Tagebuch eines Autor´s Foundry: Die Vogelfelsen.

Hallo,

ich hab mir die Quest mal angesehen... und sie hat mir gut gefallen! Vor allem die Karte fand ich wirklich gut gelungen. Auch die Aufgaben am Anfang, die fast ohne Kampf auskommen - sehr schön.

Womit ich so meine Schwierigkeiten hatte, war die Story. An sich ist sie ja nicht kompliziert... aber beim Einstieg wird einem doch relativ viel aufgebürdet: Da behauptet mein Charakter auf einmal , von einer Burg namens Dunwall zu kommen, von der ich in der Beschreibung der Quest zum ersten Mal gehört hab, und dass die von Orks überfallen worden wäre... dann scheint er selber nicht genau zu wissen wo er ist und wie hierher kommt - offenbar in einem Ruderboot. Dabei bin ich doch gerade in der Enclave in den Brunnen gesprungen... oder? Du siehst, wenn man den Anfang deiner Quest ernst nimmt, hat man so seine Schwierigkeiten, nicht in Widersprüche zu geraten.

Das setzt sich dann mit dem "Welt"-Hintergrund fort: Sonja spricht von "Poseidon", Oger zaubern, Orks schweben... da ist nicht direkt was gegen einzuwenden (eigentlich finde ich das gut: ist eine nette Abwechslung) - aber wenn man sich gerade noch in Niewinter in Faerûn wähnte, wird es schwierig.

Worauf ich hinaus will: Der Übergang von der D&D und Spielwelt in deine sollte vielleicht irgendwie noch klarer gemacht werden. (Ein Prequel zum Fall der Burg wäre super )

Eine andere Sache wäre noch die Ausgeglichenheit der Kämpfe: Mit dem Gefecht ganz am Ende hab ich mir ziemlich schwer getan, dafür war die Begegnung mit den "Oger-Kommandanten" lächerlich einfach, weil sie sich nur als drei schwache Bogenschützen herausstellten.

Kleinere Fehler sind mir noch aufgefallen: Auf der ersten Karte sind viele Interaktionsobjekte nicht umbenannt - z.B. die Ballisten (aber auf der 2. Karte haben sie "richtige" Bezeichnungen). Bei der Aufgabe "Kämpf dir den Weg frei" (oder so ähnlich) bin ich, weil ich es vom bisherigen Questverlauf so gewohnt war, einfach von der Plattform nach unten gesprungen und musste dann zurücklaufen... was ziemlich komisch war.

Alles in allem: Sehr schön gemacht - ich freue mich auf mehr

lg

cush

Also die Gestaltung der Insel fand ich sehr gelungen. Zu Vorsicht bin ich ein paar Mal abgestiegen, mein Gaul hat Höhenangst. Sehr schön gemacht und wirklich mal ne Abwechslung.

Die quest, braucht ein bisschen, bis sie auf Touren kommt. Ich hatte auf der ersten Karte langsam aber sicher das Gefühl, das ich die eine oder andere Person runter schubsen sollte.

Für den ersten Auftrag mit den Kisten könnte man vielleicht z.B. den Bierkrug auch in der Kiste platzieren oder pack ein Deckel auf der leeren Kiste drauf.
Beim Silber abbauen, fehlt die Interaktion, die auch blitzschnell vorbei ist. Auf der ersten Karte sind noch die Katapulte und Ballisten mit 01 usw. gekennzeichnet und es gibt noch "go to next map".

Ich fand, ich wurde im ersten Abschnitt ein klein wenig zu viel rumgeschickt. Ich habe schon bei dem Aufseher, das Bedürfnis gehabt ihn in den Käfig einzusperren. Die zweite Karte und das Szenario wechsel war gut, um Dampf abzulassen.