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Panzerfaust - Momaganon
Panzerfaust - Momaganon Beiträge: 5
bearbeitet September 2012 in Community Diskussion
Ein ganz normaler Tag... (die Geschichte eines prägenden Tages aus Sicht des Charakters)

Es ist früh am Morgen, noch nicht einmal der Hahn in der Stadt der Verlorenen hat gekräht. Die ersten Sonnenstrahlen blitzen aber dennoch bereits durch die dunkle Nachthimmelsdecke. Es beginnt ein neuer Tag im jungen Abenteuerleben. Der Tau ist auf den Grashalmen zu sehen, die Vögel wachen schön langsam auf, wie auch der Hahn gerade wach wird und kräht.

Welche spannenden Abenteuer mich wohl heute erwarten? Mein erster Blick schweift in Meinen Rucksack. Mein Proviant ist aufgezehrt. Zu aller erst werde ich mich durch Wald und Wiesen begeben um ein paar Kräuter und sonstiges Essbares zu finden. Das Gebiet der tausend Ströme eignet sich hierfür besonders gut, auch wenn der Ruf diesem Gebiet voraus eilt. Der Ruf der dunklen magischen Wälder, der großen Monster mit scharfen Zähnen. Aber das ist leider nicht alles. Ein mächtiger dunkler Magier soll das Gebiet verflucht haben, laut der Legende wurden von ihm tausende Monster mit noch mächtigeren Magischen Fähigkeiten im Tal der Tausend Ströme erschaffen. Diese schreck-einflößenden Kreaturen streifen dort nun umher. Kein Sterblicher soll dort jemals wieder lebend heraus gekommen sein. Jeder Händler, jeder Handwerker und jeder Streuner der in die Stadt der Tausend Ströme will soll einen riesigen Bogen um die verfluchten Zonen machen. Jeder der sich dort verirrt ist hoffnungslos verloren. Noch nicht einmal Leichen oder Knochenreste wurden dort jemals gefunden. Aber gleichzeitig ist dieses Gebiet eine wahre Goldgrube, wo die stärksten Kräuter mit der größten Heilwirkung wachsen, sie sollen so stark sein, das man davon sogar immun gegen jedigliche Verletzungen werden kann. Nicht der stärkste Zauber soll gegen die seltenen Kräuter die in den dunkelsten Stellen unter Bäumen und Baumwurzeln gut versteckt aus der nahrhaften Erde empor wachsen um ein paar Sonnenstrahlen einzufangen.

Voller Energie geladen lege ich meine Rüstung an und packe meine Axt aus. Doch was ist das? Die Rüstung hat Dellen, die Axt ist stumpf. Das muss gestern passiert sein als ich dem Kopfgeldjäger geholfen hatte. Hier kann mir nur einer helfen, der Schmied. Im Laufschritt bewege ich mich zum Schmied um ihm mein Problem zu schildern. Und ich habe Glück, er hat tatsächlich Zeit sich meinem Problem anzunehmen um meine Panzerrüstung zu reparieren und meine Axt zu schleifen. Während der Schmied meine Ausrüstung auf Fordermann bringt, gehe ich vor die Tore der Stadt um mir dort einen Hasen zu fangen damit ich gestärkt die Abenteuer des Tages erleben kann. Die Betonung soll hier auf Leben sein. Wobei mir schon ein bisschen murmelig im Bauch wird wenn ich nur an Tausend Strom denke. Das Feuer des Schmiedes nutze ich gleich um auch meinen Hasen zu grillen. Der Schock kommt erst als mir der Schmied seine Rechnung vor die Nase hält. Einhundertzwanzig Tausend Münzen will er von mir haben. Und das nur weil er meine Rüstung repariert und die Axt geschliffen hat? Naja, was bleibt mir anderes übrig? Als Draufgabe gibt er mir ein Sprichwort mit: „Wenn ich 8 Stunden Zeit hätte einen Baum zu fällen, würde ich 6 Stunden nutzen um meine Axt zu schleifen.“ von Abraham Lincoln. Doch was hilft mir das? Nachdem ich um die Münzen erleichtert wurde, setzte ich mich auf meinen Rochen, damit er mich nach Tausendstrom fliegt. Auf dem Weg dort hin konnte ich meinen Hasen verzehren.

In der Stadt tausend Strom angekommen schaue ich zuerst in meinen Briefkasten ob ich Post bekommen habe. Und tatsächlich, eine Freundin von mir hat mir geschrieben. Der Kopfgeldjäger in Archosaur hat einen neuen Auftrag, ob ich ihr dabei helfen könnte, alleine schafft sie es nicht. Nach kurzer, aber reiflicher Überlegung entschied ich mich, doch keine Kräuter in den berüchtigten Wäldern und Wiesen von tausend Strom zu sammeln, sondern meiner Freundin bei dem Auftrag vom Kopfgeldjäger zu helfen. Also ab nach Archosaur wo wir uns direkt beim Kopfgeldjäger treffen. Beim Kopfgeldjäger eingetroffen bekomme ich von meiner Freundin erstmal eine innige Umarmung, schon lange haben wir uns nicht mehr gesehen. Sie fand auch schon weitere Freunde die uns beim Kopfgeldjäger Auftrag helfen. Arm in Arm fliege ich mit der Freundin zur Höhle, dem Ort des Auftrages des Kopfgeldjägers. Unterwegs erzählt sie mir ihre Abenteuer der letzten Tage. Bei der Höhle angekommen können wir dort einen eingesessenen betrunkenen Krieger mit der Hilfe von zwei Flaschen Wein dazu überreden uns zu helfen. Mit seiner Hilfe geht es flott voran. Schnell haben wir das Höhlenungeheuer gefunden das der Kopfgeldjäger gesucht hatte. Es macht einen furchterregenden Eindruck. Zwei Hörner stehen empor die Aussehen wie die Zangen eines riesigen acht Meter großen Krebs. Dem betrunkene Krieger sagt uns, das dieses Höhlenungeheuer mit einem bösen Fluch belegt wurde, jeder der sich ihm nähert stirbt. Jeder stirbt stottert er verängstigt. Mit diesen Worten im Mund lauft der betrunkene Krieger so schnell er kann weg. Man kann das Echo seiner Worte in der feuchten Höhle noch nachhallen hören. Jeder stirbt, stirbt stirbt hallt es in der Höhle. Meine Freundin kommt näher und näher zu mir um bei mir Schutz zu suchen. Sie belegt uns mit einem Schutzzauber der uns helfen soll den gewaltigen Kräften dieses Höhlenmonsters stand zu halten. Huch, das Höhlenmonster hat uns gesehen. Mit riesigen Schritten und lautem Gebrüll lauft es zu uns. Jetzt gibt es nur noch eine Möglichkeit. Sich gemeinsam der Gefahr zu stellen. Jeder zückt sein Schwert beziehungsweise seine Axt und wir kämpfen gegen das Höhlenmonster. Nach ein paar Minuten ist der spannende Kampf zu ende. Wir sind verwundet, unsere Rüstung ist kaputt, unsere Waffen sind stumpf, aber wir leben. Mit der guten Nachricht melden wir uns wieder beim Kopfgeldjäger, der uns eine Belohnung gibt. Von anderen Abenteurern in der Stadt höre ich, das im Westbezirk der Stadt jemand sein soll der eine Villenaufgabe mit guter Belohnung zu vergeben hat. Schnell begebe ich mich dort hin und frage den Herren was es damit auf sich hat. Er erzählt mir seine Geschichte und das ich auf der Suche nach Bausteinen viele Städte und Dörfer des Landes besuchen soll um ein paar dieser Bausteine zu finden. Am Ende werde ich von ihm dafür reichlich belohnt. Die Aufgabe klingt interessant und auch nicht all zu stressig, denn Erholung kann ich nun wirklich gut gebrauchen. Daher nehme ich den Auftrag an. Nach ein paar Stunden hatte ich es endlich geschafft. Alle nötigen Personen in verschiedenen Städten und noch so einsam gelegenen Dörfern aufgesucht. Nun ist es Zeit in den Westteil nach Archosaur zurück zu kehren und über den Erfolg meiner Mission zu berichten. Als ich mich verabschiede höre ich etwas hinter dem Baum. Hier sprechen zwei Leute. Etwas von einem neuen Bereich in Archosaur?! Ich schleiche mich unauffällig heran um genauer hören zu können was sie miteinander reden. Sie erzählen von einer Möglichkeit im Norden von Archosaur, dort gibt es einen Relax Bereich für Krieger die sich in entspannender Atmosphäre ausrasten wollen um sich wieder für neue Abenteuer vorzubereiten. Ein Blick auf die Sonne verrät mir um festzustellen das der Tag bereits fast zu Ende ist und es in der Tat eine gute Gelegenheit ist, sich ordentlich auszurasten. Somit beschließe ich den heutigen Tag in dieser Relax Atmosphäre zu beenden um morgen wieder voller Kräfte zu sein. Vielleicht verschlägt es mich morgen in den Wald und auf die Wiesen um die Stadt der tausend Ströme...
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Kommentare

  • artuy
    artuy Beiträge: 3
    bearbeitet September 2012
    Immortaly hatte es als Kind nicht leicht. Zuerst scheint sie eine glückliche Kindheit mit ihrer Mutter Susan zu haben, allerdings trennen sich die Wege der beiden als Immortaly etwa zwei Jahre alt ist.
    Während sie bei ihrer Tante in Silver pool bleibt, verlässt ihre Mutter die Insel auf der Suche nach den legendären Warsoul waffen.
    Nicht nur weil sie eine Diebin ist, die immer die händler bestehlt t, sondern auch weil ihre mutter auch schon ein assasine ist,
    ist sie in silver pool eine Außenseiterin, die von den anderen Kindern immer wieder aufs Neue gehänselt wird.
    Im Alter von acht Jahren macht sie ihre erste assasinen prüfung erfolgreich, allerdings währt die Freude nicht allzu lang.
    Als sie am Strand den angespülten Riesen Dayce findet, beginnt das Chaos. Schon kurz darauf taucht Immortalys Mutter Susan auf,
    die eine Sondereinheit der Soldaten unter dem Kommando vom könig folgt, die sie und Dayce gefangennehmen soll.
    Doch als Der Assasinen lehrer mit seinen schülern zu einem hinterhältigem angriff starten will , befehlen die soldaten die insel mit allen ihren einwohnern zu verbrennen.
    Doch Immortaly kann dem nur unter dem Zutun von Dayce entkommen. Als einzige Überlebende des Infernos ist sie künftig auf der Flucht,
    auf der sie immer wieder von anderen verraten wird, die ihr Unterschlupf gewähren mit dem Ziel das kopfgeld von 200 millionen coins zu kassieren.
    Selbst die Zerstörung eines Soldaten schiffs wird ihr angelastet,
    obwohl dies auf Dayce sein Konto geht, der aber im Anschluss von dem soldaten hauptmann gefasst wird.
    So geht das nun viele Jahre weiter, und Immortaly versucht den traum ihrer mutter, die warsoul waffen zu finden, zu beenden.
  • redcrow92
    redcrow92 Beiträge: 4
    bearbeitet September 2012
    @Panzerfaust: Sehr schön geschriebene Geschichte. Vor allem das du scheinbar mit Grammatik und Interpunktion etwas anzufangen weißt, macht sie sehr flüssig und schön lesbar :)

    @artuy: 1) Mach deinen EIGENEN Thread auf! Das hier ist der von Panzerfaust.
    2) Denk dir eine eigene Geschichte aus und klau nicht die von Nico Robin aus One
    Piece, sowas ist armselig bei Wettbewerben O.o