ist das noch normal?

kann da nix schlimmes dran sehen :rolleyes: wenn er ne flotte sucht mit auch so paar suchties soll er sich mal melden. er ist nich allein :cool:

In solchen Fällen hilft wohl nur professionelle Beratung:

http://www.uni-wuerzburg.de/fuer/beschaeftigte/beratung_und_hilfe/suchtberatung/infos_zum_thema/internet_und_spielsucht/

Oder auch

http://www.uni-mainz.de/presse/50438.php

Da ist dann auch wieder das Problem, das man professionelle Hilfe nur bekommt, wenn man von staatlicher Seite aus gezwungen wird oder man sich selbst Hilfe sucht.

Nur solange "man selbst" ja kein Problem hat... weil die Einsicht fehlt daß überhaupt ein Problem vorliegt...

Was wäre wenn man Ihn über die regulären Ausgänge fasst?
Wenn er Ü30 ist, hat er ggf Arbeit oder bezieht ALG II.
In beiden Fällen hat er auch feste Termine wo er das Haus verlassen muß.
Wenn man diese zeiten herausfinden könnte, könnte man Ihn auf der Strasse "abfangen" und zu nem Kaffee, Döner ect. zwingen.
"Schön das ich dich treffe... Hab Hunger, komm lass uns nen Döner futtern."
So auf dieser Schine halt. Das er für eine kleine Zeit weg vom PC kommt.

Wenn er dann mit STO als Thema anfängt... zuhören.
Da es sein Lebensinhalt ist. Auch wenn man es nicht hören will...
Einfach einsteigen... Ihm das Gefühl geben, das Ihm wer zuhört. Das er vertrauen fasst.

Dann hat man schon mal nen Fuß in der emotionalen Tür und kommt weiter.

Zu “Edpun“ fällt mir nur ein, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen aber immerhin hast du hier einige Links für Beratungsstellen …

… auf der anderen Seite war mir so, als ob dein “Freund“ sich regelmäßig mit seiner Familie trifft, arbeiten geht und noch einiges mehr. Also kann seine Sozialkompetenz nicht ganz so verschroben sein, wie es hier dargestellt wird.
Und bei dir “prohownik84“ hätte ich gedacht, das du einer seiner “wirklichen“ Freunde wärst, also wenn du dir Sorgen machst, warum auch immer, dann sprich mit ihm und mach nicht bei so einen Müll von Verleugnung mit, dafür solltest du dich schämen.

hmmm also ich hab auch nen Kumpel der, wenn er frei hat (Urlaub, Feierabend, AU), kaum das er wach is an der Kiste hängt und sein mmorpg anschmeisst. Die Zeiten die er dabei verbringt erreichen auch schon (was die therapeuten sagen würden) Suchtniveau. Wobei man ja schon als "süchtig" gilt wenn man mehr als 2 Stunden oder so täglich spielt. Aber was solls wenns ihm Spaß macht und er seine Pflichten nicht vergisst sprich arbeit oder andere Termine würd ich sagen is alles ok. Schlimmer wäre es wenn er gar nicht mehr rauskäme aber selbst dann kann man einer solchen Person nicht damit helfen indem man versucht ihn irgendwie aus zu tricksen oder gegen seinen Willen helfen zu wollen. Wenn es für ihn nur das Thema STO gibt auch gut einfach zuhören und zwischendurch das Thema einfach wechseln so nach dem Motto haste den Film gesehn das Lied gehört usw. Aber auf gar keinen Fall ihm irgendwas anbieten mit der Begründung damit er mal nicht spielen kann das wird gar nix. Am besten wirst du ihn erstmal vom zocken abhalten indem du mit ihm über das Spiel redest. Dir Sachen kniffe Tricks erklären lässt und interessiert zuhörst. Womit wir wieder beim zuhören wären. Darauf lassen sich dann wiederum andere Sachen aufbauen wie zB das man mal ein reales Flottentreffen oder ähnliches ausmacht. Außerdem hab ich selbst die erfahrung, auch bei mir selber, gemacht das dieses exzessive Spielen nur eine Phase ist aus der man in der Regel ganz alleine wieder wach wird. Im zweifelsfall muss er eben erst, wie man so schön sagt, auf die Schnauze fallen. Wichtig ist nur das dann seine Freunde, seine wirklichen Freunde, da sind und ihm helfen wieder hoch zu kommen.

Ich weiss nicht was für ein Thread das werden soll.
OK ich erlaube mir zusammen zu fassen.

Da ist einer der über 30 ist.
Er lebt offenbar nur für STO.
Sozial im RL nicht mehr aktiv.
Hat weder Freundin noch eigene Familie.

Gut so sei es.
Mit über 30 ist man sicher mal volljährig und gegen die meisten Lästigkeiten auch geimpft.
Egal wie ernst oder weniger seine Lage ist.
Nur er selbst kann den Willen aufbringen da raus zu gehen.

ihn mit ""guten Argumenten und Worten" zu zureden, kann nur als lästig für ihn empfunden werden.
Ich schlage vor an ALLE, sich mal gut zu überlegen wie JEDER von uns reagiert, wenn er kritisiert wird. Egal auf wie freundliche Art.

Für meinen Teil, muss ich gestehen, das wenn mich einer kritisiert, es IMMER zuerst mal als ein "Angriff" auf mich wahr genommen wird.

Deswegen, nicht versuchen den "Samariter" zu spielen.