwickelt und auch Flottenintern sollten wir neue Spieler immer wieder dran erinnern, das sie sich mal heilen. Geht auch um das Image der Flotte wenn Spieler ständig mit ihren Verletzungen rumlaufen und nichts dagegen tun.
Grüßle Billiana

xxxhellspawnyxxx · März 2015

STO ist keine komplexe Simulation sondern richtet sich an Gelegenheitsspieler. Jede Änderung, die das Spiel komplizierter macht, zusätzliche Resourcen kostet oder den Spieler in seiner knapp bemessenen Zeit gängelt (stundenlange Reparaturen - "nimmt man halt solange ein anderes oder macht Bodenmissionen") sorgt für Unzufriedenheit.

Cryptic kann es sich definitiv nicht leisten, noch mehr Spieler zu verlieren.

regbarci · März 2015

Konsequenzen: Ich schrieb es schon mal:
Am Anfang dachte ich mal, es ist für die Laufbahn entscheident, wie man etwas löst - Nada
Später dachte ich - okay, man macht Punkte - Nada; denn wenn du nen Char hochziehst, ist es ziemlich egal, ob du in der Mssion ein paar mehr oder weniger meuchelst (tw. ist es aber tatsächlich machbar, das kaum ein Schuß fällt/man weniger killen muß, als vorhanden sind/sich in den Weg stellen)

I-wann dachte ich: ist ja nett, das man "alles" kennenlernt: Krankenstation/Schiffsrepair - aber wozu? Es passiert "eh nix"
und wenn mal der Char/Schiff Schaden erlitten hat, dann "kostet" es ja nichts
(ich werd diese ganzen repair-tools zu nen Hammerpreis los; k.A. wer das kauft)

Es gab Zeiten, da warst auf jeden Mitspieler angewiesen; und wo es auch entscheidend war; wenn der bei nem respawn länger/kürzer brauchte - da legte sich auch das Team quer, wenn einer "nicht mitspielte"...

Heute? Alles zu Tode genervt; und man wartet nur drauf, bis man vom Gegner durch einen Treffer platt gemacht wird; ansonsten hält man halt drauf;
und auch da ist´s egal, ob die Mitspieler ausfallen, denn es braucht nur einer mit der Sim dabei sein - der bläst das alleine weg;
oder -man kann so oder so von Anfang an, das "Ziel" vergessen, weil entweder mit halb/ganz defekten Schiffen dabei, und oder ganz und gar ungeeigneten (z.b. FED-Alarm, wo mal eben "Frischlinge" mit 3 Waffen auf Level 50 gehoben werden, und alle 3 Schiffe platzen - und mehr im Weg sind, denn nützlich sind.

Mein Fazit: Es ist zu nem simplen Ballerspiel ohne jegliche Balance verkommen

regbarci · März 2015

xxxhellspawnyxxx schrieb: »

STO ist keine komplexe Simulation sondern richtet sich an Gelegenheitsspieler. Jede Änderung, die das Spiel komplizierter macht, zusätzliche Resourcen kostet oder den Spieler in seiner knapp bemessenen Zeit gängelt (stundenlange Reparaturen - "nimmt man halt solange ein anderes oder macht Bodenmissionen") sorgt für Unzufriedenheit.

Cryptic kann es sich definitiv nicht leisten, noch mehr Spieler zu verlieren.

Einerseits mage ich dir recht geben, auf der anderen Seite aber auch aaabbbcccddd
Grundsätzlich sollte es kein Prob sein, die Casualebene (Normal) halbwegs so zu belassen, wie es ist; allerdings kann man durchaus da auch die "Beschädigungen" einführen - und repairmaterialien hiezu gibt es ja jetzt schon - da muß man kein Dil, kein F&E nehmen;
und man kann den "Normalen" spieler durchaus "sanft" dazu hinführen, wo und wie er günstig "Repairzeuchs" bekommt (Das fehlt ja jetzt ganz)
Grad in dem Bereich wird der Neuling ganz im Stich gelassen - sei es, wie man seine Waffen (Schiff) auf "Dauer" aktiviert (rechte Mastaste/grüner Rahmen); sei es, daß es z.b. für Unterhaltungsmedien unterschiedliche BEschaffungskosten/Verkaufskosten gibt - je nachdem, wo man einkauft/verkauft - die meisten bekommen das ja eher per Zufall mit.

Dadurch lernt man "die Neulinge" an, daß es bei "Elite" doch etwas anders zugeht; das Schäden "kosten" - sei es an Resourcen, Zeit - oder was auch immer.
Gegen Dil spreche ich mich ganz klar aus -vermutlich jeder
Und da ist der Ansatz von aaabbbccccddd ganz gut; denn er blockiert dich nicht wirklich.
Um die "mittleren" nicht zu vergraulen, kann man durchaus -wie in Bajor,
ne Holo-Sim verwenden, wo es egal ist, wieviel Schaden man erleidet - um für sich "selber" zu lernen/zu testen - wo man auch Ergebnisse sieht; wo auch "erklärt" wird, warum man jetzt besser/schlechter abgeschnitten hat.

Im normalen Aufbau wirst ja komplett alleine gelassen, wenn es darum geht, das man manche Boff-Fähigkeiten durchaus im Verbund einsetzten sollte.
Als Casual Player hast es halt iwann, udn es bewirkt halt i-was.
Was genau... merkst aber oftmals nicht wirklich (eben dieses Aux2bat; oder dieser Beam, der mal die Schilde beschädigt, und dadurch die Option eröffnet, den anderne so richtig eine vor den Latz zu knallen

Nur...
und da sind wir beim gegenwärtigen Zustand:
Du merkst so gut wie "keinen" Unterschied; egal welche Abteilung due spielst; welchen Schiffstype usw.
und wenn du Pech hast, dann bekommst vom Gegner ne Breitseit und platzt - und ärgerst dich, das du für teuer Resourcen etwas angeschafft hast, das man auch billiger haben hätte können;
sprich: die paar 0,xy Prozentzahlen merkst du def. nicht.
Zumindest mit dem Zeuchs, das man als Casual hat;
respektive - wenn dann einer da ist, der viel Geld in Boxen gesteckt hat, und ein dementsprechendes Schiff hat - dann macht der/die das ohnedies alleine.

Jedenfalls - mit ein wenig wollen, wäre viel möglich; ohne das man noch mehr Spieler vergrault; das zu ner Resourcenschlacht verkommen läßt, oder es zu ner Simulation wird

Unbekannt · März 2015

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zeratk · März 2015

Man könnte aber durchaus ähnlich den DOff-Verletzungen Zeitstrafen verteilen für Schäden. Und diese liessen sich dann durch bessere ausgebildete DOffs in Reparaturteams oder auf den Stationen zügiger abarbeiten.

Im Prinzip liesse sich echt eine tolles DOff-System darum kreieren mit trainierbaren Crewmitgliedern die anstelle über Namen, welche willkürlich wären, über IDs identifizert würden. Mit einigen anderen Änderungen am Gameplay die mir so vorschweben liesse sich da ein richtiges Mikromanagement für Schiffskapitäne einführen die sich nachher auch auf kleine persönliche Flotillen erweiteren liesse.

Also mehr Captains-Roleplay, als Peng-Peng Grind.

Der Tod und seine Konsequenzen in STO

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