Vermächtniss von Tyr - Feedback & Präsentation

Hi.

Also, ich hab die Quest geschafft - Mein Eindruck war gemischt. Auf der einen Seite haben wir wirklich schöne und fantasievoll gestaltete Karten und eine wendungsreiche Story, die durchaus neugierig macht - auf der anderen Seite verleiden einem die Rechtschreibfehler das Lesen und dann: man wird in die Rolle eines "Wächters" geworfen (von dem ich keine Ahnung habe, was das genau sein soll), der von - irgendjemand (wer schreibt den Einführungstext?) eine Nachricht bekommt, daraufhin in einen Brunnen springt, um in die Astralwelt zu kommen und zu erfahren, dass alle furchtbar aufgeregt sind, weil ein Gott verschwunden ist, der - soweit mir bekannt - nach offizieller Lore seit Jahren tot ist. Es passt alles nicht so recht zusammen, man ist verwirrt und hätte jede Menge Fragen, nur ist keiner da, dem man sie stellen könnte. Vielleicht habe nur ich diese Probleme - aber ich denke, es würde auf keinen Fall schaden, wenn man wenigstens ein paar mehr Infos hätte. Müssen keine Romane sein, gerne auch nur optional. Es würde die Verwirrung von meinesgleichen auf jeden Fall mindern.

Was die Rechtschreibung betrifft, empfehle ich dir folgende Seite: http://sto-forum.de.perfectworld.eu/showthread.php?t=296411
Wenn du den Schritten folgst, erhältst du eine Textdatei, so dass man die Fehler großteils per Autokorrektur finden und ausbessern kann; was bleibt, kann der "Schriftgelehrte" deines Vertrauens erledigen.

Das merkwürdige Verhalten liegt - denke ich - zum einen tatsächlich an den KI-Knoten (mach die weg, die sind in den seltensten Fällen nützlich ) - andererseits hat die KI von Neverwinter schlicht und einfach ein mysteriöses Problem mit Wasserflächen (wers nicht glaubt, gehe nach Sharandar in den Sumpf).

Den Kampf beim Schloss hast du schon "korrigiert", vermute ich? Hatte dort keinerlei Schwierigkeiten. Allerdings sind Kämpfe, bei denen freundliche Begegnungen dabei sind, erfahrungsgemäß schwer auszubalancieren - bei dem einen sterben sie zu schnell, so dass er sich allein einer Horde gegenüber sieht; beim nächsten machen sie die Gegner allein nieder. Ich denke, es ist ok, wie es jetzt ist.

An Kleinigkeiten wäre kaum was erwähnenswert, die Schreibfehler finden sich halt überall, inklusive Gegenstandsbezeichnungen, das "Beben" an der Stelle, wo man Emily retten soll, fand ich nicht wirklich passend, und die Monster am Ende tragen großteils einfach ihre Standardnamen, was etwas verwirrt - ich dachte es würden "Dämonen" angreifen, nicht: "Oger: Wild" und "Rotkappen: Dorn".

Am Ende habe ich 3 Sterne gegeben, wobei die Entscheidung knapp war. 4 wären auf alle Fälle drin, wenn der Storyrahmen klarer und das Schriftliche überarbeitet wäre.

Mahlzeit,

so, wie versprochen habe ich gerade den Review zu deiner Quest geschrieben.
Im Moment sind wir erstmal dabei die Seite mit Content zu füllen, daher sind z.B. die Post auf der Seite, was neu ist und so noch recht schlicht und schnell geschrieben, aber das werden wir noch ud nach noch aufhüpschen.
Wir haben leider nicht so viel Zeit am Tag um daran zu arbeiten, aber wir hoffen, daß die Seite irgendwann mal eine gute Anlaufstelle für Foundrys sein wird. Wie sich das "Projekt" entwickelt wird dann die Zeit sehen.

Gruß Mario

Wunderschön. Einfach nur toll. Das Mapdesign ist klasse, die Story ist durchdacht und macht neugierig auf mehr.
Aber ein winziges Detail habe ich doch zu bemeckern. (Sorry)

Nachdem die Seherin den Heiltrank gemacht hat, übersieht man leicht, dass man den noch aufheben muss. Und bei Emily kommt dann die Meldung, dass man den Trank nicht verabreichen kann. Ich habe da zuerst an einen Bug gedacht. Vielleicht währe die Meldung etwas deutlicher, wenn man sowas gesagt bekommt wie "Ihr habt den Trank vergessen".

Aber das ist nun wirklich ein kleines Detail in einer wirklich guten Foundry.

Hi.

Feedback zu Teil 2.

Karten: Allesamt gut gelungen - bei der ersten hab ich zuerst nicht mal erkannt, was die Grundlage gewesen ist ^^. Auf der zweiten konnte man allerdings an einer Stelle "hinter die Kulisse" laufen (gleich links vom Startpunkt). Höchst interessant fand ich den Apparat an der Decke des Bossraums - was ist das? Da ich den allerdings erst bemerkt habe, als ich mich sorgfältig umgesehen habe, befürchte ich, die Mühe, die du da (vermutlich) reingesteckt hast, dürfte bei vielen verloren sein... evtl tiefer anbringen?

Story/Questverlauf: Kurz und ereignisreich. Langeweile kam nicht auf Die Bösen waren eine Spur zu platt böse für meinen Geschmack, aber, nun, das ist halt mein Geschmack. Wobei ja am Ende angedeutet wurde, dass da evtl. mehr dahinter steckt als die üblichen Weltherrschaftspläne. Dann allerdings frage ich mich, warum der Zauberer mir das nicht gleich versucht klar zu machen, sondern erstmal wieder nur die Standardphrasen für böse Zauberer^TMbenutzt?
Der eine Punkt, der mich dann wirklich gestört hat, war die Sache mit dem Schwert schmieden. Lassen wir mal die erzieherische Frage, ob man einer Zehnjährigen ein Schwert überanworten sollte, beiseite (da bin ich nicht kompetent).
Bleibt das Problem: Warum lasse ich zu, dass das verdammte Siegelkind, das zu beschützen ach so wichtig ist und dessen Tod eine Katastrophe wäre, sich wie ein Berserker in die Feindeshorden stürzt? (Ok, die Horden waren in der Quest jetzt nicht so gegeben, Emily wurde tatsächlich allein mit den Gegnern fertig, obwohl ich keinen Finger gekrümmt habe: Ich wollte wisse, was passiert, wenn sie stirbt ^^) Warum kommt der Held noch nicht einmal auf die Idee zu widersprechen (fehlt eine entsprechende Antwortoption)? Und warum ist das Teil der Hauptquest, sprich: warum muss ich das machen, um weiter zu kommen? Dagegen ist die Frage, warum genau in dem Augenblick, wo das Gör ein Schwert haben "muss", Erz, Zwerge und eine Schmiede mitten auf der Straße zur Stelle sind, wahrscheinlich wirklich kleinkariert, und ich stelle sie mal nicht
Etwas verwirrend ist die Aufgabenstellung/der Kartenübergang auf der ersten Karte. Sowohl das einzige "richtige" Questziel als auch der "Aufgabentext" des Übergangs lauten "Reisekristall finden und benutzen". Wer nicht aufpasst (wie ich beim ersten Versuch) findet sich ungewollt vor dem Ladeschirm wieder, obwohl er sich eigentlich noch auf der ersten Karte genauer umsehen wollte. Besser fände ich: Questziel: "Reisekristall finden"; Kartenübergang: "R. benutzen" - Idealerweise den Punkt der Benutzung irgendwo anders platzieren als den Stein, um wirklich sicher zu gehen, dass man nicht versehentlich die Karte wechseln kann. Wobei ich zugebe, dass sich dann wieder die Frage stellt, wo denn ein guter Ort für die Benutzung wäre... aber evtl. ließe sich die zusammen mit der Antwort auf die nach dem Grund beantworten, warum die Benutzung des Steins mich, Emiliy, das Pferd, Reed und die Kutsche von völlig verschiedenen Positionen alle zum gleichen Punkt bringt.
Warum da ein Drachenschädel in dem Tal ist, in dessen Auge ein Kristall steckt, woher ich das eigentlich weiß, und warum das ganze sonst nicht weiter thematisiert wird, unterlasse ich dann wiederum zu fragen.
Die Kutsche ganz am Anfang "glitzert" selbst dann nicht, wenn man mit ihr interagieren muss - was evtl. einige Spieler verwirren könnte. Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, leg die Interaktion auf eine "Unsichtbare Sphäre".

Kämpfe: Im Großen und Ganzen nicht der Rede wert, was aber nicht im geringsten gestört hat

Ein paar Rechtschreib(meistens wohl: Tipp-)fehler sind noch drin. Ich hab sie mir nicht einzeln rausgeschrieben... "Palastwachen" schreibt man allerdings mit ziemlicher Sicherheit zusammen und nicht getrennt.

Das war alles. Ich bin neugierig auf die nächste Episode!

lg

cushparl