STO - Kritik/Ungenutztes Potenzial

Stimmt der Tonfall kann meist als messwert genommen werden wie unzufrieden die community ist , vom einfachen " das gefällt mir nicht " bei kleineren unstimmigkeiten bis zum "was ist das hier für ne verf****e sch**sse" für es wird absolut gehasst und abgelent , es sollte allerdings niemals persönlich werden da habt ihr recht .

So ich muss mal zu geben, das ich auf Seite 2 die Lust verloren habe weiter zu lesen, also hier meine Meinung.

Ich finde weiter hin Staffel 7 gut, wenn ich so an Neu Romulus und die neuen Spielmöglichkeiten denke.

Das Ruf-System finde ich so weit auch gut, denn es sollte eigentlich den Sinn haben, das der Glücksfaktor aus den Missionen raus genommen wird und jeder sich die Teile zusammen-Farmen kann die er haben möchte.
Bis hier hin auch noch alles ok.
Also jetzt zu dem worüber alle Meckern und was ich auch nicht gut finde ist die unverschämte Preiserhöhung!

Also rechnen wir mal:
Früher kostete Eine Retro-Borgschild 5 "Marken" die man mit 5 Normalen Missionen oder 2,5 Elite-Missionen zusammen bekommen konnte.
Jetzt braucht man 450 "Marken" von denen man um die 25 in einer normalen Mission bekommt und 50 in einer Elite-Mission, das heißt ich muss jetzt 18 Missionen für ein Teil spielen, aber halt, das war ja noch nicht alles, ich brauche ja auch noch Dilitium!
also 480 für eine Normale Mission und 960 für Elite macht 29,166666666 normale Misionen oder 14,583333333 Elite missionen für ein Teil!

Also kurz um die Preise wurden mal gerade versechsfacht und das stört mich schon gewaltig!
Dazu die Wartezeit von 40 Stunden (Nach dem Update heute 20 Stunden) bis ich dann endlich mein Teil bekomme geht mal garnicht, hier ist selbst eine Stunde zu viel.

So und last but not least, wird hier eigentlich mal an neue Spieler gedacht?
Warum ich das frage?
Na, wie bitte soll ein frischer Level 50er, mit allen bunten Strahlen im Schiff ohne nötige Ahnung und Ausrüstung über 100 Missionen spielen ohne eine halb wegs vernünftige Aussicht mal seine Ausrüstung zusammen zu kriegen, das Dili braucht man für den Ruf und was weiß ich nicht alles, also ist kaufen im Store auch nicht drin also wo her?
Und mir soll keiner mit dem grünen Schrott aus der Tauschbörse oder den Missionen kommen, damit vergeht einem der Spaß schon vor den ersen 20 Borg-Missionen.

Man sollte generell an alle MK X Teile ohne Dili und mit überschaubarer Anzahl an Marken kommen, alles darüber darf dann etwas schwerer zu bekommen sein, denn man hat erst mal für seinen Level endsprechend etwas an Bord mit dem man sich wehren kann.

diablo0001 schrieb: »

Tja da hätte ich mir den Roman sparen können, steht ja fast so drin wie ich meinte das es sein sollte, also schauen wir wie es heute nach dem Update aussieht...

:biggrin: jepp! ist ja gleich soweit... releasenotes (auf englisch) sind auch da..

Fero schrieb: »

Ich bitte euch doch inständig, die folgenden Äußerungen mal zu überdenken und generell zu erkennen, was ihr da überhaupt sagt:

"Cryptic will uns loswerden"

Niemand möchte die Spielerschaft loswerden, kein Publisher, kein Entwickler, kein Supportler etc. Es scheint bei vielen Leuten ein gängiger Gedankengang zu sein anzunehmen, dass die Firma hinter einem Spiel "gegen die Spieler" arbeitet, ihnen "nichts gönnt", sie "loswerden" will und überhaupt ein Spiel "nach und nach kaputt macht", weil es ganz einfach sadistische Schweine und Geldsäcke sind.

Denjenigen sage ich: Bitte denkt doch mal nach, was ihr da schreibt, denn es macht keinen Sinn. Ich spiele selbst seit vielen Jahren MMOs und habe verschiedene Entwicklungen von Spielen miterlebt, sowohl als Spieler als auch als Angestellter.

Ein Spieleunternehmen tut 2 Dinge: Das Spiel für eine breite Masse entwickeln und aufrecht zu halten und dabei ausreichend schwarze Zahlen schreiben, um diesen Zustand beizubehalten bzw. zu verbessern.

Ich möchte nicht sagen, dass Spielefirmen immer das Richtige tun und stets perfekte Lösungen präsentieren. Das ist aber gar nicht möglich. Bei einer breiten Masse gibt es immer Gruppen von Spielern, die sich vernachlässigt oder unverstanden fühlen, wenn gewisse Features eingeführt, verändert oder entfernt werden. Umso wichtiger ist dann das Feedback zu diesen Situationen, aber es ist leider sehr leicht, dabei provokant, abwertend oder beleidigend zu werden.

Was Cryptic und Perfect World betrifft, habe ich selten Firmen gesehen, die so nah an ihren Spielern dran sind und die das Feedback ihrer Spieler so sehr beherzigen. Natürlich brauchen die Klingonen mehr Zuneigung, natürlich ist das PvP bislang nicht optimal umgesetzt und natürlich war die Dilithium-Veränderung zu Staffel 7 kein sehr populärer Schritt. Aber das macht doch niemand just 4 fun oder um den Spielern eins auszuwischen.

"Cryptic und PW sind geldgeile *zensiert*"

Nüchtern betrachtet sind Cryptic und PW Unternehmen, die ohne Geldfluss nicht weiter existieren können. Dafür ist unter anderem der C-Store da. Bei STO aber von einem Pay-to-Win Game zu sprechen, will mir nicht in den Kopf. Wo genau ist STO pay-to win? Es ist kostenlos, neue Inhalte müssen nicht erkauft werden, ich kann mir kein "Uber-Equipment" kaufen, mit dem ich dann jeden wegbashe. STO hat eines der fairsten F2P-Modelle, die ich kenne. Man ist nicht gezwungen hier Geld auszugeben. Wie so häufig kann man sich über den Cash-Shop zusätzliche Gegenstände und Dinge kaufen, die einem das Leben zusätzlich vereinfachen bzw. einen Mangel an Zeit ausgleichen.

Noch einmal: Euer Feedback ist uns wichtig und nichts bleibt ungehört (siehe: http://sto.de.perfectworld.eu/news/?p=108932). Aber bitte versucht dabei auf dem Teppich zu bleiben. Niemand möchte euch loswerden, im Gegenteil. Das sollte doch jedem klar sein.

Tja ohne viel Taram, mit diesen Worten sagst du einfach nur die Wahrheit. Acuh was das F2P Modell von Cryptic angeht muss ich sagen, dass Fero hier Recht hat, bei einem anderen MMORPG muss ich z.B. für neuen Content bezahlen oder auch bestimme Gegenstände sind einfach nur für bestimmte Spielergruppen vorenthalten, das wäre denn ein anderes MMORPG.

Im Prinzip hat nun mal STO eines der fairsten F2P Modelle auf dem Markt, gut ich spiele auch nicht jedes MMORPG auf dem Markt. Auch wenn das Dilithium Problematik, geht man doch mit den Änderungen in eine bessere Zukunft vom Verhältnis Community und Entwickler.

Aber eine Frage bleibt, wenn die Problematik Klingonen und PVP bekannt ist, warum wird dagegen nichts unternommen, das Problem ist nicht erst seit gestern bekannt und es gibt desweiteren nie eine klare Aussage von Seiten der Entwickle oder PWE, aber die Föderation bekommt weiterhin alles in den Hals geschoben und alles was man entwickelt an Story wird praktisch durch copy und paste bei den Klingonen eingefügt.

Gruß

Jack

Danke, Fero das du die Sache mal auf den Punkt bringst...

Ups, da war ich mit meinem Beitrag etwas zu spät (Feros Darstellung). Passt nicht mehr ganz in den Kontext. Sorry!

Was die Pets angeht, damit hast du eindeutig recht, womit man wieder beim Thema "Abkupfern" wäre.

Ein generelles Problem der MMO'S ist der Endcontent: Was machen wenn man auf Maximum-Level ist, wenn man alles gesehen und gemacht hat?

Das ist ein gewaltiges Problem der Spielemacher, denn entweder es werden regelmäßig neue Inhalte in das Spiel geworfen, wie z.B. neue Raids, Instancen etc., oder man ordnet das PVE dem PVP unter, da dann die Spieler den Inhalt des Spieles im gewissen Maße bestimmen und somit nicht zwingend von neuen Inhalten abhängig sind. Bestes Beispiel ist ein aktuell anderes Weltraum MMO.

Für die PVE-MMOler ein schweres Los. Ihnen bleibt nichts anderes übrig als auf neue Inhalte zu warten. Stellt der Spielemacher diese Inhalte nicht schnell genug zur Verfügung oder sind diese verbuggt ist das Theather groß. Nimmt der Spielemacher Veränderungen vor, um eine längere Spielbarkeit zu gewährleisten, wird es zum Beispiel als billige Arbeitsbeschaffungsmaßnahme entarnt.

Kurz: Egal wie man es dreht und wendet, der Spielemacher, dessen Hauptaugenmerk auf PVE richtet hat es verdammt schwer.

Aber STO hat gegenüber den anderen MMO's einen genialen Vorteil: Die Foundry.

Richtig umgesetzt können die Spieler den PVE Inhalt selbst schaffen und weiterführen. Die Idee ist somit da, müsste nur dahingehend zielführend ausgebaut werden, sprich in gewisser Hinsicht das Herzstück des Spieles werden. Die Spielemacher sind zwar nicht aus dem Schneider, haben aber Entlastung und können sich um andere wichtige Themen kümmern die das Spiel betreffen.

Und was die Foundry angeht: Ich würde sogar einen Schritt weitergehen und sogar eine Modulbauweise von Schiffen einpflegen, so dass man Schiffe selbst bauen kann. Aber das ist eine andere Diskusion.

Zusammengefasst: STo hat das richtige Tool und sollte sich damit begnügen statt von anderen MMO's dumme Ideen abzuschauen.

@ silverblade81

Auch da muss ich dir zustimmen: Ein Missionssystem das randommäßig Missions-Module immer wieder neu zusammenwürfelt ist ein Weg in die richtige Richtung.

Ähnliche Gedanken hatte ich mir gestern nach meinem vorherigen Post gemacht. Um eine sehr lange Spielbarkeit eines Spieles wie STO zu garantieren, müsste man das Spiel so programmieren, das es einerseits aus festen Positionen besteht, einer Plattform auf der die Spielpyhsik feststeht (wie darf eine Schiff fliegen etc), andererseits aus vordefinierten Fragmenten/Modulen die der Spieler selbst nutzen und "aneinanderstecken" kann, um beispielsweise Schiffe, Raumbasen, Waffen, Brücken, Missionen usw- selbst bestimmen zu können, für sich selbst und andere Spieler.

Es wird Spieler (A) geben die nur konsumieren, es wird Spieler (B) geben die nur erschaffen und es wird Spieler geben die beides tun werden. Man stelle sich dann noch dazu den Handeln vor, wenn Spieler A beispielsweise Schiffe konstruiert und baut, dafür aber Ressourcen braucht die Spieler B für ihn besorgt. Im Gegenzug baut Spieler dieses eine Schiff dann für Spieler B. Oder man verkauft beides.

Bevor ich mich mit meinen Idee überschlage, die Sache hat ein Problem: Wenn es eine tiefgründige Story gibt wie bei Star Trek, müssen Story-Missionen in den Händen des Herstellers bleiben, ansonsten wird es ziemlich chaotisch. Und das meine ich, der Spielemacher ist nach wie vor in der Verpflichtung.

Aber im Gegensatz zu anderen MMO's sind die Spieler mit an der Gestaltung des Spieles beteiligt, vorrausgesetzt der modulare Spielaufbau funktioniert und ist ausgewogen, und somit ist "theoretisch" eine lange Spielbarkeit garantiert.

Das jetzige MMO-System ist krank und die Entwickler kommen nicht an grundlegenden Veränderungen vorbei.

Leider wird es noch nicht erkannt oder man will sich nicht ändern.

Die Bodenkämpfe finde ich eigentlich recht gut. Ok, ich bin relativ neu im Spiel. Kann sein das mir somit noch "spielerische Verbrechen" vorenthalten wurden.

Was die Räume angeht (vor allem auf dem Schiff) stimme ich dir zu. Viel zu hoch. Vermutlich soll somit das Gefühl vorherrschen, dass die Schiffe im Gesamten riesig sind.

Was mich nervt ist der Umstand, dass wohl alle Schiffe vom begehbaren Bereich her alle gleich aussehen sollen (ich selbst konnte es noch nicht bewerten wegen Low-Lvl).

Vor allem stimmt das Verhältnis der Größe des Standard-Innenbereichszu zu bspw. kleinen Schiffen wie die Defiant nicht. Ich meinte im C-Store gesehen zu haben, dass man die Original-Brücke der Defiant dazukaufen kann. Und der begehbare Bereich?

So gehts nicht!

Entweder man bekommt die Schiffe annähernd dem Original entsprechend, oder die sollen es gleich bleiben lassen.

Wenn die Entwickler keine Zeit oder keine Muse haben die Schiffe vom Innenbereich so zu konzipieren wie sie im Original entsprechen komme ich wieder zu meiner Hauptaussage: Das Spiel modbar zu machen, sprich die Spieler könnten theoretisch über Module annähernd das Innere der Schiffe selbst erstellen, wie es Ihnen beliebt.

Aber was rede ich. Eigentlich ist dieses Getippe hier verschwendetet Zeit. :frown:

@korrtakin

Wenn ich mir so deine Bilder anschaue ist es erschreckend wie lieblos da seitens Entwickler vorgangen wurde. Stellt sich halt die Frage ob sie einfach nicht konnten, aus Kosten-, Zeitgründen etc, oder einfach die Notwendigkeit nicht sahen.

Wäre interessant zu wissen, wie vielen diese Auffälligkeit ins Auge rutschen dürfte, sprich ob nur eine Minderheit eine Detailtreue fordert und der Rest der Spieler darüber hinwegsieht, oder anders herum.

Ich für meinen Teil bin definitiv für eine Detail- und Originaltreue.

Ein Wettbewerb wäre nicht schlecht, indem fähige Spieler das Innendesign von Schiffen ausarbeiten dürften, nach einer Vorlage von originalen Angaben. Die besten Darstellungen könnten dann im Spiel implementiert werden.

So langsam hat dieser Post nichts mehr mit dem eigentlichen Titel gemein.

@ Fero: Könnte man diesen Post vielleicht unter einen anderen Titel neu aufstellen?