Wir haben nun auch einen deutschsprachigen Discord-Server für Neverwinter, schaut vorbei:
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[Event] Gruselgeschichten
Jahneira
Beiträge: 915 ✭✭✭
Willkommen zum Anmeldethread für eure gruseligsten Geschichten.
Wir sind sehr gespannt auf das, was kommen mag.
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Beste Grüße
Jahneira
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Jahneira
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Kommentare
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Bin ja mal gespanntEilmeldung: Blaustreif-Tryce wird nun zum Blaumond-Tryce!
Selbst und Gefährten mit blauen/seltenen Gegenständen ausgerüstet, bin ich nun bereit für den nächsten Teil in Neverwinter.
Besucht https://www.facebook.com/ddnwcommunity?fref=ts um mehr über Wächter Tryce in einem Spotlight zu erfahren
[SIGPIC][/SIGPIC]0 -
Was ist den überhaupt aus dem Event" Gestaltet Norman/ Nadine oder Carolin" geworden"?
Ist der beendet oder läuft der noch? Ein nettes Dankeschön in Form eines Postes eurerseits sollte doch immer drin sein oder nich? Auch wenn nur zwei Leute mitgemacht haben (ist ja auch nicht unserer Schuld) sollte man das vielleicht ordentlich abschließen wenn man solche Sachen abverlangt ;-). Man muss ja nicht immer was gewinnen aber ein Feedback sollte zu jeden Event wenigsten kommen im Forum meint Ihr nicht.[SIGPIC][/SIGPIC]
http://www.piranha-fanart-portal.de oder https://www.facebook.com/piranha.fanart.portal
Besucht auch meine deviantArt Galerie http://arthusokd.deviantart.com0 -
Da hast du natürlich Recht gamingarthus.
Bei all den Events, ist es manchmal echt nicht so einfach da nicht den Überblick zu verlieren Aber denkt nicht dass wir euch vergessen haben ^^ Eure Bilder schmücken bei so manchen den Screen ^^
Antwort zum FanArt Post wurde auch nochmal gegeben.
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Zurück zum Thema: Bitte vermeidet ab jetzt Off Topics hierBeste Grüße
Jahneira
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Mal überlegen... vielleicht mach ich mit, klingt auf jedem Fall lustig0
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Wo und in welcher Form soll den der Beitrag/die Geschichte eingereicht werden?0
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Der Kampfeslärm ist verklungen, die untoten Heerscharen Valindras und die unglücklichen Verteidgern Neverwinters liegen zusammen im sumpfigen Morast zerstreut, das Wimmern und Röcheln der Verwundeten und Sterbenden wispert als jämmerlicher Gesang über dem Hain. Ich wate durch die zerschlagenen Leiber von Freund und Feind. Besser sie als ich...
Es berauscht mich und ich ziehe den Geruch des Sieges in meine Lungen, ein Gestank aus verwesendem Fleisch, Blut und *SQUEEEK*. Ein Zwerg der Nachhut sieht mich erschrocken an, als er an meinem wahnsinnigen Blick merkt wie ich an diesem alptraumhaften Moment gefallen finde.
Aber es stimmt etwas nicht, da ist eine Stimme in meinem Kopf, ätzend wie Säure und kalt wie die Winde Icespire-Peaks. Wie von meinen irrsinnigen Gemüt angezogen legt sie sich immer fester um meinen Hals und ich erstarre in immer finsterer werdendem Zorn.
Seelenfresser Seelenfresser lähmt meine Glieder
Kommt aus der Dunkelheit auf mich hernieder
Vergiftet mein Herz mit brennedem Hass
Streut Angst und Zweifel ohn Unterlass
Fesselt meine Essenz an ein Joch aus Qualen und Pein
Hilflos und schwach steh ich gegen ihn allein
So feixt der Lich, Valindras Krieger
Verspottet sein Opfer und singt kreischende Lieder
Lässt Hoffnung keimen und wischt sie fort ohne Not
Lässt mich gefangen in lebendem Tod
Mein Körper wendet sich grausam gegen Familie und Freunde
Meine Seele dient ihm als nahrhafte Beute
AAAARRGGHHhhhVENI – VIDI – LUSI
[SIGPIC][/SIGPIC]0 -
arkonsarin: Genau hierBeste Grüße
Jahneira
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Hi Jahneira
wollte mal fragen wo ich die Anmeldung finde für das lets Play allso den ran
mit ich würde gerne wieder mit laufen
Mit meinem CW SAXSORON0 -
Gibt es eigentlich irgendeine Angabe wie lang die Geschichte höchstens sein darf oder ist das egal?0
-
Ich bin mal so frei und gebe meinen Beitrag zum ... äh ... , da, nehmt endlich^^
Ein Kinderlied aus Luskan:
Ein beinahe voller Mond tritt, mit unheimlicher Exaktheit, im richtigen Moment wieder hinter dem Wolkengebirge hervor, das ihn eben noch verschluckt hat und schon eine ganze Weile nicht in der Stimmung gewesen war diesen Missstand anzupassen. Mein Glück, sonst wäre ich an dem sternenlosenacht-schwarzen, gusseisernen Tor vorbeigelaufen, gegen welches sich eine schattenhafte, beinahe unsichtbare Gestalt lehnt, die Kapuze des bodenlangen Mantels tief ins vernarbte Gesicht gezogen. Sie hebt den Kopf, gewahr meiner knirschenden Schritte inmitten wachsender Dünen des weißen Dreckszeugs, das ich inzwischen mit Inbrunst hasse.
"Meister Worshak! Ihr habt nach mir geschickt?"
Dieser nickt kurz und stößt das Tor, welches nur widerwillig und mit einem wohl noch auf der entfernteren Seite Luskans gut zu hörenden Quietschen nachgibt, auf.
"Komm mit, einiges an Arbeit wartet auf uns! Jinna, Ansgar und Sören sind schon in der Hütte!"
Sprachs und marschiert auch schon los, was meine Optionen auf eine einzige solche einengt. Folgen! Ich folge also, weg von dem Tor, einen schmalen von kahlen Baumskeletten bewachten Kiesweg entlang, der schließlich in ein kleines, von kultivierten Hecken umspieltes, Rund mündet.
"Mit was haben wir es zu tun, Meister?"
"Gute Frage! Die Angaben des Hausherrn waren wenig mehr als wirres Gefasel! Es ist an uns die Wahrheit ans Licht zu bringen!" Weitere Worte sollten sich diesen anschließen, doch ich unterbreche ihn mit einer abwehrenden Handbewegung. Das Schneegestöber scheint mit einem Mal an Lautstärke verloren zu haben, etwas anderes fordert mit Nachdruck gehört zu werden. Ein Summen! Einzelne Noten erheben sich aus der Monotonie, eine Melodie, die mit etwas Altem in meinem Geist zu kommunizieren sucht. Einer Erinnerung an lange verblichene Tage, versteckt im Untersten von etwa einer Million Stockwerken eines mentalen Kerkers, mit vermauerten Fenstern und Türen. Das Lied reißt das Mauerwerk mit sich hinfort und mich in die dunkelsten Tage meiner Kindheit.
Meine Großmutter liebte es zu singen und ich liebte es ihr zuzuhören. Stundenlang konnte ich ihr folgen, wenn sie durch das alte Haus am See wanderte, dieses und jenes machte und dabei mit ihrer Stimme die Räume in Orte der Glückseligkeit verwandelte.
Großvater war es, der die Sonne, die sie für mich war, vom Himmel holte und in tausend Stücke zerschlug. Eine Seuche ging damals um, die jeden, dessen sie habhaft werden konnte, innerhalb von Wochen zugrunde gehen ließ. Eines der Opfer war er selbst. Im Gegensatz zu anderen, die verwelkten und von dieser Welt gingen, überlebte mein Großvater. Ein Wunder, sagten die Leute aus dem Dorf und ließen die Sache auf sich ruhen. Was hätten sie auch tun sollen: Er war einer der wohlhabendsten Männer in der Gegend - Geld kauft Seelen und erstickt, wenn nötig - und wenn unnötig auch, je nach Lust und Laune -, unerwünschte Stimmen im Blut dessen, dem sie gehört. Aber das wusste ich damals noch nicht und hätte es nicht verstanden, wenn ich es gewusst hätte. Was ich wusste, war die Sache mit den Jutesäcken, die er immer wieder des Nachts in die Wälder schleppte. Auch in dieser Hinsicht war mir nicht so recht klar, was ich von dem sehr menschlich wirkenden Inhalt dieser Säcke halten sollte. Gesund konnte es jedoch nicht sein, meine Mutter verwendete ähnliche Säcke um überzählige Katzenbabys zu ersticken, wenn sie sie nicht kurzerhand in der Regentonne ersäufte.
Dann hielt der Wahnsinn triumphalen Einzug in unser Heim! Es war an einem Montag, früher Vormittag, als die Schreie mit mauerdurchdringender Vehemenz durch das Haus zu gellen begannen, schrill und zum Bersten vollgestopft mit mehr Agonie, als Dutzend Menschen ertragen konnte, ohne des Verstandes permanent verlustig zu gehen. Ich erwachte davon und wusste, durchs Fenster beschienen von der sehr realen Frühsommersonne, das meine eigene, ganz spezielle Wärmequelle ihre letzten, qualvollen Atemzüge in die Welt hinaus keuchte. Meine Eltern waren mir zuvor gekommen und starrten auf eine Szenerie aus einem Reich, das nach anderen, Regeln funktionierte, unfähig auch nur in Ansätzen zu begreifen, was sie vor sich sahen. Beherrscht wurde diese auf einen Raum beschränkte Anderswelt, die sich uns in gläserner, abscheulicher Klarheit darbot, vom Haupt meiner Großmutter, das, einer perversen Trophäe nicht unähnlich, auf dem Bett thronte. Inmitten eines Ozeans aus Blut und darin schwimmender Körperteile. Großvater saß mit angezogenen Baumes in der hinteren linken Ecke des Raumes, die blutgetränkten Kleider klebten an seiner Haut, wie eine zweite. Und sang leise die ersten Noten eines luskanischen Kinderlieds.
Zwei Tage später hängten sie ihn am Kastanienbaum vor dem Ratshaus auf,
nach den Mittagsmahl!
Man sagt, dass Hass mit dem Verhassten stirbt!
Mag sein, aber der meine hat von dieser Weisheit wohl noch nichts gehört.
Gesungen hat hiernach jedenfalls niemand mehr in meiner Familie.
"Sialla? Sialla! Was ist los mit dir?"
"Was? ... Ich?", beginne ich, werde jedoch in einer äußerst unhöflichen Weise unterbrochen von einem trommelfellzerfetzenden Kreischen, dessen Ursprung im oberen Geschoss des Anwesens vor uns zu liegen scheint. Augenblicke später zerbirst eines der Fenster und Ansgar stürzt ins Freie, um rückgratzersplitternderweise auf dem schneebedeckten Boden aufzuschlagen. Nicht das mehrfach durchtrennte Rückgrat ist jedoch die Todesursache, wie wir - also Worshak, ich kann nicht hinsehen - bei Erreichen der verdrehten Leichen feststellen. Sondern vielmehr die Absenz jeglicher innerer Organe und des Brustkorbs, der diese umschlossen hat. Ich mache mich auf die Suche nach Worten, um irgendetwas zu tun zu haben, das sich nicht im Betrachten zerschmetterter, von Innereien gänzlich befreiter Körper erschöpft. Muss mir aber bald die Vergeblichkeit dieses Vorhabens eingestehen. Es gibt keine Worte hierfür, und wenn es sie tatsächlich geben sollte, so hat sich derjenige, der sie mir mitteilen könnte, glücklicherweise noch nicht eingefunden! Zu einem ähnlichen Ergebnis führt die direkt nachfolgende Suche nach einem Mittel, um das wild wuchernde Unkraut, das auf den Namen Entsetzen hört - wenn ihm danach ist -, in meinem Inneren einzudämmen.
Mut? Lächerlich, der ist schon längst von den höchsten Zinnen der Ruine meines Geistes in die barmherzigen Arme des Freitods gesprungen. Pflicht? Pflicht ist gut. Es ist deine Aufgabe Sachen, wie diese hier, aufzuklären! Also mach deine Arbeit, du ehrvergessenes Stück Pferdescheiße! Pferdescheiße? Das wirkt. Wunder!
"Wo in dem Gemäuer sind Sören und Jinna. Wir müssen sie warnen!" Vor was auch immer? Einer Kreatur, die stark genug ist, einen erwachsenen Mann derart zuzurichten? Ja genau davor, verflucht!
"Wenn sie sich an den Plan gehalten haben, müsste Sören in den Kellergewölben sein und Jinna im Südflügel"
Er überlegt einen Moment. Trifft schließlich eine der Entscheidungen, die bekannt dafür ist Anführer brechen zu können, wie eine Scheibe schlecht geblasenen Fensterglases.
"Jinna zuerst!"
Der Südflügel also, erreichbar über eine gewundene Treppe in der Eingangshalle und danach eine Flucht von Zimmern, die in einer weiteren Halle endet. Und vollkommen leer gewesen war, bevor Jinnas Präsenz dieser Leere Inhalt gab. Und das Grauen auf eine neue Stufe gehoben hat. Eine ... Pflanze ..., die jeder Beschreibung mit Macht spottet, hat das Erscheinen der jungen Frau zum Anlass genommen zu wachsen. Aber nicht irgendwohin. Nein, an einem Ende in sie hinein. Und an mehreren Stellen wieder heraus!
Ein Geisteszustand, der die engen Grenzen menschlicher Begrifflichkeit hinsichtlich schieren, vernunftfressenden Entsetzens durchbrochen hat, zwingt mich dazu meinen Mageninhalt über den Hallenboden zu verteilen. Tränen verschleiern mir die Sicht! Doch der Herr des Ortes, den ich durch die Tür des Anwesens betreten habe, scheint unerbittlich in seinem vor glücklicher Vollendung stehenden Vorhaben meinen Geist durch das dunkle Elternpaar aller Fleischwölfe zu pressen. Unübersehbar ist der Speer der vor mir materialisiert, beinahe ein junger Baum. Unübersehbar ist auch die Bewegung, mit der das Wurfgerät die Entfernung zu Worshak zurücklegt und diesen an eine der dunklen Türen der Halle nagelt. Gierige Klauen reißen das Lebenslicht aus seinen Augen, während ich schluchzend in die Knie breche und in mich selbst fliehe. Dann nichts mehr! Wunderschönes, grausames, gedankenfreies, mausetotes Nichts! Jahrtausende fließen an mir vorüber in einem Wimpernschlag.
"Und nun kommen wir zu dir, Versagerin!" Geschlagen, in meine Bestandteile zertrümmert, suche ich nach der Stimme. Blicke in ein bekanntes Gesicht. Lasse meine Augen wandern, vorbei an bekannten Mundwinkeln, einer bekannten Hakennase. Zu einem bekannten Augenpaar. Dem meines Großvaters. Ich erwache! Aus Nichts wird etwas, das nicht Nichts ist! Das brodelt und mir Kraft gibt! Genug um aufzuspringen und meinen Dolch in diese Verhassteste aller Visagen zu rammen,
und wieder,
und wieder,
und wieder,
und wieder,
bis sie ungemein wohltuender, gesichtsloser Anonymität weicht und einer Trophäe gleich die Halle beherrscht. Thronend inmitten eines Ozeans aus Blut und darin schwimmender Körperteile. Und ich mit angezogenen Beinen daneben sitze, die ersten Noten eines luskanischen Kinderliedes auf den Lippen. So finden mich Worshak und Jinna.
Sie starren mich an.
Ich starre sie an, starre Sören an,
der verstreut vor mir herumliegt.
Verstehe!
Man sagt, das Hass mit dem Verhassten stirbt!
Und schneide mir die Kehle durch, von einem Ohr zum anderen!Möchtegern-Leiter der Foundry-Autoren-Gilde "Living Authors Society" (http://living-authors-society.xobor.de/)!
Machwerke:
Kampagne "Einen Schatten zu jagen!"
Veröffentlichung abgeschlossen;
zu finden unter:"Beste", Autor @lelethir und Sprache "Deutsch"0 -
Hallo thesilentforce,
Nein es gibt natürlich keine Einschränkung, da ich eure Kreativität nicht einschränken möchte und auch nicht werde. Es obliegt eurer Entscheidung was ihr genau verfasst, wie ihr das grafisch unterstützt oder auch nicht, welche Form euer Beitrag hat, etc.
Es ist nach wie vor ein Autoren Wettbewerb, doch wie ein Jeder weiß, sind die Möglichkeiten der Autoren sehr weitreichend von Comic, über Poesie bis hin zu KurzgeschichtenBeste Grüße
Jahneira
Community Team
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Aufruf für mehr Stories!
Keiner da, der sich und seine Geschichte auf der Hauptseite verewigt sehen
will?
Glaub ich ja doch nicht!
Kymeikhan und meine Wenigkeit fühlen sich doch recht einsam, also haltet Euch
ran, lang ist das Event nicht mehr offen!
Liebe Grüße,
LelethirMöchtegern-Leiter der Foundry-Autoren-Gilde "Living Authors Society" (http://living-authors-society.xobor.de/)!
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Geschichten aus der Gruft
Der Gruftwächter
Hans und Franz,
zwei Lausbuben aus Niewinter waren der Feierlichkeiten zur Lügnermaskerade längst überdrüssig.
So wagten sich die beiden auf ein richtiges Abenteuer.
Am nächsten Morgen gingen sie zum Friedhof von Niewinter. Sie sahen sich eine ganze
Weile um, aber ihnen fiel nichts weiter ein was sie zwischen all den Gräbern tun sollten.
Sie setzten sich hin um nachzudenken. Auf einmal hörten sie einen erstickten Schrei.
Beide fuhren hoch. Dann dachten sie, dass es bloß Einbildung war.
Dann aber sahen sie, dass sich hinter einem Grabstein etwas bewegte.
"Was war das?" brachte Hans keuchend hervor.
"Ich weiß es nicht!" antwortete Franz.
Dann sahen sie eine Hand die aus dem Grab hervorkam. Sie war grün und viele Hautfetzen hingen an ihr.
Sie griff nach Hans. Der weichte aber geschickt aus. Plötzlich kam aus dem Grab daneben auch eine Hand.
Dieser konnte der arme Hans nicht entweichen.
Sie hatte ihn. Auf einmal fing sie an Ruckartig an ihm zu zerren.
Sie zog ihn in das Grab! Hans wollte sich wehren doch die Hand war stärker.
Franz wollte ihm helfen doch dann packte auch ihn eine Hand. Beide wurden in die Tiefe gezogen. Auf einmal prallten beide auf den Boden und waren bewusstlos...
Als sie wieder aufwachten sahen sie Skelette um sich herum tanzen.
Beide waren an einem Pfahl gefesselt, in einer stinkenden Gruft. Ein Skelett trug eine Krone und sagte mit grauenvoller Stimme:
"Ihr seid in unser Reich eingedrungen und stört unsere Ruhe.
Als Gruftwächter muss ich euch nun bestrafen.“ ...
0 -
Damit ihr was zum Lesen habt während der Serverwartung ^^:
Der Tod des Magisters
Wochen der Planung. Monate der Vorbereitung. Jahre der stillen Beobachtung... Nichts, verglichen mit den Dekaden des Hasses. All die Zeit hindurch hatte jede einzelne meiner Handlung, selbst der simpelste Handgriff, letztlich nur einem, dem Ziel gedient: Dem Tod des Magisters.
Heute Nacht würde dieses Ziel erreicht werden. Ich zog den Wetzstein ein letztes Mal über die geschwärzte Klinge meines Dolches, steckte ihn ein, löschte die Kerze aus, deren Schein meinen letzten Vorbereitungen Licht gespendet hatte, und trat in die Nacht hinaus.
Es war dunkel, doch das kümmerte mich nicht. Ich kannte den Weg. Es war wohl auch kalt, doch ich spürte nichts. In mir brannte der Hass.
Am Haus des Magisters, zwei Wachen. Ich beendete ihre Leben schnell und geräuschlos, weder sie selbst noch sonst irgendjemand bemerkte etwas.
Die Türe war mit einem tödlichen Zauber gesichert, doch ich war vorbereitet: als der glühende Stein, den ich für ein kleines Vermögen erstanden hatte, seine grüne Färbung in ein sattes Violett gewechselt hatte, wusste ich, dass ich mich nun der mechanischen Sicherung widmen konnte, ohne dabei Gefahr zu laufen, in tausend Stücke gerissen zu werden.
Das Schloss selbst war das teuerste, das legal in diesem Teil der Welt zu erhalten war – meinen Fähigkeiten also nicht gewachsen. Das Gleiche galt im übrigen für jenen Mechanismus, der gleich hinter den Türflügeln das Leben unbedachter Einbrecher durch schwingende Axtklingen beenden sollte: ein solches Schicksal schien mir unangemessen, also setzte ich die Falle außer Kraft.
Meinen Weg durch das Haus zum Schlafgemach des Magisters fand ich blind. Ich bewegte mich schnell, lautlos und zielstrebig. Bei allen Göttern schwöre ich, nie hat ein Sterblicher mehr einem Schatten geglichen als ich in jener Nacht.
Vor dem Zimmer warteten wiederum Wächter, vier diesmal, hartgesottene Elitekämpfer in schweren Rüstungen und bis an die Zähne bewaffnet. Dies war genau, was ich erwartet hatte; ich hatte sie, ihre Kampfweise und ihre Ausrüstung ein volles Jahr lang studiert. Sie starben nacheinander in einem Zeitraum, der genau vier Herzschläge betrug, und ohne einen Laut.
Geräuschlos öffnete ich die Türe. Die regelmäßigen Atemzüge verrieten meinen lauschenden Ohren, dass der Magister schlief, genau wie geplant. Ich brauchte kein Licht. Allein mit meinem Gehör und meiner Kenntnis des Raumes fand ich zum Bett des alten Mannes, wo ich nur einen einzigen Moment innehielt.
Dann zog ich meinen Dolch, jenen schwarzen, den ich bisher nicht verwendet hatte, weil er nur für diesen einen Zweck bestimmt war. Ich setzte die Waffe an, genau über der Stelle, an der ich sein Herz schlagen hören konnte – langsam und gleichmäßig - und stieß zu.
Ich spürte, wie der Stahl Haut und Fleisch zertrennte, die Lücke zwischen den Rippen fand und den zuckenden Muskel durchbohrte; wie sich der Körper des Sterbenden für einen Moment verkrampfte und dann erschlaffte, nachdem der Versuch eines letzten Atemzugs in einem erbärmlichen Röcheln geendet war.
Ich ließ Dolch und Mann, die ihr Schicksal gefunden hatten, wo sie waren und verließ das Zimmer.
Zumindest war das mein Plan. Als ich jedoch auf den Gang hinaustreten wollte, stand dort der Magister. Die Klinge steckte noch in seinem Herzen, genau dort, wo ich sie zurückgelassen hatte, und auf dem Boden hinter ihm sammelte sich eine Lache dicken glänzenden Blutes. Er blickte mir direkt ins Gesicht.
Ich hielt mich nicht damit auf, über das Unmögliche der Ereignisse nachzudenken, sondern zog den Dolch aus seiner Brust und schlitzte ihm damit den Bauch auf; Innereien quollen hervor, doch ich achtete nicht weiter auf dieses Schauspiel, sondern hastete eilig durch die dunklen Gänge, entschlossen, diesen Ort schnellst möglich zu verlassen.
Vielleicht hätte ich es ahnen müssen: Als ich die Tür zur Straße aufriss, stand er bereits dort, wartend; von seiner Brust tropfte immer noch das Blut, der Boden war von seinen Eingeweiden bedeckt.
Ich zögerte einen kurzen Augenblick, während er mich wieder anblickte und Anstalten machte, die Arme zu heben; dann packte ich mit aller Kraft den Dolch – jenen Dolch, den ich aus irgendeinem Grund immer noch in der Hand hielt – und trieb ihn ihm in den Hals. Einmal, zweimal – wie ein Verrückter stieß ich immer wieder zu, dann besann ich mich plötzlich und schnitt sorgfältig im Kreis, bis der Kopf sich vom Rest des Körpers gelöst hatte. Ich schleudert das Ding in die Dunkelheit und stolperte die Straße hinunter, ohne Plan oder Orientierung, ich rannte einfach nur. Fort...
Ich kam zur Besinnung, als die Gassen vor mir sich zu einem schmalen Durchgang verengten – und dort stand er, blutbesudelt, aufgeschlitzt und enthauptet und zeigte mit ausgestrecktem Arm direkt auf mich. In rasender Angst machte ich auf dem Absatz kehrt, stürzte davon, versuchte in die Finsternis zu entkommen; allein, meine Flucht war wenig später zu Ende, als ich mitten in eine Streife der Stadtwache hineinlief.
Inzwischen bin ich oft gefragt worden, warum ich mit diesen Männern nicht genauso verfuhr wie mit den Wächtern des Magisters – ich habe darauf keine gute Antwort. Als sie mich stehenbleiben hießen und mit gezogenen Waffen umringten, konnte ich aus irgendeinem Grund nicht einmal meine Arme heben; stattdessen ließ ich meinen blutigen Dolch fallen und brach wimmernd auf dem Pflaster zusammen.
Sie nahmen mich mit, und warfen mich in den Kerker; ein Richter urteilte über mich und erklärte, ich sei irre – deshalb hängten sie mich nicht.
Jahrzehnte sind seither vergangen, in denen ich hier lebte, mich von brackigem Wasser und schalem Brot ernährte, und Ratten fing, wenn ich Fleisch wollte. Viele kamen, mich zu befragen oder zu studieren, und einige von diesen waren wirklich kluge Leute. Sie wollten wissen, warum, ich nicht einfach aus dem Kerker ausbräche, dass müsse für mich doch ein Leichtes sein, so mühelos, wie ich in das Anwesen des Magisters eingebrochen sei.
Das stimmt wohl. Doch es gibt einen einfachen Grund, weshalb ich mein Gefängnis nicht verlassen werde: Jede Nacht, kurz nach dem zwölften Schlag der Turmuhr, wache ich auf, und ein nasses, schleifendes Geräusch vor meiner Zelle lässt mich auf den Gang hinaus sehen. Wo der Magister steht, so, wie ich ihn zuletzt sah, damals, in der Gasse: Immer noch glänzt das Blut an seinem Gewand wie frisch, immer noch schleifen Darmschlingen hinter ihm her, und immer noch fehlt ihm sein Kopf – und trotzdem scheint er mich anzusehen, anklagend und urteilend; wenige Handbreit vor den Stäben meiner Zelle bleibt er stehen, jedes Mal, hebt den Arm und deutet auf mich.
Ich weiß nicht, warum, aber ich bin mir vollkommen sicher, dass nur dieses rostige Gitter mit seinem erbärmlichen Schloss ihn an der Vollstreckung seines Urteils hindert.
Sie sagen, ich wäre sein Mörder.
Die Wahrheit ist: Ich bin sein Opfer.0 -
Und noch etwas zum Lesen für die Wartung
Liebe auf den ersten Blick
Ihre Augen nahmen mich gefangen: das zarte Blau mit den dunklen Sprenkeln.
Leicht geschwungene Wimpern und etwas zackige Augenbrauen. Ja, sie ist die Richtige.
Keine Frau, die zu allem ja sagt, sie hat Schneid. Und attraktiv ist sie auch. Wie lange sehnte ich mich nach einer Frau. All die auslaugenden Jahre des Lernens in der Magierakademie.
Meister, die es nicht dulden konnten, wenn ein Schüler sich verlieben wollte. Nein! Sie mussten einem jedwede Freude nehmen.
Die „Gefahren“ wollten sie einem vermitteln… ja,ja.
Was sind das für Kopfschmerzen ? Meine Konzentration entgleitet mir … .
Die Runen müssen in Konvergenz zu meinem Astralschild stehen ,sonst sind sie nutzlos …
Mhhh… Dieser Druck auf meinen Ohren ….. Schwindel umfasst mich …. Muss ich brechen?
…
Aber etwas so verheißungsvolles wie diese Augen habe ich noch nie gesehen. Meine Holde steht noch so weit weg und trotzdem spüre ich Ihre Anziehungskraft. Selbst Freija ist nicht so schön wie sie. Wie konnte ich mich bloß in Freija vergucken?
Sie lächelt mich an. Ich weiß es! Das muss die Liebe auf den Ersten Blick sein, von der der Pöbel immer spricht. Der Pöbel hat recht !
Argghh.. meine Hände zittern!
Wieso? … Bin ich aufgeregt in Anbetracht dieser jungen Frau? … Ja! … Das muss es sein.
Ein Stoß in die Seite. Ich merke ihn fast gar nicht. Welcher Narr will mich da verärgern? Sicher ein weiterer Verehrer meiner Holden.
Noch ein Stoß und irgendein unartikuliertes Brüllen. Was will der? Ein Blick zu Ihr! genügt und ich erkenne Ihre Angst vor dem Mann. Ungeheuerliche Angst.
Zorn steigt in mir auf – plötzlich und brachial. Nur ein Wort der Macht und ich schleudere diesen Wicht beiseite. Getroffen von meinem magischen Keil, kauert der Wicht nun in einer Ecke – der? ... Ruine? Was sehe ich da? Wir sind doch im Gasthaus.
Sie lächelt wieder und ist erfreut über meine Handlung. Ich würde nie hadern sie zu beschützen.
Kräftige Arme packen mich von hinten. Diese Hallunken!
„Feiges Pack!“ , schrei ich. Ich spüre meinen Schild klar und deutlich vor meinem inneren Auge. Nur eine kleine Änderung der Struktur lässt ihn zerbersten – und alles andere um mich herum durch die Luft fliegen.
Ein kurzer Blick auf den Feigling genügt, er liegt zusammengekauert auf einem Haufen von … staubigem Schutt?
Meine Liebste ist nun näher gekommen. Nie wieder Einsamkeit! Sie lächelt mich an und wie sie lächelt! Etwas stimmt ganz gewaltig nicht… Warum fühle ich mich schutzlos? Weshalb hatte ich in der Taverne den Astralschild aufgebaut?
Mein Kopf schmerzt unerträglich.
Diese Augen! So vereinnahmend, kalt und ohne irgendein Mitgefühl. Nichtmenschlich … entsetzlich... tod!
Ich breche in die Knie und übergebe mich. Freija winselt und weint neben einer Statue von Torm – einer geschändeten Statue, ohne Arme! Die junge Frau mit den Rotbraunen Haaren schaut mich flehentlich an. Irgendetwas schimmert um sie. Eine Art Sog. Ihre Augen verengen sich und werden plötzlich Starr vor dem Schrecken, an dem ich Schuld bin.
Ich nun wieder ganz hier ! Und doch kann ich keinen Finger krümmen! Freija‘s Haut wird ganz runzelig, ihre schönen grünen Augen fallen ein, ... alle Farbe entweicht Ihr Ein ersticktes Schreien entfährt ihr und sie sackt leblos in sich zusammen. NEIN
Hinter mir bewegt sich jemand in Rüstung. Ja Luka hat sich erholt- er wird Freija rächen!
Wie benommen drehe ich mich zu ihm um. Neben ihm fliegt die Lichmagierin und lächelt mich wieder so entsetzlich an. Luka‘s Arm hängt schlaff am Boden, sein Blick sieht seltsam aus.
„Sei im Hier , sei im Jetzt“ fällt mir der Spruch von Lehrmeister Volek ein. Ich bündel alle meine Reserven. Die Ruinen scheinen mir Kraft zu geben. Falls die Lichmagierin das übersteht soll sie sich an mich und meine Freunde erinnern!
Ein Funken auf die letzte Rune für den Feuersturm. Hitze umarmt mich, wie ein Glutofen.
Ich lächle und weiß, dass ich kein Wiedergänger werde!0 -
Á propos: Lelethir Deine Kurzgeschichte ist wirklich gelungen. Packend! Besten Gruß, Philippé0
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Hiho Freunde der Piloerektion (lat. cutis anserina ; ugs. verrate ich nicht ^^).
Da hier so laut nach Beteiligung gerufen wird, versuche ich mich auch mal an einer kleinen Gruselgeschichte, obwohl ich genbedingt, eher der Narrenei und dem Schabernack zugetan bin.
Auch bin ich nicht so wortgewandt wie meine Kollegen der schreibenden Zunft hier, aber wie heißt es so treffend? "Dabei sein ist alles".
Die Offenbarung des wahrhaftigen Bösen.
Ich will Euch berichten vom unsagbaren Grauen.
Ein Grauen gegen das Niemand gefeit ist, der sich das Gute, Ehre und ehrliches Heldentum auf die Fahnen geschrieben hat.
Mein Name tut nichts mehr zur Sache, da ich ein gefallener Held bin, der sich nach dem Erlebten von dem ich Euch gleich erzählen werde, völlig von seinem Abenteurerdasein in die namenlose Abgeschiedenheit der Anonymität zurückgezogen hat, da es kein Mittel gegen diesen Horror gibt.
So lauschet nun, Ihr wackeren Abenteurer und mutigen Helden, die Ihr Euren Ruhm durch Können, Mut und vor allem ehrlichen Handlungen erwerbt und werdet der Ungerechtigkeit gewahr, die sich wie der schwarze Tod ausbreitet und auch in Äonen noch unseren Berufsstand in Misskredit bringen wird.
Ich gehörte einer Gruppe von Helden an die im Auftrag des Königs, Schätze und Reichtümer aus den dunklen Residenzen von Dämonen, Monstern und anderen Ausgeburten der Hölle, zurück ans Tageslicht holten.
Wenn einer der Seher des Königs einen neuen Hort des Bösen aufgespürt hatte, dessen Monsterhorden durch einen Unterführer des Teufels angeführt wurden, dann wurde überall gelichzeitig im Königreich die Lage bekanntgegeben und ein Wettlauf gegen die Zeit begann, denn natürlich versuchten andere Heldengruppen genauso wie wir, den Meister seinem gerechten Ende zuzuführen und dessen Schätze an sich zu nehmen.
Ein ein gefährliches, aber lukratives Geschäft, das zudem den positiven Nebeneffekt hatte, immensen Ruhm und Ehre abzuwerfen in denen man sich sonnen konnte, sofern das jeweilige Abenteuer überlebt wurde.
Unsere Zunft lebt strikt nach dem Ehrenkämpfer-Kodex.
Einem Kodex, der ausschließlich ehrenhafte Bedingungen enthielt und dessen Einhaltung von Helden und Abenteurern, als unumstößliches Gesetz angesehen und praktiziert wurde.
Die wichtigsten Regeln sagten aus, das man sich allen Gegnern immer offensichtlich und Aug in Aug stellen sollte, nur Zauberkräfte und Waffen einsetzte, deren Handhabung man durch lange Ausbildung erlernt hat und immer einen fairen Kampf zu führen, bei dem der Gegner eine reelle Chance hatte, ebenfalls siegreich daraus hervorzugehen.
Nun begab es sich im letzten Jahr, dass immer häufiger Meldungen von siegreichen Gruppen eintrafen die schilderten, dass sie zwar die Armeen in den, von den Sehern genannten, verfluchten Gebieten vernichten konnten, dort aber weder einen lebenden Anführer, noch irgendwelche Schätze vorfanden.
Immer wurde der geplünderte Leichnam des Unterführes in seinen Räumlichkeiten gefunden, ohne das Zeichen für ein Eindringen von außen zu entdecken waren.
Sowohl der Meister als auch eventuell vorhandene Leibwächter schienen von einem unsichtbaren Gegner hingemetzelt worden zu sein, der, so hatte des den Anschein, über unvorstellbare Kräfte verfügen musste und zudem unverwundbar sein mußte.
Auch ein Hinterhalt aus den eigenen Reihen konnte ausgeschlossen werden, da sowohl die magische Versiegelung, die jeder dunkele Meister für seine Herrschaftsräumlichkeiten beschwor, ungebrochen war, als das auch kein Nachfolger existierte, der, nach einem erfolgreichen Verrat, in der Regel die Macht an sich riss.
Ich bin ehrlich und gebe zu dass ich diese Geschichten als Fabel abtat, wie ich ebenso die plötzlich auftauchenden Gruppen von angeblichen Helden milde belächelte und ihre dargebotenen Geschichten, wie sie genau diese Unterführer in Kodexkonformer Art besiegt haben wollten, als Ammenmärchen hinstellte, da die Personen hinter den Geschichten eher vor ihrem eigenen Schatten davon gelaufen wären als einen Schritt in den dunklen Untergrund zu wagen.
Mehr als einmal musste ich, provoziert durch die Lügen dieser Bauerntölpel und um die Ehre meiner Zunft zu verteidigen, handgreiflich gegen diese Aufschneider werden und stellte jedesmal fest, das sogar ungeübte Kämpfer mit der angeblichen Heldengruppe den Tavernenboden aufwischen konnten, ohne das ihre Atmung sich merklich erhöht hätte.
Das waren keine Gegner, sondern dickliche Dumpfbacken und Taugenichtse.
Dann wurden meine Gruppe und ich aber dahingehend belehrt, das es sich bei den Geschichten über geplünderte Herrschaftsräume eines Meisters, keineswegs um eine Fabel handelte.
Wir hatten uns grad durch Heerscharen von Skelettkriegern und Zombies eines verfluchten Friedhofkomplexes gekämpft, als wir bei bei der zentralen Krypta anlangten, die die Seher des Königs als Mittelpunkt der schwarzmagischen Stömungen und somit als den Herrschaftssitz des Untoten-Meisters ausgemacht hatten.
Unser Magier bestätigte das Vorhandensein einer von innen erschaffenen, magischen Barriere und bereitete seine Beschwörungen vor um diese zu durchbrechen.
Das bekannte kurze aufglühen, nach erfolgreicher Aufhebung des Zaubers, ließ uns mit erhobenen Waffen und auf alles gefasst in den Rundbau stürmen.
Das erste dessen wir gewahr wurden, war die absolute Stille, die Kälte und das fehlen jeglicher Gegenwehr. Unmittelbar darauf erlickten wir auch den Grund dafür.
Der gesamte Raum war übersät mit gemetzelten Torsos der Leibgarde des Meisters, der selbst, wie ein drohendes Mahnmal, kopflos auf seinem Thron saß und alles überragte.
Nirgends waren Spuren einer Gegenwehr zu entdecken, ebenso wenig wie irgendeine Art von Reichtümern.
Ganz so als wäre der Wind morlustig durch die Horden geweht und hätte, nachdem der letzte tot zu Boden gesunken war, beim Verlassen der Krypta alles Wertvolle mit sich davon getragen.
Was in Gottes Namen war hier geschehen?
Dieses Phänomen blieb für unsere Gruppe kein Einzelfall, sondern wurde zur schockierender Regelmäßigkeit. Egal durch wieviele Monsterscharen wir uns auch kämpften, am Ende fanden wir immer nur tote Unterführer und geplünderte Räumlichkeiten vor.
Dann erdachten wir einen Plan, um dem unsichtbaren Grauen eine Falle zu stellen.
Wir hatten vor Jahren ein Gewölbe entdeckt, das, bevor wir es säubern konnten, direkt über dem Meisterraum einstürzte und ihn und seine treusten Vasallen erschlug.
Da wir uns an den Kodex hielten, ließen wir die Schätze und auch die verbliebenen Monster dort wo sie waren und versiegelten die Eingänge von aussen.
Allerdings waren wir etwas nachlässig und schlossen die eingestürzte Decke nicht vollständig, so das Grabplünderer sich an den ungeschützten Habseligkeiten des Meisters bereichern konnten.
Für unsere angedachten Zwecke war das Meisterlose Gewölbe aber bestens geeignet, da sein Vorhandensein nur uns und den Grabräubern bekannt war, wobei letztere in keinem Fall als Störfaktor auftreten würden sobald die Seher es als "intakten" Hort des Bösen der Heldenzunft offenbaren würden, denn Grabplünderer sind ein ängstliches Völkchen, das jedem Kampf aus dem Wege ging.
Auch die Seher des Königs würden kein Hindernis darstellen, da ihre Manipulation ein verhältnismäßig einfaches Unterfangen war.
Unser Magier mußte dazu nur die, durch die magische Barriere vorhandene, dunkle Aura magisch verstärken, bis die Seher ihrer gewahr wurden.
Da der Waldläufer unserer Gruppe das schnellste Pferd besaß, oblag ihm die Aufgabe sich zum nächsten Gasthaus zu begeben und auf die offizielle Verkündung der Lage unseres Gewölbes zu warten, damit wir wussten wann wir unsere Falle aufbauen konnten.
Eine Einmischung einer anderen Heldengruppe war nicht zu erwarten, da wir uns ja schon vor Ort befanden und somit einen uneinholbaren Vorsprung hatten.
Zudem hatten wir unser Gruppenzeichen am Eingang plaziert, was uns durch den Kodex dazu berechtigte, als erste und ungestört den Versuch der Säuberung zu wagen.
Um den Eindruck realistischer Erscheinen zu lassen, plazierten wir einige Ghule und Skelettsoldaten als "Leibgarde" im Meisterraum, nachdem der Magier ihnen, per Stasiszauber, den größten Teil ihrer Handlungsfähigkeiten genommen hatte, bevor wir uns selber in hässliche Monstrositäten verwandeln ließen.
Unser Magier war wirklich ein Könner seines Fachs und auch Metamorphosesprüche stellten ihn vor keinerlei Probleme.
Als dann nach einigen Stunden der Waldläufer zurückkam und berichtete das es begonnen hatte, bekam auch er seine Verwandlung und der als Einstieg dienende Rest des Einsturzes der Decke, wurde nun endgültig versiegelt.
Alle Sinne geschärft und auf die vermeintlichen Schwachstellen des Raumes gerichtet, harrten wir der Dinge die da kommen würden, doch einige, quälend endlos erscheinende Stunden geschah überhaupt nichts.
Dann vernahmen wir Geräusche, die so überhaupt keinen Sinn ergeben wollten.
Ein Scharren und Schleifen, aber nicht von der Decke oder der Eingangstür ausgehend, sondern anscheinend aus dem Boden und den Wänden kommend, was völlig absurd war, da es sich dabei um massives Gestein handelte auf dem große Marmorfliesen als Bodenbelag aufgebracht waren.
Ebenso war der Raum als ganzes in den natürlichen Fels eingearbeitet worden und somit die Wände ebefalls massiv.
Zur schöneren Optik ließ der ehemalige Bauherr sie mit einfachen Holzlatten vertäfeln, die zu Beginn wohl auch ein angenehmes Ambiente verbreitet haben mochten.
Dahinter hätte aber noch nicht einmal eine Maus Platz gefunden.
Nervös ob der unerwarteten Geräuschkulisse, zückten wir in aller Heimlichkeit unsere Waffen und schauten uns irritiert um, aber einen sichtbaren Gegner vermochten wir nicht auszumachen.
Erst als ein neues Geräusch dazukam, wurden auch unsere Augen fündig.
Es hörte sich so ähnlich an, wie wenn man Kletten von seinen Hosenbeinen abzog, nachdem man unbedachterweise durch die tragende Mutterpflanze gelaufen war.
Unser Magier fiel zuerst.
Er hatte sich mit dem Rücken an die Wand gestellt um eine Gefahr von hinten auszuschließen, aber eben diese Wand war letztendlich sein Scharfrichter, die ihn mit schnellen und harten Schwertstößen durchbohrte und so die Magiekomponente unserer Gruppe vernichtete.
Als er mit leeren Augen auf den Boden stürzte, brach die Hölle los.
Natürlich waren alle Blicke auf die Stelle mit dem Magier gerichtet und daher erwischte es die nächste unvorbereitet.
Ein Pfeilhagel, der schräg von unten anscheinend von den Bodenfliesen abgeschossen wurde, ließ unsere Heilerin einen aberwitzigen Tanz aufführen, bevor sie mit dem Aussehen eines Nadelkissens,
ihr Leben aushauchte.
Auch der Krieger und der Waldläufer konnten sich vor ihrem Tod keinem Gegner stellen, denn mehrere magische Feuerbälle, die von der gegenüberliegenden Wand gezaubert wurden, explodierten zwischen den beiden und die Druckwellen zerfetzten ihre Augen, Lungen und Gedärme, so dass es der tödlichen Hitze gar nicht mehr bedarft hätte, um die beiden Gevatter Tod zuzuführen.
Ein verirrter Feuball explodierte neben dem massiven Bücherregal in dessen Nähe ich mich befand und ließ dieses auf mich stürzen.
Ich wurde unter ihm begraben und war zu keiner Bewegung mehr imstande.
Allerdings hatte ich einen uneingeschränkten Blick auf das das Szenario und konnte somit den Tod unseres Ritters miterleben, der den Part des Meisters einnahm und eine entsprechende Verwandlung hatte.
Er musste einen der Gegner entdeckt haben, denn sonst hätten seine Schwertattacken gegen die Stelle an der Wandvertäfelung bei der unser Magier den Tod gefunden hatte, keinerlei Sinn ergeben.
Das Holz zerplitterte und flog in alle Richtungen davon und Funken stoben auf, als sein Stahl die Wand dahinter und die sporadisch erscheinende, mit Magierblut getränkte Klinge, traktierte.
Plötzlich hielt der Ritter mit seinen Attacken inne, breitete, obwohl sichtbarer Gegenwehr, seine Arme aus, hob einige Fuß vom Boden ab und schwebte auf die Wand zu.
Als er sie mit seinem Körper berührte, schnellte die Klinge des Gegners aus der Wand und durchbohrte ihn in Höhe des Bauchnabels.
Kurz danach trafen ihn zwei Schurkendolche und traten durch die Schulterblätter nach aussen.
Zwei Pfeile in die Augen und ein Feuerball auf die Herzgegend beendeten dann endgültig sein heroisches Leben.
Allein, unentdeckt und nicht handlungsfähig beobachtete ich die nachfolgenden Szenen, die die Standhaftigkeit meines Weltbildes in seinen Grundfesten erschütterte.
Aus Ritzen und Fugen in der Wand und unter den Fliesen, dort wo auch die Angriffe hergekommen waren, kroch das Grauen in mein Blickfeld und ließ mich vor Wut und Hass fast zerbersten.
Es waren keine Monster oder Untertanen des Teufels die sich dort ins Licht zwängten, sondern genau das gegeteilige Klientel, das man nicht einmal in den irrwitzigsten Vorstellungen hier erwarten würde.
Ich öffnete und schloss meine Augen mehrmals schnell hintereinander, um der letzten Hoffnung eines gnädigen Hirngespinstes erliegen zu wollen, als der vermeintliche Anführer dieser obstrusen Gruppierung begann, eine mich peinigende Siegesrede zu celebrieren:
"Und wieder einmal ist die unbesiegbare Vereinigung der
Glitch und Exploiting-Crew
erfolgreich gewesen.
R0xx0r Pantsschiter, Ven0m Ownshadowrunner, Bolle Botzeck, Peter "Beule" Pest und last but not least Hucki Wau, der "Hundekönig" bedanken sich untertänigst bei den Erbauern dieses Bauwerks dafür, das sie wunderbare Lücken hinterlassen haben, aus denen man ungesehen und ohne Gefahr Angriffe starten kann.
Wir sind die neue Evolutionsstufe des Heldentums die immer siegreich bleiben wird, da wir unantastbar sind.
Glitch und Exploiting-Crew .....
auf auf zum lustigen plündern"
Laut scherzend und lachend nahmen sie die Ausrüstung von meinen gefallenen Freunden an sich.
Wenn ich mich hätte bewegen können, wären die schändlichen Gestalten einen langesamen, waffenlosen Tod gestorben, denn in einem offenen Kampf wären sie keine Gegner für mich gewesen.
In meiner misslichen Lage aber, beließ ich es dabei mich still zu verhalten und darauf zu warten, das diese Meuchelmörder den Ort des Geschehens verließen.
Als das endlich der Fall war, befreite ich mich und machte mich auf, um am Königshof von dieser Schandtat zu berichten.
Dort erwartete mich der nächste Schlag ins Gesicht, denn die Würdenträger brachten ihr Wohlwollen für diese Tat dahingehend dar, indem sie das Ergebnis voranstellten:
"Wenn das Böse vernichtet wurde, sind die Wege und Mittel immer rechtens mit denen dieses erreicht wird."
Auch mein Einwand nach der Nichteinhaltung der Kodexregeln wurde barsch weggewischt, mit der Anmerkung, das ich selbst Schuld sei wenn ich das Böse ausschließlich nach Regeln bekämpfen wolle, da dieses sich ja auch nicht an Regeln halten würde.
Und aus dem Grunde dieser Ignoranz heraus, Ihr ehrbaren Leser, habe ich mir keine neue Gruppe aufgebaut um das Böse zu vernichten, sondern mich ins Eremitendasein geflüchtet um der Ungerechtigkeit dieser Welt zu entfliehen.
Die eben gelesene Geschichte und alle darin vorkommenden Namen, ist/sind frei erfunden und beruht auf keiner wahren Gegebenheit.
Ähnlichkeiten mit lebenden Avataren, oder Gruppierungen sind rein zufällig.
© ® ™ @noheronwo 2013Pseudo-Intellektueller Depp und Gründungsmitglied des Autorenbündnisses
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Die Foundry ist tot - Helft bei der Wiederbelebung!
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